Wutze
Anmeldungsdatum: 16. November 2009
Beiträge: 364
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V for Vortex schrieb: Dieser Thread ist für Erlebnisberichte enttäuschter Ubuntu/Linux-Benutzer, nicht für Grundsatzdiskussionen gedacht. Siehe den Eröffnungsbeitrag:
Soll ich noch mehr Beispiele anführen, die im Grunde völlig im argen liegen? Das hier ist nun mal das letzte und aktuellste. Ich kann auch weiter in der Vergangenheit (1 Jahr) kramen. Es geht um den roten Faden, der viele auch abwandern lässt. Das sind alles Erlebnisse.
Damit nun die Sache übersichtlich bleibt und wir die berechtigte Kritik an einem zentralen Ort sammeln können, haben wir ein Thema eingerichtet, bei dem jeder, der Ubuntu den Rücken kehrt, seine Gründe dafür darlegen kann. So verliert sich die Sache nicht in endlosen Diskussionen in verschiedenen anderen Beiträgen.
Entschuldige bitte das auf Seite 291 dieses doch sehr übersichtlichen Topics die Gedanken etwas abschweiften. So wie in jeder anderen Diskussionsrunde gibt es natürlich für jedes Detail-Thema einen eigenen Raum, da das eine ja mit dem anderen so überhaupt nichts zu tun haben kann. Wie man das nur vergessen konnte?! Und berechtigte Kritik? Wenn Du/Ihr tatsächlich Interesse an so etwas hättet, würde sich irgend wer die Mühe machen und diese Kritikpunkte an einem zentralen Ort "lagern" bzw. zusammenfassen. Oder zumindest irgendwie etwas damit tun. Aber hier ist es, auf Seite 291, ja so schön "weg vom Fenster", dass es auch ja nicht auffallen kann. Und das was zwischen drin mal war wurde zum Glück schon wieder vergessen, weil so viel will und kann keiner lesen. Es fehlt an allem der rote Faden, Stimmts?! ;o)
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Renate55
Anmeldungsdatum: 13. Januar 2009
Beiträge: 716
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Chrissss schrieb:
Damit nun die Sache übersichtlich bleibt und wir die berechtigte Kritik an einem zentralen Ort sammeln können, haben wir ein Thema eingerichtet, bei dem jeder, der Ubuntu den Rücken kehrt, seine Gründe dafür darlegen kann. So verliert sich die Sache nicht in endlosen Diskussionen in verschiedenen anderen Beiträgen. Wir bitten für diesen Thread um Sachlichkeit und einen freundlichen Ton. Nur so lässt sich Ubuntu ständig verbessern. Außerhalb dieses Sammelthreads eröffnete Beiträge zu diesem Thema werden zukünftig geschlossen.
V for Vortex schrieb: Dieser Thread ist für Erlebnisberichte enttäuschter Ubuntu/Linux-Benutzer, nicht für Grundsatzdiskussionen gedacht. Siehe den Eröffnungsbeitrag:
Da steht was von Sachlichkeit. Wie gut oder nicht gut Unity ist halte ich für eine Sachfrage. Pro und Kontra macht sich doch an den einzelnen Elementen des Betriebssystems fest. Detailliertere Betrachtungen zu Unity sind dann speziellere Einzelfragen... Eben dann im Unity-Thread. 😉
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nisita
Anmeldungsdatum: 11. Februar 2006
Beiträge: 259
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@wutze.. unity ist doch nicht die lösung für alle probleme, genauso wenig wie ubuntu die lösung für alle probleme ist, nichtmal linux ist es. so betrachtet bist du vielleicht nicht die richtige zielgruppe von unity. vielleicht auch nicht die von ubuntu. ich will dich nicht vergraulen, aber cannonical hat nunmal mit ubuntu auch eine bestimmte zielgruppe im visier, in die vielleicht ich oder du gar nicht reinfallen.
man muss halt schauen, was man will. meine eigene ideal-distribution gibt es im moment nicht, weshalb ich ubuntu einen ganz akzeptablen kompromiss halte. aber vielleicht ist das bei dir eine andere distribution.
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V_for_Vortex
Anmeldungsdatum: 1. Februar 2007
Beiträge: 12091
Wohnort: Berlin
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Wutze schrieb: Entschuldige bitte das auf Seite 291 dieses doch sehr übersichtlichen Topics die Gedanken etwas abschweiften.
Keine Ursache, deswegen ja mein freundlicher Hinweis. ☺
Und berechtigte Kritik? Wenn Du/Ihr tatsächlich Interesse an so etwas hättet, würde sich irgend wer die Mühe machen und diese Kritikpunkte an einem zentralen Ort "lagern"
Dann sei doch einfach dieser irgendwer, stelle eine solche Sammlung zusammen, veröffentliche sie hier oder anderswo und halte sie regelmäßig aktuell. 👍
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
Beiträge: 29240
Wohnort: Germany
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Das hat sowieso keinen Einfluss auf Ubuntu oder die Entwickler...
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 55195
Wohnort: Berlin
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Benno-007 schrieb: Das hat sowieso keinen Einfluss auf Ubuntu oder die Entwickler...
