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Alter Panda Thread versehentlich gelöscht!

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu
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Chrissss Team-Icon

Anmeldungsdatum:
31. August 2005

Beiträge: 37971

In Bezug auf diese

Panda Desktop Secure in Ubuntu Quellen [Update]
http://www.ubuntuusers.de/ikhaya/244/

Ikhaya Meldung hat sich eine lebhafte Diskussion entwickelt. Leider ist mir ein heftiges Versehen passiert. Ich habe heute Nacht zusammen mit Otzenpunk einen ausführlichen Test dieser Software durchgeführt. Die Ergebnisse haben wir in einem Posting an das Ende des Threads gehängt. Leider war ein Fehler in dem Beitrag, so dass ich ihn kurz Löschen, überarbeiten und dann wieder Online stellen wollte. Doch anstatt nur meinen Beitrag zu Löschen habe ich den KOMPLETTEN Thread gelöscht.

Dies tut mir aufrichtig Leid. Bitte gesteht mir auch mal einen Fehler zu.

Bitte setzt die Diskussion hier

Panda DesktopSecure, eine kommerzielle Sicherheits Suite
http://forum.ubuntuusers.de/topic/42047

fort.

Danke und nochmals Entschuldigung.
Christoph

Bearbeitet von umarmung:

Ebenso verschoben nach GNU/Linux wie der alte Thread, da keine Supportanfrage. ☺

otzenpunk Team-Icon

Avatar von otzenpunk

Anmeldungsdatum:
17. Oktober 2005

Beiträge: 8691

Wohnort: Hamburg-Altona

So, und damit es nicht heißt, wir würden Meinungen unterdrücken, hat der gute Onkel otzenpunk jetzt nochmal seinen Browser-Cache durchsucht und den Thread wiedergefunden. 😀 Sieht zwar etwas besch...eiden aus jetzt, und ich hab einige lange Quotes gekürzt, aber ich hoffe es ist noch alles vorhanden. Falls ein Mod das hier liest - bitte schließen. Dieser kaputte Thread bringt's nicht mehr. Fortsetzung der Diskussion: siehe oben. Los geht's:

Faith

diese Version findet man unter Anwendungen- Hinzufügen/Entfernen. Es sind noch einige andere Software dabei, die Ubuntu ( Commercial ) mit dabei hat.

Ich war erstaunt, was Ubuntu noch alles mit reinpackt. Bin auf weiteres gespannt.

Faith

nuby

Wo genau ist denn das zu finden? Ich habe unter Add/Remove Programms nachgesehen, aber da finde ich kein Panda Antivirus???

Ruhe

Kann ggf. sein, daß das bei Verwendung von deutschen Mirrors für die Paketquellen noch nicht verfügbar ist.

EngineerOne

Hallo!

Panda habe ich auch eben gefunden. Nur das merkwürdige bei mir ist, sobald ich sage Kanal Aktivieren, läd Ubuntu und fragt mich dann ob der Kanal aktiviert werden soll. Wenn ich wieder auf Kanal aktivieren klicke geht das Spiel von vorne los. Ist das bei euch auch so oder muß ich noch irgendetws zusätzlich einstellen?

Viele Grüsse

EngineerOne

shakal

Irgendwie ist die Software nur auf spanisch und da hab ich nicht mal Lust was zu testen ☹

dask2

@ engeneerone:
nee, ist bei mir auch so,..

Gruss,
dask2

Faith

shakal hat geschrieben:

Irgendwie ist die Software nur auf spanisch und da hab ich nicht mal Lust was zu testen Traurig

ich hab sie auf englisch!

freak_me

bei mir das selber. über den channel kommt die in spanisch... lustich

Faith

also bei mir ist es defenetiv die englische Version. ( Panda Desktop Secure )

wolk

Gabs nicht zu dieser Software bis vor ein paar Stunden noch eine Meldung im Ikhaya? Wo ist die Meldung hin? Ich hab die doch selber kommentiert!

shakal

Ich habe mir mal erlaubt mein persönliches Review darauf zu geben:

http://ubuntu.blog.de/2006/08/06/desktop_security_von_panda~1017863

Fazit: Schwachsinnige Software unter Ubuntu.

mktwist

Kann dir nur zustimmen shakal! Auch in der EasyLinux- Ausgabe, in der Panda vorgestellt wurde, heißt es ausdrücklich, da man für Ubuntu auf die Installation einer Firewall etc. getrost verzichten kann. Warum taucht es dann in Ubuntu auf?

