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Ventoy

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 18.04 (Bionic Beaver)
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Dieses Thema ist die Diskussion des Artikels Ventoy.

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UlfZibis schrieb:

[…] mit Humorspritze "einzelne Bytes" (Hast Du das wirklich beobachtet oder ist das eine Annahme?).

Ich habe die von Ventoy bei seiner Installation benutzten Skripte gelesen. Ich finde z.B.:

dd status=none conv=fsync if=./boot/boot.img of=$DISK bs=1 count=446 

D.h. es wird 446-mal 1 Byte geschrieben. Da es sich um ein Blockgerät handelt, werden tatsächlich 446-mal 512 Byte transferiert und auf dem Stick auch 446 physische Blöcke beschrieben, von denen 445 wieder freigegeben werden. Es ist also kein Witz, sondern traurigerweise Script-Fu aus der Stümperklasse.

UlfZibis

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kB schrieb:

D.h. es wird 446-mal 1 Byte geschrieben. Da es sich um ein Blockgerät handelt, werden tatsächlich 446-mal 512 Byte transferiert und auf dem Stick auch 446 physische Blöcke beschrieben, von denen 445 wieder freigegeben werden. Es ist also kein Witz, sondern traurigerweise Script-Fu aus der Stümperklasse.

Wow, perfekte Diagnose!

Und das ist ja dann nicht unbedingt eine lebensdauerförderliche Methode für Flashspeicher. Wäre mal interessant zu wissen, was sich die Entwicklerin dabei gedacht hat, bzw. einen Bug-Report wert.

Steve_

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Guten Morgen uu.de

was hat es mit der Ventoy Live CD auf sich, hat das schon mal jmd. getestet?

https://www.ventoy.net/en/download.html

Steht so nicht im Artikel.

Gruß, Steve

tomtomtom Team-Icon

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Steve_ schrieb:

Steht so nicht im Artikel.

Na sowas, das Wiki ist nicht allumfassend? Skandal!

Du darfst gerne https://www.ventoy.net/en/doc_livecd.html lesen. Kein Ubuntu-Bezug vorhanden, also braucht das imho auch nicht im Artikel stehen.

kB Team-Icon

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Steve_ schrieb:

[…] Ventoy Live CD […] Steht so nicht im Artikel.

Doch. Im Abschnitt zur Installation unter Windows wird es am Ende erklärt.

tomtomtom Team-Icon

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22. August 2008

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kB schrieb:

Doch. Im Abschnitt zur Installation unter Windows wird es am Ende erklärt.

Tatsächlich. Warum auch immer da die Installation unter Windows erklärt wird.😉

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4. Oktober 2007

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tomtomtom schrieb:

[…] Tatsächlich. Warum auch immer da die Installation unter Windows erklärt wird

Das halte ich in diesem Fall ausnahmsweise für sinnvoll. Ein Ventoy-Stick – wenn er erst einmal eingerichtet ist – ist ein sehr bequemes Vehikel für Linux-Installationsmedien, die man dort per normalem Kopieren ablegen kann. Das schafft sogar ein Windows-Klicki-Bunti-Junkie, dem das Wiki durchaus ein wenig helfen darf, aus seiner bisherigen Welt auszubrechen.

linux_joy

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Hallo zusammen!

Im Abschnitt „Installation“ – und zwar sowohl bei „Linux/Ubuntu“ als auch bei „Windows“ – steht jeweils am Anfang Folgendes:

  1. Von der Download-Seite des Projekts 🇬🇧 diese beiden Dateien herunterladen:

    • sha256.txt

Z.Zt. gibt es dort aber die Datei sha256.txt nicht (mehr). Stattdessen wird direkt hinter jeder Installations-Datei die jeweilige SHA-256-Prüfsumme angegeben.

Also müsste der Text auch 2 mal entsprechend angepasst werden, und bei „Linux/Ubuntu“ müsste noch zusätzlich in Schritt 2 der sha256sum-Befehl korrigiert werden, z.B. nach:

sha256sum ventoy-1.0.89-linux.tar.gz 

OK so?

von.wert

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Wenn Du in einem Wiki-Artikel 20 Rechtschreibfehler gefunden hast oder meinst, gefunden zu haben ("beliebiges" wird klein geschrieben), führst Du die auch sämtlich in der kurzen Kommentarzeile auf?

Wer Änderungen angezeigt bekommen will, klickt auf "Vergleichen".

linux_joy

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6. Februar 2008

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Hallo von.wert,

OK, Rechtschreib-Korrekturen werde ich in Zukunft in der Kommentarzeile nur noch zusammengefasst als „typo“ angeben. 😎

von.wert schrieb:

...oder meinst, gefunden zu haben ("beliebiges" wird klein geschrieben), ...

So? Laut BELIEBIGES - Deutsches Rechtschreibwörterbuch | PONS in unserem Fall aber doch eher groß:

be·li̱e̱·big ADJ ↔ bestimmt

so, dass aus einer Gesamtheit etwas zufällig herausgegriffen wird

Nennen Sie ein beliebiges Beispiel!

