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Erwartungen an Ubuntu/Linux wurden nicht erfüllt

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu
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Wutze

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toron schrieb:

Das die "Games die man im Laden kauft" auch ohne Emulator unter Linux lauffähig werden halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Es sind eben Spiele die für Win geschrieben werden. Demnach benötigt man auch die entsprechenden API's etc.. Ich hoffe doch stark, dass so etwas nicht in Linux integriert wird.

Na ich denke es ist an der Zeit sich mehr um dieses Thema zu kümmern. Was nutzen die schönsten Desktop-Spielereien wenn man die einfachsten Dinge nicht mit Linux auf dem Desktop tun kann? (In Bezug zu Spielen!)

Der Weg dahin ist nun mal (momentan) "wine", um zumindest eine entsprechende Akzeptanz bei den Spielentwicklern zu entwickeln. Je häufiger eben auch mal Linux in der Liste auftaucht, desto größer die Chancen dass sich eine Plattform übergreifende Entwicklung von Spielen etablieren kann. Wenn kein bis kaum Linux dazu genutzt wird, besser genutzt werden _kann_, wozu also das in die Betrachtungen da mit einbeziehen?!

Wenn das eine nicht funktioniert muss eben nach anderen Lösungen/Wegen gesucht werden. Und Pardon, Spiele sind nun mal eine Essentielle Sache, die hier einfach mit hinein gehört. Auch wenn andere das anders sehen und "ihr Linux" nicht für Spiele "umgebaut" werden sollte.

Renate55

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Wutze schrieb:

Wenn das eine nicht funktioniert muss eben nach anderen Lösungen/Wegen gesucht werden. Und Pardon, Spiele sind nun mal eine Essentielle Sache, die hier einfach mit hinein gehört. Auch wenn andere das anders sehen und "ihr Linux" nicht für Spiele "umgebaut" werden sollte.

Man wird die Spiele-Entwickler auch nicht zwingen können, wenn sie nunmal bei den paar Linuxleuten keinen lohnenden Markt sehn.

Wem das Spielen so essentiell ist, der braucht irgendwie Windows. Ob das noch teurer auch mit MAC geht weiß ich nicht so genau. WINE ist eine Notlösung und nicht immer stabil... Vielleicht Crossover...
Wer macht sich schon die Arbeit, da irgendwelche APIs und sonstigen Programmbibliotheken so einzupflegen, daß sämtliche für ein anderes Betriebssystem geschriebenen Spiele laufen und auch nach dem nächsten Update laufen? 😀

Ubuntu_Neuling_1981

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toron schrieb:

Ubuntu Neuling 1981 schrieb:

aber das bekommt man bestimmt auch noch hin (das die Games die man im Laden Kauf) dann auch ohne Laufen mal sehen was die Zukunft Bringt...

Das die "Games die man im Laden kauft" auch ohne Emulator unter Linux lauffähig werden halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Es sind eben Spiele die für Win geschrieben werden. Demnach benötigt man auch die entsprechenden API's etc.. Ich hoffe doch stark, dass so etwas nicht in Linux integriert wird.

Jetzt Ärgerst auch noch die Mac-User Pfui ! So weit ich weiß haben die auch Spiele die unter Mac laufen bzw. eigens für Mac Plattform geschrieben/Programmiert würden.

Also mich würde das Freuen !

Momentan benutze ich Win aber nur zum Zocken alles andre kann ich auch unter Ubuntu und was ist Verkehrt dran.

Diese Maschinen laufen häufig eine Version von Microsoft Windows. obwohl sie von anderen ausgeführt werden können Betriebssysteme sowie, einschließlich Linux , OpenBSD , NetBSD , Mac OS X und FreeBSD .

Wutze schrieb:

Na ich denke es ist an der Zeit sich mehr um dieses Thema zu kümmern. Was nutzen die schönsten Desktop-Spielereien wenn man die einfachsten Dinge nicht mit Linux auf dem Desktop tun kann? (In Bezug zu Spielen!)

Der Weg dahin ist nun mal (momentan) "wine", um zumindest eine entsprechende Akzeptanz bei den Spielentwicklern zu entwickeln. Je häufiger eben auch mal Linux in der Liste auftaucht, desto größer die Chancen dass sich eine Plattform übergreifende Entwicklung von Spielen etablieren kann. Wenn kein bis kaum Linux dazu genutzt wird, besser genutzt werden _kann_, wozu also das in die Betrachtungen da mit einbeziehen?!

