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Ubuntu im Sinne von Africa Festival

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu
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toptod

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Hallo Gemeinde

💡 Bald findet am 25.- 28. Mai 2006 das 18. Africa Festival in Würzburg (Unterfranken) statt.
Eine gute Gelegenheit Ubuntu näher zu kommen und paar CD's zu verteilen?!?

In diesem Sinne http://www.africafestival.org/

SirSiggi

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Wohl eher der Ort um an jeder Ecke ein paar Gramm angeboten zu bekommen.

Ich bezweifle das dort Interesse an einer Linux-Distribution besteht, will dich natürlich aber von nichts abhalten.

toptod

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Wohl eher der Ort um an jeder Ecke ein paar Gramm angeboten zu bekommen.

Ich bezweifle das dort Interesse an einer Linux-Distribution besteht, will dich natürlich aber von nichts abhalten.

Das Eine schliesst das Andere nicht aus. Zumindest für mich nicht.
Ich bin kein Missionar. Ich möchte den Leuten lediglich ein Stückchen Freicheit anbieten und die ist Umsonst.
😉

flashbeast

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hm also ich verbinde ubuntu ja eher mit südafrika, das afaik recht wohlhabend ist und dadurch "glänzt", dass dort ex-kolonisten das sagen haben und die ureinwohner vglw. arm ist. weiß nicht ob es da so gut kommt etwas für computer zu verteilen...naja bin halt unaufgeklärt in punkto afrika 😳

toptod

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hm also ich verbinde ubuntu ja eher mit südafrika, das afaik recht wohlhabend ist und dadurch "glänzt", dass dort ex-kolonisten das sagen haben und die ureinwohner vglw. arm ist. weiß nicht ob es da so gut kommt etwas für computer zu verteilen...naja bin halt unaufgeklärt in punkto afrika

Im Grunde hast du nicht ganz unrecht. Aber Trotzdem noch mal zum Africa Festival:

Diese Veranstaltung ist im Grunde eine Platform für das gesamte Kontinent um eigene Produkte und Traditionen vorzustellen, den es sind viele Afrikanische Länder dort vertretten, arm und weniger arm. In erster Hinsicht wird der Durchschnitsbesucher ein ganz normaller Student, Arbeiter, Vater, Muter usw. sein die wahrscheinlich einen Computer Zuhause haben könnten.
Andererseits warum sollte es in Afrika oder als Afrikaner falsch sein oder unmöglich einen Computer zu haben und damit umgehen zu können.
Desweiteren ist Ubuntu umsonst im Sinne von Freibier also sogar für "arme Afrikaner" erhältlich und in viele Sprachen übersetzt ☺

flashbeast

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naja ich finde es hat etwas von "kuchen den hungernden vorhalten" - afrika hat sehr viele probleme, die man mit computern nicht lösen kann. aber ok, geht ja sicher nicht nur um probleme, sondern auch um kultur und traditionen, und ubuntu ist meiner meinung nach nicht im geringsten damit verbunden.

ist aber auch nur meine bescheidene meinung. man kann es auch so sehen, dass afrika genauso vielfältig ist wie bspw. linux/ubuntu, das es auch mehr als nur "hungernde, kranke hilfsbedürftige menschen" in afrika gibt bzw. das land mehr zu bieten hat als "rufen sie jetzt an und spenden geld", und dass mit einem os für jedermann eine parrallele zu brot für die welt usw. geschaffen wird. aber da geht's dann wieder um die probleme in afrika... 😳

toptod

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naja ich finde es hat etwas von "kuchen den hungernden vorhalten" - afrika hat sehr viele probleme, die man mit computern nicht lösen kann. aber ok, geht ja sicher nicht nur um probleme, sondern auch um kultur und traditionen, und ubuntu ist meiner meinung nach nicht im geringsten damit verbunden.

ist aber auch nur meine bescheidene meinung. man kann es auch so sehen, dass afrika genauso vielfältig ist wie bspw. linux/ubuntu, das es auch mehr als nur "hungernde, kranke hilfsbedürftige menschen" in afrika gibt bzw. das land mehr zu bieten hat als "rufen sie jetzt an und spenden geld", und dass mit einem os für jedermann eine parrallele zu brot für die welt usw. geschaffen wird. aber da geht's dann wieder um die probleme in afrika...

Bevor ich lange mit dir hier diskutiere, denn Jeder darf seine Meinung bilden und du natürlich auch, bitte ich dir an einfach mal vorbei zu kommen und dir das real anzusehen. Desweiteren möchte ich nur sagen, ich muß nicht nach Afrika schauen um Armut zu sehen. Es reicht wenn ich mein Kopf aus dem Fenster strecke, mal abgesehen von geistiger Armut die im Lande an jeder Ecke anzutreffen ist.

Meiner persönlichen Meinung gibt es hier kein Widerspruch an sich wenn man "kuchen den hungernden vorhält" - Afrika ist jeder Möglichkeit der Hilfe willkommen. Also nicht mäkern sondern machen auch wenn es nur Brot ist.

Und damit kein Misverständnis entsteht: Du bietest hier den armen Afrikaner kein Ubuntu an, sondern ein Produkt aus Afrika "kostenlos" den interessierten Besucher aus Deutschland die dieses Festival besuchen.

PS: Übrigens Afrika ist ein Kontinent und nicht ein einzelnes Land. Sicher gibt es einige Länder diesen Kontinents die sehr hilfsbedürftig sind. Doch genauso gibt es auch viele aufstrebende und wirtschaftlich konkuriernde Länder die eine Infrastruktur haben und Computer benutzen.

flashbeast

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toptod hat geschrieben:

Es reicht wenn ich mein Kopf aus dem Fenster strecke, mal abgesehen von geistiger Armut die im Lande an jeder Ecke anzutreffen ist.

also ich lebe in deutschland, und hier von armut zu reden empfinde ich immer wieder als beleidigung für die wirklich an armut leidende bevölkerung mancher länder.

aber das sprengt nun wirklich den rahmen, ich hab meine meinung ("dagegen") kundgetan und möchte gar keine diskussion anzetteln 😳

daher: entschuldigung dass ich mich so hab mitreißen lassen.

zurück zum thema bitte 😀

p.s.: ich habe leider keine möglichkeit zu der veranstaltung zu kommen, hab aber früher berufsmäßig zumindest anschnittsweise mit dem thema zu tun gehabt (zivi beim ba der dpsg, u.a. abteilung entwicklungshilfe), von daher überhaupt mein interesse.

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