Ich habe ein System mit Ext2 Dateisystem auf der Rootpartition, zumindest ursprünglich. Nun wollte ich dieses Dateisystem auf Ext3 konvertieren.
In der man page von tune2fs steht folgendes:
On some distributions, such as Debian, if an initial ramdisk is used, the initrd scripts will automatically convert an ext2 root filesystem to ext3 if the /etc/fstab file specifies the ext3 filesystem for the root filesystem in order to avoid requiring the use of a rescue floppy to add an ext3 journal to the root filesystem.
Soweit mir bekannt ist Ubuntu ein Debian Derivat. Daher habe ich in der fstab entsprechend das Dateisystem auf Ext3 umgestellt. Der nächste Neustart dauerte nicht länger als sonst üblich. Laut mount habe ich jetzt ein Ext3, auch laut df -T habe ich ein Ext3. Allerdings behaupted gparted ich habe ein Ext2.
Jetzt meine Frage, was ist wirklich los? Richten sich df und mount blind nach dem Eintrag in der fstab? Hat gparted nicht begriffen das sich was geändert habe? Wie kann ich die Situation, möglichst ohne eine Rettungs-CD oder ähnlichen Spielereien gelöst kriegen und ein definitives Ext3 Dateisystem erhalten?