Wenn das eine nicht funktioniert muss eben nach anderen Lösungen/Wegen gesucht werden. Und Pardon, Spiele sind nun mal eine Essentielle Sache, die hier einfach mit hinein gehört. Auch wenn andere das anders sehen und "ihr Linux" nicht für Spiele "umgebaut" werden sollte.

Genau Wine ist nun mal ne Übergangslösung , nichts ganzes und nichts richtiges und da wäre es von den Entwicklern Fatal dieses Thema zu verschlafen so (wie es als Beispiel:Sun und Microsoft in anderen Dingen getan haben).

Wenn ich mir schon Spiele Kaufe dann kann man doch auch erwarten das die auf Hardware-Plattformen und Software-Plattformen auch Laufen:

(Hardware-Plattformen x86- oder 64- CPUs machen eine der häufigsten Computer-Architekturen im Einsatz Allzweck-Computer zu Hause heute 2011).

Software-Plattformen AmigaOS ( m68k ), AmigaOS 4 (PowerPC), AROS (x86, PowerPC, m68k), MorphOS (PowerPC) BSD , sehr Cross-Plattform (siehe NetBSD , zum Beispiel) Java Linux (x86, x86-64, PowerPC und andere Architekturen) Mac OS X (PowerPC, x86, x86-64) Microsoft Windows ( x86 , x86-64 ) MS-DOS und kompatible auf der x86 : MS-DOS, DR-DOS , FreeDOS , etc. OS / 2 , eComStation Solaris ( SPARC , x86, x86-64) Die CLI , auch bekannt unter dem Namen Umsetzung . NET Framework (ab Microsoft ) und Mono (von Novell )

yollywau schrieb:

Wem das Spielen so essentiell ist, der braucht irgendwie Windows. Ob das noch teurer auch mit >MAC geht weiß ich nicht so genau. WINE ist eine Notlösung und nicht immer stabil... Vielleicht >Crossover...
Wer macht sich schon die Arbeit, da irgendwelche APIs und sonstigen Programmbibliotheken so >einzupflegen, daß sämtliche für ein anderes Betriebssystem geschriebenen Spiele laufen und auch >nach dem nächsten Update laufen? 😀

Was verstehst unter ein Paar Linux Leute ?

Weltweit wurde im April 2009 im Market-Share-Report von Net Applications ... Mit insgesamt 446 von 500 Systemen hält Linux hier einen Marktanteil von 89%

Cross-Plattform , Computing,-Plattform oder Multi-Plattform wäre doch ein guter Ansatz.

wenex

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Ubuntu Neuling 1981 schrieb:

Wenn ich mir schon Spiele für Kaufe dann kann man doch auch erwarten das die auf diese Hardware-Plattformen und Software-Plattformen auch Laufen :

Von dieser Seite habe ich das noch gar nicht betrachtet. Da hast du vollkommen Recht.

Wutze

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yollywau schrieb:

Man wird die Spiele-Entwickler auch nicht zwingen können, wenn sie nunmal bei den paar Linuxleuten keinen lohnenden Markt sehn.

Hat jemand von "zwingen" geredet? Also ich nicht. Das einzige von dem ich schrieb war "Masse produzieren", so mehr oder weniger. Spiele und Linux ist im Moment wirklich kein Markt. Wie denn auch, wenn wine nicht mal ansatzweise genügt. (wobei das falsch ist, der Aufwand ist nur etwas größer als unter Windows)

Wem das Spielen so essentiell ist, der braucht irgendwie Windows. Ob das noch teurer auch mit MAC geht weiß ich nicht so genau.

Weshalb versucht einem alle Welt vorzuschreiben was man zu nutzen hat? Hee, dann lese doch mal hier: Ubuntu strebt 200 Mio. Benutzer bis 2015 an

Ich lache mir jetzt schon einen Ast, wie das bitte zu bewerkstelligen sein soll? Ach ja, handelt sich dann ja um Statistik ... wohl dem der so etwas gut fälschen kann ...

Wer macht sich schon die Arbeit, da irgendwelche APIs und sonstigen Programmbibliotheken so einzupflegen, daß sämtliche für ein anderes Betriebssystem geschriebenen Spiele laufen und auch nach dem nächsten Update laufen? 😀

Die Wine-Entwickler vielleicht?

