Also,
2 ownCloud-Instanzen zu synchronisieren wäre zwar toll, ist aber aktuell nicht einfach möglich. Die komplizierte Variante, die ich irgendwann mal ausprobieren möchte, geht über ein Verteiltes Dateisystem für die Daten und einer Master/Master Replikation der dahinterliegenden MySQL DB. Inwieweit das Skaliert bin ich dann mal gespannt.
Ansonsten: Wenn du aber eh ownCloud nutzt brauchst du eigentlich auch keine 2 Instanzen, sofern die Internetverbindungen leidlich schnell sind (Ich hab es vor VDSL auch mit ner 16000er Leitung gemacht), da die Daten ja eh lokal vorgehalten werden.
Viel wichtiger finde ich inzwischen das synchronisieren der Backups an einen zweiten Ort. Deshalb anbei einmal kurz mein Aufbau 😉
Ort 1 | Ort 2
-----------------------+-----------------------
Server 1 | Server 2
- ownCloud | - Firefox Sync
- MythTV (PVR) | - Webmail
- Samba | - Samba
-----------------------+-----------------------
-> rsnapshot-Backup rsnapshot-Backup <-
auf Externe HDD auf Externe HDD
<->
Synchronisation
mittels rsync
Die Owncloud, der FX-Sync und das Webmail Interface sind jeweils für alle Nutzer erreichbar, die Samba-Server nur für das jeweilige lokale Netz. Dort liegen Musik, Fotos etc die per ownCloud synchron gehalten werden.
Die Server sichern jeweils Stündlich mit rsnapshot auf die externen Festplatten. Dabei werden jeweils 2 Stündliche Backups behalten, 7 tägliche, 4 wöchentliche und 12 monatliche sowie alle jährlichen. Nachts um 2 werden die Backupverzeichnisse auf die jeweils andere Platte synchronisiert (dauert bei ~1GB Änderungen für inkrementelle Backups bei beiden im Normalfall jeweils ca. 2 Stunden bei 10MBit upload, wobei rsync die meiste Zeit beim vergleichen der Datenbestände braucht 😀).
Wenn du ein ähnliches Schema fährst bräuchtest du den Raspi nur als Backup-Server für die offsite-Platte, da wie gesagt eine synchronisation mehrerer ownCloud Instanzen aufwendig wäre (von den unsicheren Erfolgsaussichten abgesehen) und aus meiner Sicht auch nicht sinnvoll ist.