Martin

shakal

Nun, es liegt am "neuen Reposity commercial", da wurde Panda eingepflegt weil Panda ja so "ein tolles Produkt" für Linux rausgebracht hat!?
So mein Denken.

Faith

shakal hat geschrieben:

Ich habe mir mal erlaubt mein persönliches Review darauf zu geben:

http://ubuntu.blog.de/2006/08/06/desktop_security_von_panda~1017863

Fazit: Schwachsinnige Software unter Ubuntu.

tja immer nur am schimpfen oder ?

diese sogenannte schwachsinnige SOftware wird eines Tages mal Sinnvoll sein. Ich verweise nur mal auf Kaspersky´s Hinweise zu Malware unter Linux, diese werden von Tag zu Tag immer mehr, auch wenn man dieses als Linuxuser gerne verdrängt. Diese trügliche Scheinsicherheit unter Linuxuser wird euch eines Tages eines besseren belehren.

Linux bei Malware-Programmierern immer beliebter

Verdoppelt hat sich die Menge schädlicher Software für alternative Betriebssysteme im vergangenen Jahr, wie eine aktuelle Studie von Kaspersky zeigt. Größtes Risiko ist das trügerische Sicherheitsgefühl der Anwender.

Der Studie zufolge sind unter Linux nicht Trojaner die größte Gefahr, mit deren Hilfe private Daten der Anwender ausgeforscht werden können - wie das derzeit bei Windows-basierten Systemen der Fall ist - sondern Backdoors, die den Einsatz der Linux-Rechner für den Angriff auf andere PCs ermöglichen.

"Jedes Betriebssystem ist angreifbar. Auch wenn die Anzahl schadhafter Codes und Programme auf Unix-Systemen mit Windows nicht vergleichbar ist, weist die Verdopplung im Linux-Bereich auf einen neuen Trend hin", erklärt Marco Preuß, Technical Consultant von Kaspersky Lab. Seiner Ansicht nach ist ein Hauptproblem darin zu sehen, dass die Anwender alternativer Betriebssysteme nicht entsprechend risikobewusst sind. Er empfiehlt unbedingt den Einsatz von Antivirensoftware auch auf solchen Rechnern.

Neben den freien Unix-Derivaten dürfte in Zukunft auch verstärkt das Apple-Betriebssystem Mac OS X zum Ziel digitaler Schädlinge werden, nachdem das Interesse an Mac-Rechnern mit deren Umstieg auf Intel-basierte Systeme spürbar zugenommen hat.

[dbo] 24.04.2006 ( Trojanerboardnews )

shakal

Faith hat geschrieben:

tja immer nur am schimpfen oder ?

diese sogenannte schwachsinnige SOftware wird eines Tages mal Sinnvoll sein. Ich verweise nur mal auf Kaspersky´s Hinweise zu Malware unter Linux, diese werden von Tag zu Tag immer mehr, auch wenn man dieses als Linuxuser gerne verdrängt. Diese trügliche Scheinsicherheit unter Linuxuser wird euch eines Tages eines besseren belehren.

Nicht so dramatisch bitte. Studien sind dazu da, um Machbarkeiten auf zu zeigen.
Noch ist es von der Zeit her lange nicht notwendig und somit ist mein persönliches Fazit auch entstanden.
Wer ein Shell Skript unter Linux unwissend ausführt gehört mit Windows bestraft Smilie

ok, aber ich hatte bereits vor langer Zeit dazu was geschrieben:
http://forum.ubuntuusers.de/topic/25786/15/#189820

Es ist ein Thema und man sollte auch immer informiert bleiben, eine Gefahr besteht derzeit noch nicht ernsthaft.

SS2

wolk hat geschrieben:

Gabs nicht zu dieser Software bis vor ein paar Stunden noch eine Meldung im Ikhaya? Wo ist die Meldung hin? Ich hab die doch selber kommentiert!

Ja, es gab einen. Die kommt auch gleich wieder nachdem wir festgestellt haben das dieser Artikel nicht gerade zumutbar ist für Unwissenden Anfänger, wird dieser im Moment angepasst und wieder veröffentlicht.

Dafür muss ich mich Entschuldigen das dieser Umstand verursacht wurde.