Renate55

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Wutze schrieb:

yollywau schrieb:

Wem das Spielen so essentiell ist, der braucht irgendwie Windows. Ob das noch teurer auch mit MAC geht weiß ich nicht so genau.

Weshalb versucht einem alle Welt vorzuschreiben was man zu nutzen hat? Hee, dann lese doch mal hier: Ubuntu strebt 200 Mio. Benutzer bis 2015 an Ich lache mir jetzt schon einen Ast, wie das bitte zu bewerkstelligen sein soll? Ach ja, handelt sich dann ja um Statistik ... wohl dem der so etwas gut fälschen kann ...

Es ist weniger die Vorschrift. Nur laufen viele Spiele nicht oder nur eingeschränkt unter Linux. Die pragmatische Sicht ist es dann, fürs Spielen Windows zu benützen. Eine Steigerung von Linux mag trotzdem möglich sein, selbst wenn ich nicht glaube, daß diese Steigerung gigantisch ausfällt. Nicht alle Bevölkerungsgruppen legen gleich viel Wert aufs Spielen. Ich nehme an, die Hauptinteressengruppe sind hier Kinder und junge Männer. Bei der demografischen Entwicklung kann auch eine Gruppe an Ubuntu nutzenden älteren Menschen viel ausmachen. Da kann das Linuxspiel reichen.

Gerade junge Männer haben teilweise ein großes Interessen am Computer, an der Software und eben an Spielen. Ich bin trotzdem skeptisch, daß sich die Spieletauglichkeit von Linux beim aktuellen Spieler-PC mit modernster Hardware ändert. Da käme sogar die Hardware-Geschichte mit Grafikkarte usw. dazu. ☹

Wer macht sich schon die Arbeit, da irgendwelche APIs und sonstigen Programmbibliotheken so einzupflegen, daß sämtliche für ein anderes Betriebssystem geschriebenen Spiele laufen und auch nach dem nächsten Update laufen? 😀

Die Wine-Entwickler vielleicht?

Das stimmt, aber es funktioniert nicht unbedingt stabil.

Wutze

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16. November 2009

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yollywau schrieb:

Es ist weniger die Vorschrift.

Dann wundert es mich Aller Orten zu lesen "Dann nutze doch etwas anderes!".

[ ... ] Die pragmatische Sicht ist es dann, fürs Spielen Windows zu benützen. [ ... ] Nicht alle Bevölkerungsgruppen legen gleich viel Wert aufs Spielen. Ich nehme an, die Hauptinteressengruppe sind hier Kinder und junge Männer. Bei der demografischen Entwicklung kann auch eine Gruppe an Ubuntu nutzenden älteren Menschen viel ausmachen. Da kann das Linuxspiel reichen.

Und hier überschneiden sich dann wohl in Teilen Erfahrung mit Glauben. Für die meisten Kinder sind Computer eine Black-Box oder besser ausgedrückt, eine Spielekonsole. Die Frage nach dem verwendeten Betriebssystem konnten zwar fast alle beantworten, wissen tun sie aber nicht, was ein Windows 7 beispielsweise ist bzw. was der Name bedeutet. Was die meisten aber wissen, dass man damit spielen kann und vor allem welche Spiele.

Kurioser Weise musste ich feststellen, dass die Eltern teils mehr Kenntnisse von Computern haben als die Kinder, was der so gängigen Alltagsmeinung völlig widerspricht. Die trauen sich nur nichts zu, weil die ersten Erfahrungen mit Win 3.11 und Win 95/98 begannen und hier noch krasse Fehler an der Tagesordnung waren. Das hat sich eingeprägt und zieht sich bis auf den Heutigen Tag durch. Eine Konsole zu bedienen, davor haben weniger Leute Angst.

Wobei ich hier einschränken muss, die 35 - 55 Jährigen teilen sich in mehrere Gruppen. Ca. 50% Totalverweigerer in Sachen Computer. Da haben deren Kinder tatsächlich die Nase vorn. Auch die Bildung macht hier einen gehörigen Unterschied. Was aber alle gemein haben, die zocken teilweise bis das der Arzt kommt.

