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Erwartungen an Ubuntu/Linux wurden nicht erfüllt

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu
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tomtomtom Team-Icon

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Benno-007 schrieb:

Alles klar - man meldet sich wo an, um eine Email senden zu dürfen. Nicht.

Da man sowieso einen Launchpad-Account braucht, um dort Bugs zu melden, an Launchpad-Mailinglisten teilzunehmen, in Launchpad-Gruppen wie dem LoCo-Team zu arbeiten, PPAs anzulegen etc. pp. bin ich da zufälliger Weise angemeldet. 😇

Benno-007

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Ich und Kätzchen sowie weitere Nutzer, die mit Lubuntu vielleicht in Kontakt treten wöllten, jedenfalls nicht. 😉 Aber ist auch egal. Macht noch was aus dem Tag. ☺ Schönen Gruß und so. ☺

k1l

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Kätzchen schrieb:

Tim Petu schrieb:

Lubuntu 12.04 läuft ohnehin im Herbst des Jahres aus. Sämtliche Ubuntuderivate - nicht nur die offiziellen/offiziösen - werden sich in irgendeiner Form anpassen. So what?

Von der 12.04 Lubuntu ratet jeder ausnahmslos ab. Da eh keine LTS, veraltete Lubuntu-Version usw.

Der Lubuntu-Desktop von Precise wird dann nicht mehr Supportet, die nächste LTS (mit neuen schnellern Updates usw..) gibt es dann aber noch nicht.

Da Lubuntu (wie du selbst sagst) eh kein LTS bisher anbietet ändert sich da auch bisher erstmal nichts. Man muss nach wie vor jede Version zur nächsten aktualisieren.

<phillw> k1l: lubuntu do not have an LTS out. Nearer the release time of 14.04 a decision will be made.

Das die Aussage von Phill Whiteside, einem der Lubuntu Projektleiter.

ingo2

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Tim Petu schrieb:

Lubuntu 12.04 läuft ohnehin im Herbst des Jahres aus. Sämtliche Ubuntuderivate - nicht nur die offiziellen/offiziösen - werden sich in irgendeiner Form anpassen. So what?

Habe ich auch gerade mit Entsetzen festgestellt. Für mein Netbook ist das zu spät, habe erst vor Kurzem Lucid duch 12.04 Lubuntu ersetzt. Beim Laptop meiner Frau läuft noch immer Lucid. Habe keine Lust, alle Nase lang upzugraden, da kommt jetzt Wheezy mit LXDE-Desktop drauf und Ruhe ist für 3 Jahre.

Ingo

P.S.: so, wie's aussieht, könnte es bei Wheezy noch diesen Monat heißen: "paratus est".

pitt-admin

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ingo2 schrieb:

P.S.: so, wie's aussieht, könnte es bei Wheezy noch diesen Monat heißen: "paratus est".

nö, es wird wohl erst Mai 4. oder 5. so ungefähr

Polix

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14. Oktober 2009

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ingo2 schrieb:

Tim Petu schrieb:

Habe keine Lust, alle Nase lang upzugraden, da kommt jetzt Wheezy mit LXDE-Desktop drauf und Ruhe ist für 3 Jahre.

Ingo

Respektvolle Entscheidung! 👍

LG polix

Jean_Baptiste_le_Rond

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26. Oktober 2008

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ingo2 schrieb:

Habe keine Lust, alle Nase lang upzugraden, da kommt jetzt Wheezy mit LXDE-Desktop drauf und Ruhe ist für 3 Jahre.

Warum dann eigentlich nicht Standard-12.04 mit LXDE (5 Jahre Ruhe)?

P.S.: so, wie's aussieht, könnte es bei Wheezy noch diesen Monat heißen: "paratus est".

Juhu, endlich Gnome 3.4 und "Iceweasel" 10! (Da hab ich auch Respekt, das würde ich nicht für 3 Jahre aushalten.)

tk1908

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7. April 2010

Beiträge: Zähle...

Jean Baptiste le Rond schrieb:

ingo2 schrieb:

Habe keine Lust, alle Nase lang upzugraden, da kommt jetzt Wheezy mit LXDE-Desktop drauf und Ruhe ist für 3 Jahre.

Warum dann eigentlich nicht Standard-12.04 mit LXDE (5 Jahre Ruhe)?

P.S.: so, wie's aussieht, könnte es bei Wheezy noch diesen Monat heißen: "paratus est".

Juhu, endlich Gnome 3.4 und "Iceweasel" 10! (Da hab ich auch Respekt, das würde ich nicht für 3 Jahre aushalten.)

Wie ist das eigentlich, werden Lubuntu-Pakete, wenn sie unter Ubuntu installiert sind länger unterstützt? Ich glaube eigentlich eher nicht. Und auf Wheezy kann man ein MATE knallen und dann tut das. So werde Ich das zumindest machen.

Jean_Baptiste_le_Rond

Anmeldungsdatum:
26. Oktober 2008

Beiträge: 355

tk1908 schrieb:

Wie ist das eigentlich, werden Lubuntu-Pakete, wenn sie unter Ubuntu installiert sind länger unterstützt?

