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Ext2 -> Ext3 (root)

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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Terminal

Anmeldungsdatum:
29. April 2007

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Ich habe ein System mit Ext2 Dateisystem auf der Rootpartition, zumindest ursprünglich. Nun wollte ich dieses Dateisystem auf Ext3 konvertieren.
In der man page von tune2fs steht folgendes:

              On some distributions, such as Debian, if an initial ramdisk  is
              used, the initrd scripts will automatically convert an ext2 root
              filesystem to ext3 if the /etc/fstab  file  specifies  the  ext3
              filesystem  for  the root filesystem in order to avoid requiring
              the use of a rescue floppy to add an ext3 journal  to  the  root
              filesystem.


Soweit mir bekannt ist Ubuntu ein Debian Derivat. Daher habe ich in der fstab entsprechend das Dateisystem auf Ext3 umgestellt. Der nächste Neustart dauerte nicht länger als sonst üblich. Laut mount habe ich jetzt ein Ext3, auch laut df -T habe ich ein Ext3. Allerdings behaupted gparted ich habe ein Ext2.
Jetzt meine Frage, was ist wirklich los? Richten sich df und mount blind nach dem Eintrag in der fstab? Hat gparted nicht begriffen das sich was geändert habe? Wie kann ich die Situation, möglichst ohne eine Rettungs-CD oder ähnlichen Spielereien gelöst kriegen und ein definitives Ext3 Dateisystem erhalten?

PrairieDog

Anmeldungsdatum:
16. Februar 2006

Beiträge: 870

Wenn

tune2fs -l /dev/sdaX | grep "Filesystem features"

ein "has_journal" liefert, dann ist alles in Ordnung.

Terminal

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
29. April 2007

Beiträge: 8

~$ sudo tune2fs -l /dev/sda1 | grep "Filesystem features"
Filesystem features:      filetype sparse_super

Soviel also dazu.
Sieht fast so aus als komm ich um ein richtiges tune2fs -j nicht herum.
Gibt es irgendeinen Grund dass Ubuntu diese Funktionalität nicht hat?

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