Älteren Menschen, also so ab 55 Aufwärts an den Computer zu "gewöhnen", meist ist das eine Herkules-Aufgabe. Da hat man oft den Eindruck das die Computer-Mäuse beißen können. Dummerweise kommt nun noch Unity dazu. Die meisten haben Computer und deren Desktop schon mal gesehen. Aber hier erspare ich mir mal alles weitere ...

Gerade junge Männer haben teilweise ein großes Interessen am Computer, an der Software und eben an Spielen. Ich bin trotzdem skeptisch, daß sich die Spieletauglichkeit von Linux beim aktuellen Spieler-PC mit modernster Hardware ändert. Da käme sogar die Hardware-Geschichte mit Grafikkarte usw. dazu. ☹

Also ich sage mal so, bei uns in der Familie haben wir tatsächlich nur Linux. Die Kids zocken die unterschiedlichsten Spiele, so weit es geht natürlich. Der Jüngste (18) hupt nur ab und an mal rum, dass er nicht auch mal ein paar andere Spiele testen kann.

In der Summe gesehen und eben auch aus meinen Erfahrungen her, wäre es schon sehr zweckdienlich wenn Linux wesentlich besser Computerspiele, hier Windows-Spiele, unterstützen würde. Auch wenn ich damit gängiger Lehrmeinung widerspreche, es ist eine Tatsache, das Computer zuerst danach ausgewählt werden ob man darauf Spiele spielen kann. Erst an zweiter Stelle steht Grafik/Internet und andere Dinge.

Wer macht sich schon die Arbeit, da irgendwelche APIs und sonstigen Programmbibliotheken so einzupflegen, daß sämtliche für ein anderes Betriebssystem geschriebenen Spiele laufen und auch nach dem nächsten Update laufen? 😀

Die Wine-Entwickler vielleicht?

Das stimmt, aber es funktioniert nicht unbedingt stabil.

Liegt dann aber woran? An den Wine-Entwicklern oder eher an den Leuten die Ubuntu zwar auf 200 Mill Computern laufen sehen wollen, aber nichts dazu tun um das Ziel auch erreichen zu können?

Renate55

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Wutze schrieb:

Also ich sage mal so, bei uns in der Familie haben wir tatsächlich nur Linux. Die Kids zocken die unterschiedlichsten Spiele, so weit es geht natürlich. Der Jüngste (18) hupt nur ab und an mal rum, dass er nicht auch mal ein paar andere Spiele testen kann.

In der Summe gesehen und eben auch aus meinen Erfahrungen her, wäre es schon sehr zweckdienlich wenn Linux wesentlich besser Computerspiele, hier Windows-Spiele, unterstützen würde. Auch wenn ich damit gängiger Lehrmeinung widerspreche, es ist eine Tatsache, das Computer zuerst danach ausgewählt werden ob man darauf Spiele spielen kann. Erst an zweiter Stelle steht Grafik/Internet und andere Dinge.

Bei einem Gemeinschafts-PC stimmt das. Die wenigsten wollen sich das Genöle anhören. Bei mehr einzeln genutzten Computern, oder wenn zwei oder drei
Nicht-Spiele-Freaks den nutzen ist vielleicht schon Grafik/Internet an erster Stelle.
Die zusätzliche Verbreitung von Ubuntu kann auch auf Tablet-PCs und den Apps dort stattfinden. Dann vielleicht auch Spiele-Apps. Da ist einer auf die Apps der jeweiligen Firma angewiesen und muß auch zahlen. Ein Markt für Canonical.

Die Spieletauglichkeit des heutigen Ubuntu-Desktop-PCs wäre dann weniger marktentscheidend.

Wutze

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yollywau schrieb:

Die Spieletauglichkeit des heutigen Ubuntu-Desktop-PCs wäre dann weniger marktentscheidend.

Soll dann im Klartext bedeuten: "Spiele, auch die professionellen, sind uninteressant.".

Wenn man von vorn herein etwas, welches Minimum 40% aller privaten Nutzer wollen, unter den Tisch fallen lässt, dann ist das daraus entstehende Produkt nicht wirklich viel wert. Zudem, gute Spiele wird es meines Erachtens nach niemals als App geben können. Es sei denn ich kann meine Virtuellen Festplatten übers Internet per NFS mounten und damit so arbeiten als ob diese lokal in den PC geschraubt sind. Zu einem bezahlbaren Preis und ohne Beschränkungen. Alles andere als Spiel zu bezeichnen ist Pille Palle.