Wohl kaum, aber das gilt ja für alle universe-Pakete. Und wenn einfach die LXDE-spezifischen Programme in der Version von 12.04 nicht weitergepflegt werden, betrifft das Debian doch genauso.

Mir ist grundsätzlich nicht so ganz klar, was die Aussage der Lubuntu-Entwickler impliziert, dass es keine LTS-Version gibt. Lubuntu teilt sich ja die Repositories mit Ubuntu, wird also wohl auch weiterhin Kernelupdates usw. erhalten. Oder habe ich da einen Fehler drin?

diesch Team-Icon

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Die Support-Zeiträume beziehen sich immer auf einzelne Pakete, völlig unabhängig davon, wie und wo diese installiert werden. Und es betrifft nur die Pakete selbst, nicht die Programme an sich. Andere Distributionen, wie z.B. Debian, sind davon also nicht betroffen (wenn sie nicht die Pakete von Ubuntu benutzen, wie z.B. Mint).

Wenn Lubuntu 12.04 keine LTS-Version ist, bezieht sich das nur auf die vom Lubuntu-Team betreuten Pakete: Für die gibt bis nur bis Oktober 2013 Support, ganz egal wo und wie du sie installierst. Für Pakete mit LTS gibt es natürlich auch unter Lubuntu 5 Jahre Support.

ingo2

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15. Juni 2007

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diesch schrieb:

Die Support-Zeiträume beziehen sich immer auf einzelne Pakete, völlig unabhängig davon, wie und wo diese installiert werden.

Diese Tatsache ist wohl auch den Ubuntu-Usern kaum bewußt. Wenn man dort - was ja nun wirklich üblich ist - Pakete aus "universe" installiert, ist es aus mit LTS. Das wiegt dann die User in falscher Sicherheit. Das gibt es bei Debian mit ganz wenigen Ausnahmen nicht, da werden alle Pakete für ca, 3 Jahre geflegt.

Ingo

glasenisback

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da werden alle Pakete für ca. 3 Jahre geflegt.

Die Aussage muss man aber auch relativieren:

Die Pakete werden solange gepflegt, wie ein Maintainer Lust, Zeit oder was auch immer hat. Es gibt einige Beispiele von Paketen in Debian die noch während des Supportzeitraums verwaist waren. Vergiss niemals, dass Debian die Community-Linux-Distribution schlechthin ist.

Der einzige Unterschied zwischen Universe in Ubuntu und Debian im Generellen besteht eigentlich nur darin, dass Ubuntu keinen Hehl daraus macht, wer für die Pakete verantwortlich ist.

justchris

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12. August 2006

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Ich bin auch mal wieder von Ubuntu weg und diesmal wohl endgültig, da ich mir ein Macbook gekauft habe. Seit 6 Jahren habe ich immer mal wieder Ubuntu probiert und war nie 100% zufrieden damit, da immer irgendwas nicht funktionierte, was man auch nicht mit Recherche oder Hilfe aus Foren wie diesem hier lösen konnte. Wer mit Ubuntu leben will und einen Laptop nutzen will, sollte sich wirklich vorher die Hardware holen die auch 100% von Linux unterstützt wird. Da unterscheide sich Ubuntu von OSX nicht groß, für beide brauch es die unterstützte Hardware. Ich habe es immer wieder auf verschiedenen Modellen probiert. Probleme hatte ich mit Hybridgrafik, Energieverwaltung(Wärmeentwicklung, Ruhezustand etc.), Cardreadern, Bluray, Multimonitorbetrieb mit Adaptern und auch simple Sachen wie Helligkeitseinstellung des Monitors(das konnte ich aber mit ner xorg.conf lösen, aber nicht schön sone Lösung).

Ich ärgere mich dass ich soviel Geld in andere Laptops gesteckt habe und nicht gleich einen Mac geholt habe, das wäre unter dem Strich billiger gewesen. Naja, wie sagt man so schön Versuch macht Klug.

Abschließend großes Kompliment hier an die kompetenten Antworten und auch Ubuntu ist toll wenn alles unterstützt wird. Leider war es nicht das Richtige für mich, aber ich habe viel über Linux gelernt, was ich jetzt unter dem UNIX vom OSX auch gut nutzen kann.

drtri

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9. Dezember 2012

Beiträge: 619

justchris schrieb:

Ich bin auch mal wieder von Ubuntu weg und diesmal wohl endgültig, da ich mir ein Macbook gekauft habe.

Na ja, statt sich für teuer Geld die verdongelte Apple-Verkaufsplattform zuzulegen, hätte sich eher Windows angeboten.

diesch Team-Icon

Avatar von diesch

Anmeldungsdatum:
18. Februar 2009

Beiträge: 5072

Wohnort: Brandenburg an der Havel

drtri schrieb:

Na ja, statt sich für teuer Geld die verdongelte Apple-Verkaufsplattform zuzulegen, hätte sich eher Windows angeboten.

Bei der Wahl zwischen "Unix" und "Kompatibel zu garnix" würde ich doch eher auf "Unix" setzen.