Grüsse,
Simon

Faith

shakal hat geschrieben:

Nicht so dramatisch bitte. Studien sind dazu da, um Machbarkeiten auf zu zeigen.
Noch ist es von der Zeit her lange nicht notwendig und somit ist mein persönliches Fazit auch entstanden.
Wer ein Shell Skript unter Linux unwissend ausführt gehört mit Windows bestraft Smilie

ok, aber ich hatte bereits vor langer Zeit dazu was geschrieben:
http://forum.ubuntuusers.de/topic/25786/15/#189820

Es ist ein Thema und man sollte auch immer informiert bleiben, eine Gefahr besteht derzeit noch nicht ernsthaft.

ich denke aber, dass man es dramatisch ausmalen muss. Warum ?

Jeder hier, generell jeder Unix User meint, sehr sicher zu sein oder gar Immun gegenüber Malware, Rootkits und Co..

Und klar auch, dass ich als Unix-User dass Ding instzallieren muss, nicht so wie bei MS, wo sich meist alles ohne mein Wissen selber installiert.

Aber eines Tages, sollte Linux wirkllich sehr populär werden und dass wird es, wird auch die Malware für Linux steigen und es werden auch Malware entwickelt, die sich auch unter Linux selber installieren werden. Machen wir uns nichts vor, kein System ist sicher, nichteinmal Linux. der Mac hat es gezeigt, galt als dass sicherste System und nu ? ... ein Virus nach dem anderen.

Ich finde es gut, dass sich AV Hersteller darüber gedanken machen auch ein Unix System einigermaßen sicher zu machen.

Jasmin

Sorry, ich halt son Programm für Bullshit. Ich seh das Virenproblem immer noch als PEBCAK. Wenn der Virus auf dem System ist, dann hilft auch kein antivirenprogramm; wenn man seine Programme nur aus vertrauenswürdigen Quellen installiert, kann schonmal fast nichts passieren. Sicher ist man nie, aber auf die trügerische Sicherheit eines residenten Ressourcenfressers kann ich beileibe verzichten, auch unter Windows, da hatte ich auch noch nie einen Virus drauf.
Einzig auf einem Server als Schutz vor der Verbreitung von Schadsoftware sehe ich Virenscanner als brauchbar an...

Faith

nur weil man im moment angeblich sicher ist, heisst dass nochlang nicht, dass so bleiben wird. Und wie heisst es so schön:

- sag niemals Nie !

shakal

Handyviren gibt es schon über Jahre und noch nicht wirklich ist etwas ausgereift so richtig.
Derzeit ist das alles trockenes Marketing ☺

Jasmin

Faith hat geschrieben:

nur weil man im moment angeblich sicher ist, heisst dass nochlang nicht, dass so bleiben wird. Und wie heisst es so schön:

  • sag niemals Nie !

Das Einzige, das mir passieren kann, ist dass sich ein Virus, eine Malware oder sonstwas durch eine Sicherheitslücke in mein System schleicht. Dann gibts nur eine Lösung, die totale Vernichtung des Systems. Die Gefahr gabs auch unter Windows, hatte ich allerdings noch nie. Ich erlaube weder Scripts, Java oder Flash in Webseiten generell sondern sehe mir selektiv an, welche Seiten ich als vertrauenswürdig einstufe. Ich lade mir keine Software von zwielichtigen Quellen herunter, öffne keine Dateianhänge in eMails, habe einen guten Spam und Virenfilter in der Mail und update mein System sofort, wenn Sicherheitsupdates verfügbar sind. Hab ich unter Windows auch nie anders gemacht und auch noch nie einen Virus gehabt. Also mach ich mir keine weiteren Gedanken darüber... Wenn ich mein Windows durch meine Methoden sicher bekommen habe, schaffe ich das so unter einem GN/Linux ebenfalls, das bereits vom Start weg sicherer gestaltet ist. Ich tu was für meine Sicherheit, aber so einen Speicherfresser brauche ich nicht...

otzenpunk

wolk hat geschrieben:

Gabs nicht zu dieser Software bis vor ein paar Stunden noch eine Meldung im Ikhaya? Wo ist die Meldung hin? Ich hab die doch selber kommentiert!

Diese Meldung wurde gerade revidiert, weil sie einige, äh, "Unklarheiten" enthielt. 😉

Faith

Ich zitiere mal:

- Die englischsprachige Suite bietet angeblich umfassenden Schutz für einen Home-Computer im Internet, und integriert sich nach der Installation in den Desktop

was heisst hier angeblich ?