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Wie http://www.quakelive.com beweist, ist es durchaus möglich über den Browser auch anspruchsvollere Spiele anzubieten. Auch die Plattformunabhängigkeit wird dadurch vereinfacht.

Auch wäre es eine Möglichkeit als Windowsspieleanbieter direkt wine zu unterstützen, dann würde man sich auch vieles einsparen und hätte relativ einfach einen zusätzlichen Markt. Auch nur eine Übergangslösung bis DirectX (wieder) vollständig von OpenGL & Konsorten abgelöst wurde. Und dass das gut aussehen kann sieht man sehr eindrucksvoll bei der Unigine Engine...

wenex

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Ich habe da auch ein eindrucksvolles Beispiel: http://www.diesiedleronline.de

Benno-007

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Bei mehr einzeln genutzten Computern, oder wenn zwei oder drei Nicht-Spiele-Freaks den nutzen ist vielleicht schon Grafik/Internet an erster Stelle.

Auf einem gemeinsam genutzten PC würde ich weder surfen noch dem Daten anvertrauen. Schon gar nicht, wenn da unverschlüsseltes Windows drauf läuft.

Allenfalls per Booten eines USB-Sticks mit Linux. 😉

Wine: Wo/ wie kommen denn da Updates? Es gibt neue Versionen und man sucht sich einfach für jedes Programm auf http://appdb.winehq.org/ eine passende Wine-Version aus und fertig.

Renate55

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Wutze schrieb:

yollywau schrieb:

Die Spieletauglichkeit des heutigen Ubuntu-Desktop-PCs wäre dann weniger marktentscheidend.

Soll dann im Klartext bedeuten: "Spiele, auch die professionellen, sind uninteressant.".

Spiele sind für viele Nutzer interessant. Das streite ich gar nicht ab. Nur wo wären da für Linuxleute Verdienstmöglichkeiten? Da frickelt einer schon mal aus Spaß an der Freude hin. Manchmal sponsern auch Firmen. Doch für eine Firma ist am Ende Text- oder Grafiksoftware wichtiger.

Eine Spiele-App auf dem Tablet-PC, da könnte Canonical kräftig mitverdienen. Nicht aber, weil irgendwer sein gekauftes Spiel mit wine auf dem Desktop-PC zum Laufen bringt. Für den, der das hinfrickelt und für seine Bekannten oder die Leute, die das downloaden ist das schon interessant. Nicht aber unbedingt für Canonical marktentscheidend. Da meine ich, daß Smartphone- oder Tablet-PC Nutzer für Canonical interessanter sind.

pitt-admin

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11. Juli 2010

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Wutze schrieb:

Älteren Menschen, also so ab 55 Aufwärts an den Computer zu "gewöhnen", meist ist das eine Herkules-Aufgabe. Da hat man oft den Eindruck das die Computer-Mäuse beißen können. Dummerweise kommt nun noch Unity dazu. Die meisten haben Computer und deren Desktop schon mal gesehen. Aber hier erspare ich mir mal alles weitere ...

Diese Aussage halte ich für falsch, gerade diese Generation hat den Aufstieg des Computer voll miterlebt von Z80 bis i7 von DR-Dos über UNIX bis Win7 also voll drin und brauchen sich an nichts zu gewöhnen!

tgsflash

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21. August 2010

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pitt-admin schrieb:

Wutze schrieb:

Älteren Menschen, also so ab 55 Aufwärts an den Computer zu "gewöhnen", meist ist das eine Herkules-Aufgabe. Dummerweise kommt nun noch Unity dazu. Die meisten haben Computer und deren Desktop schon mal gesehen.

Unity soll und ist intuitiver als ein herkömmlicher Desktop. Gehe von denen, die nur einen Computer gesehen aber noch nie benutzt haben aus.

gerade diese Generation hat den Aufstieg des Computer voll miterlebt von Z80 bis i7 von DR-Dos über UNIX bis Win7 also voll drin und brauchen sich an nichts zu gewöhnen!

mja..soweit richtig, nur komisch das eben diese Generation mit Dosen und Unix nichts anfangen können bzw. je etwas davon gehört haben, sofern sie nicht aus der IT Welt kommen.