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Alternative zur Hardwareerkennung?

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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thom_raindog

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Nabend,

Die Abende werden kürzer, was dem schweifenden Gehirn aber nur NOCH mehr Platz lässt Unfug zu ersinnen. Also hier:

Vorweggeschickt sei, daß ich keine Ahnung habe wie denn aktuell die HW-Erkennung, beispielshalber bei einer Live-CD, abläuft. Ich dachte kürzlich beim Duschen daran doch wieder zu Kubuntu zurückzukehren (von Gentoo) fand die Idee einen "nicht-angepassten" Kernel zu nutzen unsexy.
Also der Plan: Warum schreibt man nicht einen Kernel bei dem so ziemlich alles aktiviert ist (im Falle von dutzenden Sata-Treibern beispielsweise natürlich als Module). Dann baut man ein Script das praktisch ALLE Hardware einmal anspricht, prüft ob sie mit Modul X läuft, wenn ja das Modul in eine "Whitelist" wenn nein, auf eine "Blacklist". Das macht der PC dann so die nächsten 1 1/2 Tage und am Ende hat er eine Ĺiste mit so ziemlich jedem passenden Treiber für die HW und baut optimalerweise grad noch den schlankeren Kernel dazu...
Wahnsinnige Phantasien eines "Kaltduschers"? Alter Käse und in ähnlicher Form schon lange Usus?

Mike1

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Da gabs doch eh ein Script um eine Kernel-Config mit nur den Treibern zu erstellen die tatsächlich gebraucht werden (dh. im Moment geladen sind).

Ubunux

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soo ganz verstehe ich das nicht, der Kernel ist ja gerade schlank weil eben Treiber nicht fest in den Kernel einkompiliert sind, sondern als Kernelmodule geladen werden.

Mike1

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Ubunux schrieb:

soo ganz verstehe ich das nicht, der Kernel ist ja gerade schlank weil eben Treiber nicht fest in den Kernel einkompiliert sind, sondern als Kernelmodule geladen werden.

jo, aber es braucht trotzdem Zeit die zu laden…

Ubunux

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wenn ich den Fragesteller richtig verstanden habe gehts ihm um nen schlanken Kernel und nicht um Zeit

thom_raindog

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Ok, da hast du dann schon einen Punkt, Ubunux. Mein Fehler.
Schlankheit war (auch) im Sinne von braucht wenig Platz, wenig RAM, lädt schnell und überhaupt ☺

Dazu kommt noch, das ich meine Treiber eigentlich immer fest einbinde, hab aber auch nix drin was ich nicht eh immer brauche (Sound, Graka, sata...) Es ging auch mal eigentlich weniger ganz speziell um mich, sondern um eine Möglichkeit ganz allgemein - auch als ONU/DAU - halbwegs problemlos einen vernünftigen, nicht überladenen Kernel zu bekommen ☺

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thom_raindog schrieb:

Es ging auch mal eigentlich weniger ganz speziell um mich, sondern um eine Möglichkeit ganz allgemein - auch als ONU/DAU - halbwegs problemlos einen vernünftigen, nicht überladenen Kernel zu bekommen

Du bleibst beim Kernel Deiner jeweiligen Distribution.

Oder glaubst Du ernsthaft, dass die Entwickler versuchen, einen möglichst unvernünftigen und überladenen Kernel zu bauen - und Du das viel besser kannst?

thom_raindog

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Nein, Rotbaart, der Kernel soll ja eben nicht überladen BLEIBEN, sondern quasi als Startpunkt dienen damit vom Start weg eben mal "alles" unterstützt wird. Dann wird mit dem Script alles aus dem Kernel rausamputiert was nicht gebraucht wird.. So dachte ich mir das.

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