Ich kenne Panda seit vielen Jahren und es ist eine sehr gute Suite. Panda hat eine sogenante TruPrevent Technologie, ein Proaktiven Schutz, der Unbekannte Malware erkennt ( brauch dazu keine Signatur ) und so auch in der Linux Version. Und diese TruePrevent Lösung konnte sich sehr gut behaupten, hat eine Erkennungsrate von über 90% bei unbekanter Malware.

weiter gehts:

- Störend fällt auf, das oft ziemlich große "Meldungsfenster" aus der Tray auftauchen - Warnungen und Hinweise

na was soll den bitte ein AV den bitte den tun, als Hinweise zu geben ? ....

erstens die Warnungen zeigen nur, dass du z.B den FF freigeben sollst oder sonstiges Proggi dass auf das Internet zugreifen will, wird sie freigegeben, dann kommen diese angeblich störende Meldungen nicht mehr. Und desweiteren hat Panda ein Selbstschutz drin, so dass es nicht abgeschossen werden kann. Dieser Selbsschutz lässt zwischendurch immer wieder ein PopUp auftauchen, dass mitteilt, dass dein System sicher ist. Sollte dass nicht mehr gegeben sein, weil Signaturen zu alt sind oder sonstiges, ist es schon praktisch sowas zu haben.

machen wir weiter:

- Der Nutzen solcher Software ist allerdings fraglich....

dass alleine zeigt schon, wie sinnlos diese Aussage ist, da so eine Software eines Tages, unter Linux nicht mehr fralich sein wird, den irgentwann wird es Malware geben, die sich selbst unter Linux selbstreproduzieren können und der User merkt nichteinmal was davon. Diese arrogante Scheinsicherheit wird es eines Tages nicht mehr unter Linux geben. Ich seh jetzt schon, die Hilfeschreie unter Linux: HILFE- mein Linux spinnt und wenn man der Sache tiefer nachgeht, wird man dann halt eines Tages doch noch eine Malware finden.

Und jetzt zu einem sehr merkwürdigen Satz. ich zitiere:

- Ausserdem sind bisher keine Viren für Ubuntu im Umlauf....

vll. nicht für Ubuntu , aber für den Linuxkernel, wie vor kurzem ein Virus auf einen Linuxkernelfehler hinwies. Das ist nicht eine Sache von Ubuntu, den Ubuntu ist nur der Name, mit einem Debian Untersatz, aber der Kernel ist fast überall gleich und somit angreifbar.

Faith

otzenpunk

Faith, du musst nicht alles doppelt und dreifach schreiben. Dadurch wird es nicht richtiger. Einmal reicht. Du hast dort schon genug Antworten bekommen.

freak_me

ich halte es für ausgesprochen sinnvoll eine application firewall. so kann man programe hindern in´s inet zu kommen, wenn man es nicht will.
nach sowas habe ich schon gesucht, nur das es (bei mir) spanisch ist stört gewaltig. und je früher, desto eher hat man erfahrungen in der sache und wenn den
linux(ubuntu) so populär ist, wie seine mitbewerber, kann man vernüftig reagieren mit ausgereifter software.
und warum sollte Faith seine standpunkte nicht wehemend verteidigen, zumal seine aussagen auch herangezogen werden. dafür nutzt man doch auch ein forum.
ich teile seine ansichten hierbei durchaus und finde sie nicht "weltfremd". einige post hier lesen sich echt wie der alte, ewig schwellende grabenkrieg: schwarz vs. weiß.
wenn hier einige ihre software auf´s byte kennen und alles ausschliesen können ist es doch gut und bewundernswert, mag aber nicht für die masse gelten.

otzenpunk

freak_me hat geschrieben:

ich halte es für ausgesprochen sinnvoll eine application firewall. so kann man programe hindern in´s inet zu kommen, wenn man es nicht will.

Der Sinn erschließt sich mir nicht ganz, weil ich Programme, die gegen meinen Willen mit dem Internet in Verbindung treten, sowieso nicht auf der Platte dulde. Aber das ist Ansichtssache. Leute, die es von Windows gewohnt sind, dass ständig Sachen aufpoppen, die einem sagen, wie unglaublich sicher man sich mit ihrem Produkt fühlen darf, sehen das vielleicht anders. Das ist aber nicht der Punkt.
freak_me hat Folgendes geschrieben:

freak_me hat geschrieben:

und warum sollte Faith seine standpunkte nicht wehemend verteidigen, zumal seine aussagen auch herangezogen werden. dafür nutzt man doch auch ein forum.

