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Erwartungen an Ubuntu/Linux wurden nicht erfüllt

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu
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UrbanFlash schrieb:

Unity läuft auf jeder Distro die die Abhängigkeiten erfüllen kann (ua. Arch und Fedora) (...)

Mir ist keine vertrauenswürdige Paketquelle für Fedora bekannt. Es gab mal eine im openSUSE Build-Service, aber die ist weg. Wahrscheinlich, weil sie schon unter Fedora 17 mehr Probleme machte als alles andere. Ich erinnere mich daran, dass die Installation damals(tm) ein Downgrade der Gtk3-Pakete erforderte und anschließend trotzdem nicht lief. ☺

Falls du eine halbwegs vertrauenswürdige Paketquelle kennst, lass es mich wissen. Ich würde gerne Unity+Fedora testen, ohne es mir selber backen zu müssen. So wichtig ist es mir dann auch nicht. 😉

Gruß
DonKrawallo

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Ich weiß nicht wie du vertrauenswürdig einstufst, deshalb schwer zu sagen für mich. Ich habe auch nur kurz nach einer Bestätigung gesucht, ob es wirklich noch geht, und laut http://download.opensuse.org/repositories/GNOME:/Ayatana/Fedora_18/ sollte es das. Ist aber nicht das aktuelle Unity, sondern nur 6.12...

Bearbeitet von Antiqua:

Linkfix. Jetzt NEU mit klickbar. ☺

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DonKrawallo schrieb:

So wichtig ist es mir dann auch nicht. 😉

Richtig. So wie bei vielen Anderen auch. Meine Güte, ich war froh den Mist unter Arch nicht mehr zu haben. Ja, gut, gibt's, wenn man denn unbedingt will, über das AUR. Aber wenn ich mir allein den Rattenschwanz an Abhängigkeiten und Patches ansehe... Ich meine: es ist eher unwahrscheinlich, daß sich Nutzer anderer Systeme beim Anblick von Unity vor Neid die Augenbrauen ausreißen. Kann mich aber auch irren.

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Ich meine: es ist eher unwahrscheinlich, daß sich Nutzer anderer Systeme beim Anblick von Unity vor Neid die Augenbrauen ausreißen. Kann mich aber auch irren.

Ist das nötig, damit du zufrieden bist mit deiner DE?

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UrbanFlash schrieb:

Ich weiß nicht wie du vertrauenswürdig einstufst, deshalb schwer zu sagen für mich. Ich habe auch nur kurz nach einer Bestätigung gesucht, ob es wirklich noch geht, und laut http://download.opensuse.org/repositories/GNOME:/Ayatana/Fedora_18/ sollte es das. Ist aber nicht das aktuelle Unity, sondern nur 6.12...

Hehe und ganz nebenbei straft er mich lügen. 😀 Das Ding meinte ich. Und nach einem kurzen Test sieht es so aus, als funktioniere das immer noch nicht. Abgesehen vom Wallpaper bekomme ich nichts zu sehen. Schade, zumindest einen Testlauf hätte ich doch mal ganz gerne gemacht. Naja, muss ich mal gucken, wann ich Zeit und Lust habe zu gucken, was da falsch läuft.

Gruß
DonKrawallo

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UrbanFlash schrieb:

Ich meine: es ist eher unwahrscheinlich, daß sich Nutzer anderer Systeme beim Anblick von Unity vor Neid die Augenbrauen ausreißen. Kann mich aber auch irren.

Ist das nötig, damit du zufrieden bist mit deiner DE?

Nein, im Großen und Ganzen ist mir das relativ wurscht. Ich finde es eher faszinierend, mit welcher Vehemenz hier manch Einer Unity/Ubuntu/Canonical auch gegen die kleinste Kritik verteidigt und vor Allem: mit was für einer Ignoranz.

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Ich finde es bemerkenswert wie sehr man über ein DE herziehen muss, nur um seine eigenen Präferenzen zu rechtfertigen.