Man kann jeden beliebigen Mitarbeiter fragen.

jeder Beliebige

alles Beliebige

etwas Beliebiges

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linux_joy schrieb:

[…] Z.Zt. gibt es dort aber die Datei sha256.txt nicht (mehr).

Im Artikel angepasst.

von.wert

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23. Dezember 2020

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linux_joy schrieb:

von.wert schrieb:

...oder meinst, gefunden zu haben ("beliebiges" wird klein geschrieben), ...

So?

Ja. Wenn Du mal genau hinsiehst, es steht in diesen Beispielen für Versalschreibung stets etwas davor, das es zum Substantiv macht. Es ist zum Merken einfach: "das Beliebige", aber "beliebiges".

Ubunux

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Gefühlt würde ich auch "Beliebiges" schreiben. Stattdessen würde ich im Wiki aber besser schreiben: "Hier können beliebige Daten gespeichert werden, vorgesehen ist hier insbesondere die Ablage von ISO-Abbilddateien."

linux_joy

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6. Februar 2008

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Hallo kB, Du schriebst:

linux_joy schrieb:

[…] Z.Zt. gibt es dort aber die Datei sha256.txt nicht (mehr).

Im Artikel angepasst.

vielen herzlichen Dank für die prompte Erledigung!

Leider waren wir beide aber etwas vorschnell, denn beim tatsächlichen Anfertigen eines Ventoy-USB-Sticks (genauer: eines zweiten nach ca. 1,5 Jahren) habe ich dann nämlich bemerkt, dass die auf der Download-Seite des Projekts 🇬🇧 aufgelisteten drei Dateien nicht (mehr) jeweils die direkten Downloads verlinken, sondern alle drei zur eigentlichen Download-Seite bei SourceForge führen, worauf sich dann auch die in der vorherigen Artikel-Version genannten Dateien zum Herunterladen in der jeweils aktuellen Version befinden, inklusive der sha256.txt. Es kann also im Abschnitt „Installation“ bei „Linux/Ubuntu“ auch wieder der traditionelle Prüf-Befehl

sha256sum --ignore-missing -c sha256.txt 

angewendet werden!

Allerdings enthalten die jeweiligen Download-Links dummerweise am Ende immer auch noch ein überflüssiges /download, sodass die Downloads zwar funktionieren, dann aber – bei mir zumindest mit wget – als download und download.1 abgespeichert werden. Ergo sollte, um ein aussagekräftiges Ergebnis erhalten zu können, bei den jeweiligen Download-Links das überflüssige /download-Ende bei der Übergabe an die jeweilige Herunterlade-Applikation entfernt werden, zumindest bei „Linux/Ubuntu“; bei „Windows“ weiß ich es aber nicht.


Weiteres:

Vorschlag: Im Abschnitt „Installation“ bei „Linux/Ubuntu“ in Schritt 5 bei der Ausführung mit Root-Rechten noch zusätzlich erwähnen, dass man mit dem Befehl

sudo bash Ventoy2Disk.sh 

sich die jeweils aktuelle Auflistung der Möglichkeiten des Skriptes Ventoy2Disk.sh anzeigen lassen kann.

Vorschlag: Im vorherigen Schritt 5 die Erläuterung der OPTION berichtigen / ergänzen zu: „OPTION darf leer sein oder Angaben der Arten -r, -s, -S, -g, -L, -n – auch kombiniert – enthalten.“

Vorschlag: Im folgenden Schritt 6 den ersten Satz „Nach der Initialisierung zieht man den USB-Stick ab und steckt ihn erneut ein.“ ersetzen durch: „Nach der Initialisierung muss/müssen noch das/die entsprechende(n) Dateisystem(e) auf der/den (beiden) Partition(en) eingehängt werden, um den Ventoy-USB-Stick einsatzbereit zu machen, damit er z.B. die gewünschten ISO-Abbilder aufnehmen kann, und/oder für Persistenz/Konfiguration (siehe die nachfolgenden beiden Punkte). Wenn man den USB-Stick abzieht und ihn erneut einsteckt, werden das/die entsprechende(n) Dateisystem(e) ggf. vom Desktop automatisch eingebunden, andernfalls muss man per Hand dynamisch Einbinden.“ Hoffentlich wird das aber jetzt dadurch nicht zu kompliziert!

linux_joy

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6. Februar 2008

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Hallo von.wert, Du schriebst:

linux_joy schrieb:

von.wert schrieb:

...oder meinst, gefunden zu haben ("beliebiges" wird klein geschrieben), ...

So?

Ja. Wenn Du mal genau hinsiehst, es steht in diesen Beispielen für Versalschreibung stets etwas davor, das es zum Substantiv macht. Es ist zum Merken einfach: "das Beliebige", aber "beliebiges".

Und wenn Du mal genau hinsiehst, es steht in diesen Beispielen stets etwas dahinter, dass es kleingeschrieben wird: „ein beliebiges Beispiel“, „jeden beliebigen Mitarbeiter“...