Ne tomtomtom - DER "Schwede" so wie ein Handy - Hersteller ist auch ein Schwede und was für einer.
Ach du meinst dieses Android-Browser-Only-Dingens, das kaum einer kennt? 😉
Supporter
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(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 18 |
Man kann genauso gut in unzähligen Foren nachlesen, dass irgendwann viele Arch-Nutzer einfach keine Lust mehr haben, irgendwelche Fehler auszubügeln, weil mal wieder eine Aktualisierung nicht rund lief, oder das ganze System just in dem Augenblick versagt, wo man drauf angewiesen ist und keine Zeit hat, stundenlang nach Lösungen zu suchen oder rumzubasteln. Auch irgendwelche Hinweise stets zu beachten, die auf der Hauptseite veröffentlicht werden, spricht nun nicht für einfach. Irgendwie wird hier doch stark Schönwetter betrieben. Das soll nicht heißen, dass Arch schlecht ist, sondern es spricht eben eine gewisse Zielgruppe an, welche (gern) viel Zeit in ein System steckt, um dieses an eigene Vorstellungen anzupassen sowie am laufen zu halten. Mir geht es nur darum, über diesen Trugschluss bezüglich Manjaro aufzuklären, von dem immer behauptet wird, es sei "einfach zu warten" und "nutzerfreundlich", was einfach nicht stimmt, da die Konsole regelmäßig zum Ausbessern unverzichtbar ist. Und ganz nebenbei: Man muss zumindest bei Mint nicht immer neuinstallieren; sobald eine ausgetestete fertige Version verfügbar ist, kann auf diese aktualisiert werden, zumindest recht problemlos innerhalb größerer Version wie von 18.0 auf 18.1. Sodass auch nicht halbjährig ständig neu aufgesetzt werden muss, wenn jemand unbedingt das allerneuste will. Wie das bei Ubuntu genau abläuft, kann ich nicht sagen, soll jedoch ebenso diese Möglichkeit bieten. Und ich weiß auch nicht, was daran kompliziert ist, EINMALIG eine Liste zu erstellen, um bei einer jährlichen oder zweijährlichen Neuinstallation seine Anwendungen in einem Atemzug einzurichten. Dies soll nur als kleiner Lösungsvorschlag für Interessiert zu verstehen seine. Wenn man bei Arch keine regelmäßigen Sicherungen des stabilen Betriebes vornimmt, das System jedoch durch eine Aktualisierung geschrottet wird, muss letztlich genauso alles nachinstalliert, und die gesamte Oberfläche an die eigenen Bedürfnisse neu angepasst werden, was genauso mal locker einen ganzen Nachmittag Zeit beanspruchen kann. Und ich rede hier in erster Linie aus Sicht von Anfängern und nicht Linux-Nerds. Ob man Linux nur über Arch besser versteht, bezweifle ich, da bei jeder Distribution hinter die Fassade geschaut werden kann, da quelloffen und dokumentiert. Arch setzt einfach mehr Eigenverantwortung voraus und bietet die Möglichkeit einer Installation nach eigenen Wünschen, mit allen Vor- sowie Nachteilen. Für mich persönlich wäre z. B. die Paketquelle von Arch kein Argument, da mir ausgereifte Software wichtiger ist als das Allerneuste mit neuen Bugs (Aktualisierungswahn), zumal das AUR auch kein vollwertiger Ersatz für eine magere offizielle Paketquelle darstellt, da überhaupt keine Garantie besteht, dass der Verantwortliche regelmäßig aktualisiert oder noch in einem Jahr Lust / Zeit / Interesse verspürt, sein Paket ständig zu pflegen. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2262 |
Hi gedankenpolizei, du meldest dich in einem Ubuntuforum an, um Mint zu preisen und über Arch zu lästern, nachdem du Manjaro installiert hast? Ernsthaft? Hier rollt übrigens seit Jahren Arch, seitdem bastel ich überhaupt nicht mehr "am System". Gruß, HaCeMei |
Moderator
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Kann man. In Supportforen finden sich z.B. eher Leute mit Problemen. Hier in einem Ubuntu(!)-Forum findet man doch sehr viele, die mit Arch und RR zufrieden sind. Interessanterweise hat das "einfache" Manjaro hier weniger Fans. Repräsentativ ist das alles nicht. Nur Einzelmeinungen.