Es geht darum, dass er hier das Ikhaya zitiert und wörtlich denselben Beitrag hier und dort reinschreibt. Sollen jetzt alle, die ihm dort geantwortet haben, ihren Beitrag hier auch noch mal reinpasten? Sein Beitrag kritisiert direkt den Artikel (insbesondere Formulierungen, die von mir stammen,) und gehört deshalb dorthin. Die Diskussion über das Produkt an sich kann ja von mir aus hier weitergehen, hat ja keiner was dagegen.

freak_me

ich selber habe schon programme die ins inet wollen, zb spiele. ich mein jetzt nicht multiplayer-games.
das hat doch nichts mit windows-usern zu tun. diese darstellung ist nicht gut formuliert. diskreditiert sie doch einige hier zu deppen. ob man sich nun linux aufspielt und meint
100%ig (auch künftig) sicher zu sein oder zusätzlich eine anwendung, sehe da keinen widerspruch.
hehe...

gewohnt sind, dass ständig Sachen aufpoppen

... und was poppt bei ubuntu auf? richtig das root-pw und vermittelt sicherheit Smilie

ich denke er hat das nur zum besseren verständnis gemacht und nicht um jemand zu ärgern. inhaltlich passt es doch zu den anderen post durchaus, weil er (zwar auf grund der Ikhaya-Meldung) in dem eröffneten thread hier seine sicht der dinge wiedergibt. ich will aber nicht für ihn sprechen, aber so denke ich es mir.
zumal nicht jeder die Ikhaya-Meldung liest, oder gar direkt ins forum verlinkt hat.

klar sollte die diskusion hier sachlich zu dem programm sein, aber einige formulierungen gehen darüber hinaus Geschockt

so und nu zurück

Chrissss

Und was poppt bei dieser Panda Firewall auf? Ein Fenster, wo ich mit Userrechten (sic!) dem Programm erlaube oder verbiete ins Netz zu gehen. Dieses Konzept versagt schon unter Windows komplett [1] und wird vermutlich auch mit Panda unter Linux versagen. Immerhin kann ich Panda nicht als User einfach beenden. Aber warum sind die so dämlich und ziehen das Konzept nicht ordentlich durch? Vermutlich weil die Abfragen den User zu sehr genervt hätten...

[1] http://ulm.ccc.de/ChaosSeminar/2004/12_Personal_Firewalls

freak_me

Chrissss hat geschrieben:

Und was poppt bei dieser Panda Firewall auf? Ein Fenster, wo ich mit Userrechten (sic!) dem Programm erlaube oder verbiete ins Netz zu gehen.

ist doch der sinn einer application firewall. warum sollte ich das nur als root können sollen?!
Zitat:

...Immerhin kann ich Panda nicht als User einfach beenden.

sollte doch auch so sein bei einer firewall?!

Aber warum sind die so dämlich und ziehen das Konzept nicht ordentlich durch? Vermutlich weil die Abfragen den User zu sehr genervt hätten...

[1] http://ulm.ccc.de/ChaosSeminar/2004/12_Personal_Firewalls

und warum sollte es heute 2006 nicht ausgereifter sein!?
das ccc-teil kannte ich schon. als die referenze würde ich das nicht heranziehen wollen. soweit ich mich erinnere, wurde nicht grundsätzlich von personal-firewalls abgeraten?!
ob diese suite von panda taugt wird sich zukünftig erst zeigen. man kann doch nicht einfach so behaupten, dass sie bullshit, blödsinn oder überflüssig ist.
worum geht es den nun hier in der diskusion? grundsätzlich pfui, weil ... die hier angeführten argumente überzeugen mich nicht nachhaltig.
ich finde es ist ein schritt in die richtige richtung und künftig wird es auch komfortabler werden und hoffentlich andere firmen nach ziehen lassen.
das diese umsetzungen win>linux nicht immer glücklich sind, habe ich jüngst bei nero sehen können, aber deswegen stelle ich doch nicht den sinn in frage.