Ist es wirklich so schwer zu verstehen, dass Leute zufrieden sind mit Ubuntu, und es mir absolut egal ist, was du verwendest? Aber sich hinstellen und die (wertvolle) Arbeit von OpenSource Entwicklern in den Dreck zu ziehen, das wird dann runtergespielt. Und die Leute die sich dagegen wehren sind ignorant und dumm?

Matthias_H.

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Thorsten Reinbold schrieb:

Ich finde es eher faszinierend, mit welcher Vehemenz hier manch Einer Unity/Ubuntu/Canonical auch gegen die kleinste Kritik verteidigt und vor Allem: mit was für einer Ignoranz.

Eher andersrum; mit welcher Selbstverständlichkeit bei subjektiver Unzufriedenheit die Existenz von Canonical und Ubuntu in Frage gestellt und vorhergesagt werden.

Würde mich nicht wundern, wenn einige über's Wasser wandeln könnten... 😈

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UrbanFlash schrieb:

Ich finde es bemerkenswert wie sehr man über ein DE herziehen muss, nur um seine eigenen Präferenzen zu rechtfertigen.

Ist es wirklich so schwer zu verstehen, dass Leute zufrieden sind mit Ubuntu, und es mir absolut egal ist, was du verwendest? Aber sich hinstellen und die (wertvolle) Arbeit von OpenSource Entwicklern in den Dreck zu ziehen, das wird dann runtergespielt. Und die Leute die sich dagegen wehren sind ignorant und dumm?

Ja, genau sowas meine ich. Ich habe weder Jemanden als dumm bezeichnet, noch die Arbeit von Irgendwem in den Dreck gezogen. Das aber die (teils berechtigte) Kritik hier von einigen Usern permanent als Majestätsbeleidigung wahrgenommen wird und ein Jeder der seine kritische Meinung äußert gleich abgewatscht wird finde ich allerdings bezeichnend.

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wie dumm sich eigentlich intelligente Menschen stellen können.

mit was für einer Ignoranz.

Nicht direkt, aber du implizierst es.

Ich wiederhol es gern auch ausführlicher. Mich interessiert deine Kritik nicht, ob berechtigt oder unberechtigt, wir hier können nichts daran ändern.

Du wiederholst immer wieder, dass ich mich irgendwie beleidigt fühle, das interpretierst du völlig falsch. Du scheinst dir von deinen Posts irgendwie zu erwarten, dass irgendwann die (aktuellen) Unitynutzer alle erkennen wie schlecht es nicht ist und ebenfalls davonlaufen. Das wird nicht passieren, wir haben uns bewusst dafür entschieden.

Das einzige was du erreichst, ist das gegenseitige Schulterklopfen der Kritiker und verwundertes Kopfschütteln der Nutzer. Es wird nicht besser wenn man es immer und immer wieder durchkaut.

Verwendest du in jeder Diskussion Killerargumente wenn jemand anderer Meinung ist?

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UrbanFlash schrieb:

Ich wiederhol es gern auch ausführlicher. Mich interessiert deine Kritik nicht[...]

Gut. Weitermachen.

pitt-admin

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Also, mir ist es völlig egal mit welchen sogenannten Standards meine Distri arbeitet, wichtig ist der Datenfluss. Beispiel: Das Synchronisationen zwischen Handy und PC, ohne großen Eingriff selten möglich. Da haperts bei allen Distris irgendwie - leider. Ich benutze Arch, Sabayon und Kubuntu und erstaunlich alle DE's funktionieren trotz unterschiedlicher "Standard's" (systemd, upstart...etc, die eigendlich keine sind), ja selbst Daten kann ich zwischen diesen austauschen, nur nicht vom Handy, also warum über den Distris schimpfen?

Wer vom Standard spricht sollte unter anderen die Verbindungen und Datenaustausch der verschiedenen Geräte meinen und nicht die benutzt ubstart oder systemd!