Arch nennt sich auf Englisch zwar "simple" aber damit ist nicht "benutzerfreundlich" im Sinne von keine Anstrengung und keine Arbeit gemeint. Lies mal "The Arch Way". Da werden die Ziele und Wege dahin klar benannt.
Kein Schönwetter. Archnutzer behaupten selten, dass das System für jeden geeignet ist. Die meisten wissen aber, dass sie nicht sehr viel Arbeit in das System stecken müssen.
Bzgl. Manjaro hast Du sicher mehr Erfahrung als ich. Eine Konsole per se ist aber nicht nutzerunfreundlich.
Eine ware Aussage, die für jedes Betriebssystem gilt. Okay, außer für Windows, da reicht ein Nachmittag nicht, alles wieder händisch zu konfigurieren.
Zwischen Anfängern und Nerds gibt es noch erfahrene Nutzer. Das sollte heutzutage die Mehrheit sein.
Wer hat denn gesagt, man könne Linux nur über (die Nischendistribution) Arch verstehen? Es geht halt einfach mit Arch.
Ja, wobei sich die Nachteile für mich in Grenzen halten.
Ich brauche auch nicht unbedingt das "Allerneuste". Ab und zu gibt es aber mal neue Features, die ich gern hätte. Beruflich habe ich auch z.T. recht neue Hardware, die aktuelle Software braucht. Zumindest bei Ubuntu-LTS war mir das zu viel Gefrickel. Und halbjährliche Aktualisieruneg habe lange Zeit gemacht. Arch fand ich dann für viele Systeme einfacher. Ich betreue aber auch noch einige Ubuntu-Installationen. |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 18 |
1. Mint ist unter der Haube Ubuntu,.. und die Lösungen sowie das Wiki hier erste Anlaufstelle, aber egal... 2. Fragt jemand, der Arch-Nutzer ist, sich jedoch im Ubuntu-Forum herumtreibt ;P –- Zur Zeit teste ich Antergos; sollte ich unzufrieden werden und mir danach sein, werd ich das ebenso – aus deiner emotionalen Sicht – als Anlass nehmen, über "Arch zu lästern". ☺))) |
Supporter
Anmeldungsdatum: Beiträge: 53627 Wohnort: Berlin |
Das sind in der Regel die, die sich "sonstwas" von einem System erhofft haben, mit dem sie nicht beschäftigt haben, monatelang nicht aktulisiert haben, das System teilweise auch stark verbastelt haben und sich dann darüber aufregen. Kommt dann meist spätestens nach der dritten Rückfrage heraus...
Das ist natürlich nur einfach, wenn man lesen kann. Wenn man nicht lesen kann wird es allerdings generell schwer ein Betriebssystem gleich welcher Art zu installieren.
Also alle Arch-User, die sich hier geäußert haben, bestätigen dir, dass sie mit keinem anderen System so wenig Administrationsaufwand hatten. Deine Schlussfolgerung daraus ist, dass sie "gern viel Zeit in ein System stecken" um es "am laufen zu halten". Seems legit.
Ist ja durchaus möglich, nur dein Thema hier ist schon dem Titel nach "... und Rolling Release im Allgemeinen." Wenn du keinerlei eigene Erfahrungen mit Arch, sondern nur mit Manjaro hast, wie genau willst du dann bewerten, wie der Aufwand ist, ein Arch zu administrieren?
Seit Version 17.1, vorher waren 8 Jahre lang keine Upgrade möglich. Und was genau wären bei dir dann "kleinere Versionen"?
Bei Linux Mint ist es nur möglich "unbedingt das neueste zu haben", wenn gerade eine neue Ubuntu-LTS-Version herausgekommen ist, auf derer Grundlage ja die Linux-Mint-Version erstellt wird. Eine neuere Version gibt es erst nach zwei Jahren, alles dazwischen basiert auf der selben Softwaregrundlage.