Chrissss

"freak_me hat geschrieben:

sollte doch auch so sein bei einer firewall?!

genau, so solls sein

ist doch der sinn einer application firewall. warum sollte ich das nur als root können sollen?!

aus dem selben Grund wie oben. Wenn der User mit seinen eigenen Rechten das Verhalten der Firewall oder des Virenscanner beeinflussen kann, dann kann es auch eine Malware, die mit eben den Userrechten läuft, weil sie (unfreiwillig) vom User gestartet wurde.

und warum sollte es heute 2006 nicht ausgereifter sein!?

Weil das Konzept einfach schlecht ist. Den schiefen Turm von Pisa bekommt man auch mit modernster Technik nicht gerade. Der Boden taugt einfach nichts. Ist das Konzept fehlerhaft, ist das Ergebnis zwangsläufig fehlerhaft.
freak_me hat Folgendes geschrieben:

das ccc-teil kannte ich schon. als die referenze würde ich das nicht heranziehen wollen. soweit ich mich erinnere, wurde nicht grundsätzlich von personal-firewalls abgeraten?!

Na, dann schau dir den Vortrag nochmal an. Ein sicherer Netzwerkstack BRAUCHT keine Personal Firewall...

ob diese suite von panda taugt wird sich zukünftig erst zeigen. man kann doch nicht einfach so behaupten, dass sie bullshit, blödsinn oder überflüssig ist. worum geht es den nun hier in der diskusion? grundsätzlich pfui, weil ... die hier angeführten argumente überzeugen mich nicht nachhaltig. ich finde es ist ein schritt in die richtige richtung und künftig wird es auch komfortabler werden und hoffentlich andere firmen nach ziehen lassen. das diese umsetzungen win>linux nicht immer glücklich sind, habe ich jüngst bei nero sehen können, aber deswegen stelle ich doch nicht den sinn in frage.

Nein, wir regen uns hier nicht über die Umsetzung einer Software für Linux auf. Panda darf gerne sein Produkt vertreiben, meinetwegen auch aus den kommerziellen Ubuntu Quellen heraus. Aber nur wenn es nicht so ein Ettikettenschwindel wäre. Ein Virenscanner, der keine relevanten Viren finden kann, weil es keine gibt. Eine Personal Firewall, die den Eindruck macht, die konzeptuellen Fehler aus den Windowsprodukten zu übernehmen. Usw. DAS sind die Gründe der Kritik.

Was das Produkt am Ende taugt wird sich sicherlich in den nächsten Tagen/Wochen zeigen. Ich denke es gibt Leute, die sich die Finger danach lecken das Produkt in seine Einzelteile zu zerreissen 😀

freak_me

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Chrissss hat geschrieben:

Dies tut mir aufrichtig Leid. Bitte gesteht mir auch mal einen Fehler zu.

Danke und nochmals Entschuldigung.
Christoph

natürlich, fehler passieren nun mal 😉

freak_me

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3. Juli 2006

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otzenpunk hat geschrieben:

So, und damit es nicht heißt, wir würden Meinungen unterdrücken, hat der gute Onkel otzenpunk jetzt nochmal seinen Browser-Cache durchsucht und den Thread wiedergefunden. 😀 Sieht zwar etwas besch...eiden aus jetzt, und ich hab einige lange Quotes gekürzt, aber ich hoffe es ist noch alles vorhanden.[/quote] ne, nicht alles. meine letzte antwort nach/auf Chrissss fehlt leider ❗
aber opfer muss es geben 😢

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Vielleicht weißt du ja noch ungefähr, was es war, und kannst es nochmal schreiben?

freak_me

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3. Juli 2006

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otzenpunk hat geschrieben:

Vielleicht weißt du ja noch ungefähr, was es war, und kannst es nochmal schreiben?

ich habe es zwar im kopf, aber es will mr nicht mehr so zusammen laufen wie heute morgen um 1uhr 😢
aber wenn sich hier etwas regt, ich ich finde, dazu meine meinung sagen zu müssen, bin ich bestimmt wieder am ball ☺
so ist es für mich zwar verzerrt, aber alle anderen die es nicht gelesen hatten wird es nicht unbedingt stören hier den faden
wieder auf zu nehmen. ist ja schonmal was, dass du sowas überhaupt noch im cache hattest.

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17. Oktober 2005

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Diskussion dann aber bitte hier weiterführen:
http://forum.ubuntuusers.de/topic/42047

Ist erstens das passendere Bord und zweitens werden wohl viele das da \^^ in der jetzigen Form nicht mehr alles durchlesen wollen.

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