Wieviele Pakete baust du eigentlich mit von Ubuntu abweichenden Konfigs selber?
Was ich bis her gelesen hab, muss ich jug zustimmen, nenn es nicht Distribution.
Das Propjekt ist vielleicht ein kleines, feines PPA, das sich in ein paar Jahren mal in eine eigene Distrie auswachsen kann/könnte. So haben auch ein paar andere Distries angefangen, eben erstmal was bestehenden erweitert und angepasst. Und irgendwann war dann der Punkt erreicht, wo man soviel geändert hatte, das es einfacher war, gleich alles selber zu bauen.
Das, was du bisher angibtst, lässt sich vorerst ja mit einem gut gebauten Metapaket (mit den richtigen Abhängigkeiten) und ein paar selbstgebauten Debs für das selbsgeschriebene Zeugs (und die Wallpaper 😉) leichter verwalten. Wenn das Meta-Paket wirklich, wirklich gut ist, macht ein Befehl aus einem Ubuntu ein Schulux.
Die andere Geschichte ist auch die Rechtliche. Neben den Branding-Geschichten muss dir als – echter – Distributor auch das Recht deines Landes klar sein, wenn es z.B. um die Verbreitung von bestimmten Codecs und DVD-Gedöns geht. Wie siehts eigentlich mit der geschäftlichen Seite aus, seid ihr/du schon geschäftsfähig, bzw. Haftbar? Wer muss da den Kopf eigentlich Hinhalten, wenn ein Brief eines Anwalts ins Haus flattert (Stichwort Abmahnung)?