Muss ich nochmal überlegen, wie oft das in den letzten sieben Jahren passiert ist. Ach ja, gar nicht. Und wie oft auf dem Server? Oh, auch gar nicht. Mir ist auch kein einziger Fall aus dem internationalen Arch-Forum bekannt, in dem das so gewesen wäre.
Die "magere offizielle Paketquelle" ist bewusst kleingehalten. Sie wird aber nicht nur durch das AUR (was gar keine Quelle ist) ergänzt, sondern durch das
Genau wie bei Debian, damit Ubuntu Ja, ist schon unheimlich gut, wenn man sich vor seiner Argumentation mit seinen Argumenten beschäftigt... |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 18 |
Ab wann gilt ein System als "verbastelt"; wo liegt die Grenze zwischen persönlichen Einstellungen und "verbastelt"? 😉 Das ist schön für dich, dass deine kleine private Arch Installation 7 Jahre stabil läuft, dennoch setzt man bspw. im Produktivbereich, in Unternehmen kein Arch auf dem Server ein, weil ständige systemkritische Update-Orgien viel Wartung erfordern und mehr Probleme verursachen als nützen, umso größer und mehr dran hängt. Manjaro ist Rolling Release und setzt auf Arch, insofern passt die Überschrift. Dass Arch pur möglicherweise weniger Probleme verursacht, dessen Stabilität stark vom eigenen Können, Umfang sowie Art der Installation abhängt, wurde ja nun als Konsens herausgestellt. Die Diskussion hier ist auch nicht repräsentativ, da müsste man schon allg. Befragungen durchführen. Du musst jetzt auch nicht jeden meiner Sätze auf die Goldwaage legen, nur um deine kleine privat genutzte Arch-Installation zu verteidigen. ;P |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 69 |
Unter verbastelt versteht hier wohl niemand, dass man einfach persönliche Konfigurationen vornimmt. Damit ist wohl eher gemeint, dass Leute an Config-Files schrauben, ohne genau zu wissen, was sie da tun, um einen Zustand XY zu erreichen. Und sich dann beschweren, dass noch weniger funktioniert und man gar nicht mehr genau weiß, wo man überhaupt alles herumgedoktort hat. Das ist übrigens nicht nur bei Arch Usern feststellbar. Letztendlich spielt es doch überhaupt keine Rolle, ob jemand Ubuntu, Arch oder sonst etwas benutzt. Jeder versucht seine persönliche Vorstellung von seinem idealen "Workflow" umzusetzen. Und das schaffe ich mit Arch wunderbar. Natürlich sind wir hier in der Diskussion keine repräsentative Gruppe, aber ich verstehe nicht, warum es so schwer ist, einzusehen, dass ein Arch Linux nicht nur bei einer "kleinen Privatinstallation" stabil läuft. Die meisten Arch User, die ich kenne, nutzen ihr System produktiv und können es sich nicht leisten, wenn ständig Ausfälle passieren. Ein Debian z.B. käme allein wegen der alten Software für mich nicht in Frage. Wie schon gesagt wurde: Arch läuft stabil, wenn man mit seinem System entsprechend umgeht. Das ist bei Ubuntu oder Mint aber auch nicht anders. Und nur weil Arch grundsätzlich aktuellere Pakete verteilt, heißt das nicht, dass man sich nach jedem Update einen Haufen neuer Bugs mit ins Boot holt. Sicherlich ist es schon vorgekommen, dass die ein oder andere Aktualisierung eines Pakets den ein oder anderen Fehler mit sich gebracht hat. Aber in den knapp 4 Jahren, in denen ich schon Arch nutze, war es nur ein einziges Mal gravierend, sodass ich noch mal Hand anlegen musste. |
Supporter
Anmeldungsdatum: Beiträge: 53627 Wohnort: Berlin |
Das ist, gelinde gesagt, Schwachsinn. Im Unternehmensbereich setzt man keine Rolling-Release-Distributionen ein, weil man einen vorhersehbaren Supportzeitraum haben will, in der gewisse Software in den vorhandenen Versionen vorhanden ist. Zum einen, um Spezialsoftware, die für dort häufig eingesetzte Enterprise-Distributionen zertifiziert ist, über einen vorhersehbaren Zeitraum einsetzen zu können, zum anderen um selbiges mit Eigenkonfigurationen und selbst geschriebener Software einsetzen zu können. Und natürlich dem wichtigsten Grund: Voraussetzung für den Einsatz im Unternehmensumfeld ist häufig die Verfügbarkeit von Supportverträgen. Das Arch "ständig systemkritische Update-Orgien" existieren würden kannst du dir gerne herbeifantasieren, dann wären aber belastbare Argumente gefragt.
