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FossaPuppy

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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Erhard1978

Anmeldungsdatum:
3. Dezember 2022

Beiträge: 95

Hallo!

Kennt jemand von euch Puppy Linux?

Was ist anders zu bei der Bedienung im Vergleich zu Ubuntu?

Welche Vorteile und vor allem welche Nachteile gibt es?

Bin vom „Fenster“ auf Ubuntu 22.04 umgestiegen und mehr wie zufrieden.

Liebe Grüße Erhard

von.wert

Anmeldungsdatum:
23. Dezember 2020

Beiträge: 11733

Davon abgesehen, daß jeder der Teilnamem für sich spricht (puppy, junger Hund, wobei das in dem Fall kleiner Hund bedeutet; Focal Fossa, also zusätzlich bedient aus veraltetem Ubuntu 20.04, insbesondere universe, damit schlank und fett ad absurdum), einfach erstmal lesen: Puppy_Linux.

Erhard1978 schrieb:

mehr wie zufrieden.

Als.

Erhard1978

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
3. Dezember 2022

Beiträge: 95

Hallo!

Also wenn ich das richtig verstanden habe macht das eigentlich nur „Sinn“ wenn man auf einem alten, schwachen Rechner keine anspruchsvollen Programme laufen lassen mag weil für die Benutzeroberfläche schon eine Menge an Ressourcen benötigt wird.

Hab ich das richtig verstanden?

Also auf der einen Seite Schank sein wollen, auf der anderen Seite richtig auftrumpfen wollen.

von.wert

Anmeldungsdatum:
23. Dezember 2020

Beiträge: 11733

Erhard1978 schrieb:

auf einem alten, schwachen Rechner keine anspruchsvollen Programme

Kann man so sagen.

Natürlich kannst Du Dir auch andere Distributionen wie Puppy Linux ansehen (und wenn der Rechner halbwegs leistungsfähig ist, in Virtual Machines), man wird ja nicht dümmer dadurch. Ob genannte Spaß macht, allein schon dieses altbackene Aussehen, bezweifle ich allerdings.

dersebastian

Anmeldungsdatum:
6. Januar 2018

Beiträge: 601

Wenn du mit Ubuntu mehr als zufrieden bist, wozu dann?

Dazulernen kannst du immer, wie von.wert schon gesagt hat, aber (obwohl ich die Idee von Puppy sympathisch finde) ein schlankeres System als Ubuntu kannst du mit anderen Distributionen auch erreichen. Wenn du bei der "Apt-Familie" bleiben willst beispielsweise mit Debian. Wenn du rollen willst, dann mit Arch und Konsorten. Du kannst den Desktop wechseln, du könntest das Initsystem wechseln... du siehst, die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt.

Worauf ich hinaus will:

Wenn du distrohoppen willst um einfach mal über den Tellerrand zu schauen, dann würde ich an deiner Stelle nicht in die kleinen speziellen Distributionen gehen, sondern mir erst mal die großen etablierten anschauen. Ja, Puppy ist auch etabliert, aber du lernst meiner Meinung nach mehr, wenn du schaust, woher was kommt und dir Distributionen zu Gemüte führst, die dir erst mal alle Möglichkeiten offen lassen, ohne dass sie dir einen bestimmten Rahmen/Zweck vorgeben.

Meine 5c.

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