Gruß

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pitt-admin schrieb:

Also, mir ist es völlig egal mit welchen sogenannten Standards meine Distri arbeitet, wichtig ist der Datenfluss. Beispiel: Das Synchronisationen zwischen Handy und PC, ohne großen Eingriff selten möglich. Da haperts bei allen Distris irgendwie - leider. Ich benutze Arch, Sabayon und Kubuntu und erstaunlich alle DE's funktionieren trotz unterschiedlicher "Standard's" (systemd, upstart...etc, die eigendlich keine sind), ja selbst Daten kann ich zwischen diesen austauschen, nur nicht vom Handy, also warum über den Distris schimpfen?

Wer vom Standard spricht sollte unter anderen die Verbindungen und Datenaustausch der verschiedenen Geräte meinen und nicht die benutzt ubstart oder systemd!

Gruß

Da stimme ich dir völlig zu. Ärgerlich z.B.: unter Arch bekomme ich den Bluetooth-Chip meines Mainboards nicht zum laufen, unter Ubuntu (und auch PartedMagic) funktioniert er out of the box. Sowas nervt.

justchris

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12. August 2006

Beiträge: 116

drtri schrieb:

justchris schrieb:

Ich bin auch mal wieder von Ubuntu weg und diesmal wohl endgültig, da ich mir ein Macbook gekauft habe.

Na ja, statt sich für teuer Geld die verdongelte Apple-Verkaufsplattform zuzulegen, hätte sich eher Windows angeboten.

Was ist denn da verdongelt. Ich habe drei Programme aus dem App-Store gratis installiert und den Rest halt aus den üblichen Quellen im Netz. Da kannst du installieren was du willst, du wirst halt nur noch mal mit einem Dialog darauf hingewiesen dass die Software aus dem Internet stammt und wenn du das bestätigst kannst du es installieren. Nebenbei sind soviel schöne Sachen bei, also um Mail, iCalender, iCloud, Safari etc. ist es mir schwer gefallen dies nicht zu nutzen. Zu erst ging das überliege installieren mit Thunderbird und Firefox los, aber nach ein paar Tage nutze ich jetzt nur noch die Apple-Software. Die so was von gut auf meine Bedürfnisse und das System angepasst. Selbst mit meinem Android-Handy kann ich meine Daten synchronisieren. Der Computer und das OS ist einfach ein Traum. Endlich habe ich eine gute GUI und ein Unix unter einem Dach und die Vorteile beider Welten vereint.

Apple mit OSX muss ja nicht jeden mögen und ich finde deswegen nun nicht automatisch alles Apple-Produkte toll. Das Macbook ist allerdings ein Volltreffer für mich.

mk1967

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24. April 2011

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justchris schrieb:

Das Macbook ist allerdings ein Volltreffer für mich.

Vorlieben in EDV-Belangen sind vielleicht manchmal ähnlich individuell wie Geschmäcker beim Essen. ☺ Mit den Worten des genialen Kabarettisten Hanns Dieter Hüsch: "Jeder soll alles anders sehen können dürfen. Und nicht sehen sollen müssen." 😉

Mit dem Stichwort "teuer Geld" meinte drtri vielleicht auch die längerfristigen Kosten. Ich kenn mich jetzt selber mit Macs nicht aus, aber ein sehr guter Freund von mir ist beruflich auf Mac angewiesen. Ich bekomm immer nur mit, daß das ganz schön teuer ist, wenn er wieder mal aus irgendeinem Grunde neue Hardware oder ein neues Betriebssystem (oder was-weiß-ich) braucht, weil sich das und das mit dem und dem plötzlich nicht mehr verträgt. 🙄 Da ich keine Herde von Goldeseln im Stall habe, würde mich das irgendwann nerven...

Ok, ich bin bisher öfters schon der lachende Dritte gewesen - als z.B. sein alter wunderbarer Laserdrucker es am Mac (oder einem Mac-Betriebssystem) irgendeiner neuen Generation plötzlich nicht mehr tat - und folglich bei ihm nur noch im Wege rumstand... 😉

Michael