Siehe oben. Du fragst nach der Erfahrung auch mit Rolling-Release im Allgemeinen, beschränkst dich selbst aber auf Manjaro und willst Dinge beurteilen, von denen du offenbar keinerlei Ahnung hast und mit denen du keine Erfahrung hast.
Nein, die "Stabilität von Arch" hängt weder "mit eigenem Können" noch "mit Umfang und Art der Installation" zusammen. Eher davon, was der Systemadmistrator selbst verursacht, der Fachterminus ist PEBKAC.
Du wirst keine repräsentativen Umfragen irgendwo im Linux-Bereich finden. Da deine Schilderung eines von dir nicht genutzten Systems allerdings alleine von dir bestätigt und von niemandem sonst hier könnte schon zu denken geben.
*gähn* Wenn jemand Mist schreibt darf er sich über entsprechende Klarstellungen nicht wundern. Wenn du das als "Verteidigung des eigenen Systems" abtun willst: Viel Spaß. Ändert nichts daran, dass deine "Argumentation" hier offensichtlich zum Großteil aus Nichtwissen und keiner Erfahrung über das, was du schreibst, zu bestehen scheint. Btw. betreue ich auch Fedora-, PCLinuxOS-, Debian- und Ubuntu-Systeme. Die haben alle ihre Vor- und Nachteile. Und wenn man mit verschiedenen wirklich über mehrere Jahre arbeitet und sich das nicht nur mal kurz anschaut hat das den Vorteil, dass man diese miteinander vergleichen und sich ein genaueres Bild darüber machen kann. Ob das bei dir selbst der Fall ist kannst du ja mal einschätzen. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1967 |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 1967 |
Mir ist jetzt nicht bekannt wen Du meinst, falls mich so schrieb ich immer nur von meiner Person und Erfahrungen. Verbastelt fängt an bei AUR bzw ppa und falls man ohne Hintergrundwissen in den configs rumfummelt. Manjaro selbst hat eigene Repost und patch gerne weshalb ich Vergleiche zwischen Arch und Manjaro ablehne. Antergos lasse ich mir gerade noch gefallen obwohl dort auch ein eigener kernel und Fremdthemen vorkommen aber zumindest die Repos sind was alle arch (bis auf eine, soweit mir bekannt) Fehler und Update - Probleme gibt es auch hier zu Hauf, sowie bei Red Hat und..... Sinn einen Forums ist auch Probleme zu lösen mit bei mir läufts einwandfrei brauche ich kein Forum. Du solltest dich bei Mint anmelden wenn Du dieses benutzt, zumal sich Mint und Ubuntu doch unterscheiden aber das führt nur zu endlosen Diskussion, glaube tomtomtom kennt diese. Falls Du mich nicht meinst - vergiss es. peace |
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Pauschal zu behaupten, dass man mit Arch (rolling release) viel Zeit für Administration verbringen muss, ist verwegen. Bei rolling release bestimmt immernoch zuletzt der Admin, wann er aktualisieren will. Er kann auch nur zu jedem festen Halbjahrestermin den Paketmanager aktivieren, wenn er will, genau wie bei Ubuntu oder wie auch immer Mint es handhabt, und den Rest der Zeit das System so lassen, wie es ist. Nur warum? Ich aktualisiere jedenfalls immer dann, wenn ich Lust hab und kleine Probleme lösen könnte (die aber eben kaum auftreten) oder auch dann wenn wirklich wichtige Systemlücken gestopft werden müssen (dann nehm ich mir die Zeit für das System). Da gibt mir rolling release viel mehr Freiheiten. Im Frühling hab ich zum Beispiel anderes zu tun als jedes Jahr Ubuntu komplett neu zu machen. Da mach ich lieber hier und da kleine Häppchenaktualisierungen, wann ich(!) dafür Zeit haben will. Bei Erfolg ist der Rechner auf dem allerneuesten Stand und verrichtet weiter seinen Dienst. Bei Ubuntu hänge ich ein halbes Jahr mit alten Paketen rum oder muss diese üble PPA-Akrobatik machen … |
