Obwohl schon ziemlich absehbar ist, wohin dieser Thread führt: Ich nutze Arch Linux seit ein paar Monaten und bin damit vollauf zufrieden. Daher: Konkurenz für Ubuntu ist es allemal, zumindestens auf meinen Rechner.
Viele Grüße, Lignux.
Anmeldungsdatum: Beiträge: 838 |
Obwohl schon ziemlich absehbar ist, wohin dieser Thread führt: Ich nutze Arch Linux seit ein paar Monaten und bin damit vollauf zufrieden. Daher: Konkurenz für Ubuntu ist es allemal, zumindestens auf meinen Rechner. Viele Grüße, Lignux. |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 326 Wohnort: Münsterland |
Ich finde das mint debian hoch interessant, hat aber den nachteil das es schwer ist aktuelle pakete zu finden (zb KDE 4.6), da heisst es wohl selber bauen. Ansonsten will ich demnächst noch mal fedora testen, allerdings mag ich die RPM ecke ned sonderlich |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 52 |
Ja, solch ein Thread führt zu vielen verschiedenen "Empfehlungen". 😉 Viele Grüße, Noah |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 171 |
kann mir mal jemand erklären was explizit GEGEN rpm spricht? Persönliche vorlieben außen vor, aber was spricht vom technischen Standpunkt gegen rpm? Man hantiert -wenn man keine GUI nutzt- ohnehin mit werkzeugen wie yum, zypper (usw usf). Man braucht sich nur an ein eingängiges Vokabular gewöhnen. Ich verstehe hier irgendwie dieses abwertendende getue gegen rpm nicht ganz. Bitte erklärts mir! ☺ |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 838 |
Das würde ich ja nicht mal schlecht finden. Aber schau dir mal an, wie die meisten Threads ausgehen, in denen es um Programmiersprachen oder Betriebsysteme geht... |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 31 |
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![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 326 Wohnort: Münsterland |
Is schon länger her als ich eine auf RPM basirende distribution getestet hab, das war mehr als nur langsam, selbst die kleinsten installationen dauerten mehrere minuten, fast schon ne viertel stunde. Das waren suse, mandriva und noch eins. Wenn das jetzt wirklich schneller geht ist das doch toll |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 8606 |
Das hat historische Gründe. RPMs haben im Gegensatz zu debs ein Label, dass sie beschreibt. (Man kann ein firefox.rpm erstellen, während das als deb keinen Sinn ergibt) Früher hat man durchaus noch Pakete per Hand gesucht und damit standen die Chancen nicht schlecht, dass man sich sein System zumindest teilweise zerlegt. Ferner war die PM-Funktionalität von Yast einfach schlecht. Nächster Punkt ist die Stabilität von Debian, wenn man Debian stable exklusiv mit den Debianquellen benutzt, dann geht das einfach. Das ging so weit, dass es sogar debs für Suse gab. Novell ging dann mit Zenworks als default völlig 'on tilt'. Das hätte durchaus das Ende von Suse sein können. Haben sie auch gemerkt und die Antwort war zypper. Die Tatsache, dass Suse und RedHat parallel RPM unter dem Namen RPM weiter entwickelt haben, war auch nicht sehr hilfreich. Das Paketformat RPM kann nichts dafür. Was auch komisch wäre, sind doch alle diese Formate nahezu identisch. Im übrigen kann man einiges daraus lernen, z.B. dass die naive Erwartung, wenn alle Distris das gleiche Format benutzen würden, wäre die Welt eine bessere, sogar genau das Gegenteil bedeuten kann. Nur weil das Format kompatibel ist, muss es der Inhalt noch lange nicht sein. Und auch was die PMs angeht. Ohne apt-get müssten Susebenutzer vielleicht heute noch 10 Minuten warten, wenn sie so mutig sind ein Paket zur Installation vorzumerken. Wer zum Spaß mal in diese Welt abtauchen will, kann sich ja Eclipse installieren und den Marketplace benutzen. 😉 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 209 |
Am Ende ist die Distribution doch wirklich zweitrangig. Die wirkliche Wahl ist ja tatsächlich zwischen apt oder rpm und gnome oder kde. Aufm Desktop habe ich zwar mal Ubuntu installiert. Aber was ist denn da noch von Ubuntu übrig? Gut, die Paketquellen, zu denen aber auch unzählige weitere hinzugekommen sind. Aber es gibt bei mir kein Ubuntu One, kein Indicator Applet, kein pulseaudio uswusf... Ich persönlich würde sagen ich nutze Linux mit einer Ubuntu Distribution als Unterbau und bevorzuge Gnome als Desktopumgebung. Ich denke nicht, dass mein System mit irgendeiner anderen Distri anders aussehen würde. Im Grunde stell ich mir ja doch die Software selbst zusammen und frickel mir den Desktop so zu recht, wie ich das haben will. |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 8606 |
@spider-j Prinzipiell kannst mit jeder Distribution als initiale Toolchain wirklich bei jeder alles gleich erreichen. Nur ist das sinnvoll? Da geht wirklich tagelange Arbeit rein und die Expertise hat auch nicht jeder. Warum nicht also die Arbeit teilen? Und schon bist du bei einer Distribution. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 209 |
Das ist wohl wahr. Dennoch würde ich da nicht von "Konkurrenz" sprechen. Die auf "easy-to-use" abzielenden Distris wie OpenSuse, Fedora (bzw. voher Suse u. Redhat) sind ja jetzt auch nicht wirklich von Ubuntu "verdrängt" worden. So lange die Zahl der Linux User wächst (und da ist sicher noch für viele Jahre genug Luft nach oben) werden wohl alle ihre Berechtigung behalten. Auch wenn vielleicht mal zeitweise die eine oder die andere etwas populärer ist. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 52 |
Fragen stell ich später. http://de.wikipedia.org/wiki/Novell_ZENworks |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 706 Wohnort: Hamburg |
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Die größte Konkurrenz ist natürlich ... Android. |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 1072 |
Linux Mint Interessant fuer alle, die Unity nicht benutzen wollen, oder können. Und von den Spielereien und kommerziellen Gimmicks von Canonical genug haben. Ausserdem musste ich bei meiner alten Gurke seit 1,5 Jahren Ubuntu immer im Nicht-Graphischen Modus installieren, sonst hat es sich aufgehängt. Warum auch immer - bei Mint habe ich das Problem nicht mehr. Ist zwar nicht die feine Art - Mint ist der Parasit im Fell von Canonical, aber Canonical saugt dafuer Debian aus.. 😕 United Linux: http://de.wikipedia.org/wiki/United_Linux Ist wohl tot. |