Moderator
Anmeldungsdatum: Beiträge: 8545 |
Hier ein netter Blog-Post zu dem Thema: Der Mythos Arch Linux. |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 18 |
Na schön, ich bin einsichtig. Dementsprechend beziehen sich ALLE meine Aussagen hier ausschließlich auf Manjaro. Dann sollte die Überschrift des Themas hier eben "Erfahrung mit Manjaro und seinem Rolling Release" lauten. Mir wurde nur in diesen Monaten, als ich Mnajaro nutzte, zum ersten mal bewusst, wie problematisch diese Paket-Abhängigkeiten sind. Bei Ubuntu / Mint installierte ich eine Anwendung aus der Paketquelle, und gut ist, während ich bei Majaro häufig irgendwelche Abhängigkeitsprobleme bekam, weshalb die Aktualisierung nicht richtig oder gar nicht stattfand. Auch hatte ich zuvor nie erlebt, dass ein Programm aus der Paketquelle nicht funktioniert. Ich war einfach gewissen Standard, Bequemlichkeit her von Ubuntu / Mint gewöhnt. Was aus meiner Sicht gegen Arch sprechen würde (Möglichkeitsform!), wären fast tagtägliche Aktualisierungen von irgendetwas, worauf ich keine Lust hab, und die Befürchtung, wenn bspw. nur monatlich auf den neusten Stand gebracht wird, die Masse an Paketen eher zu Problemen führt, eben bedingt durch irgendwelche Abhängigkeiten und solches. Ist diese Angst berechtigt? Und da manche hier Antergos ansprechen: Es nutzt im Gegensatz zu Manjaro unverfälscht die Arch Quellen, ist es demnach im Grunde vollständig ein Arch, nur eben mit erleichterter / selbstständiger Einrichtung und voreingestellter grafischer Oberfläche, sowie GUI (Pamac) für Pacman? Bei Manjaro hieß es, die GUI für Aktualisierungen sei ungeeignet. Zumindest wenn ich eine Anwendung installieren möchte, habe ich keine Lust, unübersichtlich in der Konsole rumzuwurschteln, wie sicher viele andere auch. |
Supporter
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Wären keine Paket-Abhängigkeiten vorhanden könntest du praktisch keine Software nutzen, müsstest jedes Mal herausfinden, warum etwas in einem Programm nicht funktioniert und was zur Nutzung nachinstalliert werden muss.
Bei Manjaro kommen die Anwendungen auch aus einer Paketquelle. #NurMalSo
Kann ich nicht ernsthaft beantworten, da ich regelmäßig Updates installiere (alles andere wäre heutzutage auch nicht verantwortlich). Hätte da höchstens die Erfahrung zu bieten, dass sich ein 1 1/2 Jahre nicht genutzter Laptop, den ich wegen Hardwareschadens des Hauptsystems wieder herausgeholt habe, sich wider Erwarten quasi problemlos aktualisieren ließ. Nur der Keyring musste neu installiert werden, denn natürlich war der alte nach so langer Zeit abgelaufen und die signierten Pakete hätten sich sonst nicht installieren lassen.
Naja, "unverfälscht" bis auf die eigenen Quellen.
Nein, es ist ein Antergos. Arch sieht auch keinerlei Wrapper für pacman vor. Trotzdem natürlich weitaus näher an Arch als Manjaro.
Kann ich nicht beurteilen. Erfahrungsgemäß haben aber viele, die direkt unter Arch eine GUI für die Paketverwaltung nutzen, irgendwann Probleme damit. Wird in der Regel darauf zurückgeführt, dass eben keine Wrapper für pacman vorgesehen sind.
Es gibt ja genügend Distributionen, die den viel aufwändigeren Weg über eine Paketverwaltungs-GUI gehen. Nicht umsonst haben verschiedenene Distributionen ja unterschiedliche Zielgruppen... |