Richtig, da wir ein Anwenderforum sind. Wenn man die Entwickler selber erreichen will, gibt es dafür
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Wutze
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. November 2009
Beiträge: 364
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tomtomtom schrieb: Benno-007 schrieb: Das hat sowieso keinen Einfluss auf Ubuntu oder die Entwickler...
Richtig, da wir ein Anwenderforum sind.
Aber sicher doch. Anwender können ja gar nicht zur Verbesserung "von etwas" teilnehmen. Die sollen ja nur anwenden, nichts weiter. Äußerst kuriose Logik. Denn dann bräuchte es diesen Thread so irgendwie auch nicht. Es sei denn Gedanken sollen sofort in der Versenkung verschwinden.
Wenn man die Entwickler selber erreichen will, gibt es dafür
Gibt es, natürlich. Da allerdings jeder des englischen perfekt mächtig ist, diverse technische Linguistische Qualitäten besitzt und zudem diese Gedanken zur möglichen Verbesserung (von etwas) auch sofort Hand und Fuß haben, die keinerlei Diskussion _der Anwender_ notwendig macht, ist es sinnvoll auf diese Webseiten zu verweisen. Ich denke es gibt genügend Dinge von denen man selbst anfangs überzeugt ist, das man da etwas ändern muss. In der Diskussion mit den anderen aber erkennt, das man auf dem Holzweg mit dieser Idee ist. Umgekehrt natürlich auch. Es gibt einige Dinge die man sicher verändern kann, man aber selbst nur eine vage Idee dazu hat die hier die Community ergänzen kann. Das Ziel ist entscheidend @tom, der Weg dahin wird sich immer wieder verändern. Stur immer nur einem einmal festgelegten Weg folgen ist schlicht fahrlässig und untergräbt die Entwicklung. Nicht zuletzt die vielen kleinen Dinge, die das große Ganze am Ende ja erst möglich machen. Nur hierzu benötigt es einiger Weitsicht und Offenheit.
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 5149
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Vardamir schrieb: Allerdings wird er damit nicht annähernd so glücklich werden, wie er es mit Linux hätte werden können.
Bis auf diesen letzten Satz, hattest Du eigentlich vieles Zutreffendes in Deinem Beitrag geschrieben. Wie kannst Du für andere bestimmen, was sie glücklich macht? Wer mit Apple oder MS glücklich ist, ist es eben. Das muss man auch mal so akzeptieren und respektieren. Ich benutze z.B. privat mittlerweile überwiegend Ubuntu. Ein allgemeines größeres Glücksgefühl hat sich bei mir aber seit dem Wechsel von der ausschließlichen Windows-Nutzung nicht wirklich eingestellt. Ich freue mich über Vorteile, ärgere mich aber auch über einige Nachteile. Der große Vorteil von "Linux" ist die Freiheit und Vielfälltigkeit. Allerdings sind das nach meiner Erfahrung genau die zwei Punkte, die für die Masse an "normalen Anwendern" nebensächlich ist. Das Problem besteht bei der Akzeptanz daher auch ein wenig darin, dass eine Minderheit - die Nutzer für die Freiheit und Vielfälltigkeit an erster Stelle steht - einer Mehrheit erklären zu versucht, dass sie ja gar nicht richtig glücklich ist und dazu Argumente aufführt, die für die Mehrheit eben eher nebensächlich sind. Das kann ja nicht klappen - zumindest nicht in der Mehrzahl der Fälle. "Linux" ist dagegen dort erfolgreich, wo es eben nicht - zumindest nicht so ohne weiteres - frei und unendlich konfigurierbar ist. Beispiele: Android oder Router. Gruß,
Martin
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treki2
Anmeldungsdatum: 19. Juni 2009
Beiträge: 317
Wohnort: Schweiz
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Ich glaube, dass im Moment das gleiche passiert mit Ubuntu wie mit MS Vista damals. Es läuft Schei..e und es nimmt viel zuviele Ressourcen. Ich bleibe bei 10.04 und 10.10. Hallo, was soll die compiz (unity) schei..e. Apple wollt Ihr doch nicht machen...die werden Probleme bekommen.
Moderiert von redknight: Du möchtest in den Meckerthread? Bitte sehr.
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tgsflash
Anmeldungsdatum: 21. August 2010
Beiträge: 921
Wohnort: /home
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Wahrscheinlich verstehst du das Ziel der Macher von Ubuntu nicht. Dazu gehört, sich auch an technologischen Betriebssystemen zu orientieren, wie MAC OS. Mit Ubuntu soll die Scheu der Menschen die nicht viel Ahnung mit Computern haben, genommen werden. Unity hilft dabei den Computer als Multifunktionalgerät zu sehen und nicht nur als ein schwieriges zu verstehendes technisches Gerät. Im übrigen ist Unity auf der Basis von Gnome entwickelt.
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uphill
Anmeldungsdatum: 2. Januar 2011
Beiträge: 441
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treki2 schrieb: Ich glaube, dass im Moment das gleiche passiert mit Ubuntu wie mit MS Vista damals. Es läuft Schei..e und es nimmt viel zuviele Ressourcen. Ich bleibe bei 10.04 und 10.10. Hallo, was soll die compiz (unity) schei..e. Apple wollt Ihr doch nicht machen...die werden Probleme bekommen.
Als wertfreie Äußerung: Es steht mit Canonical ein kommerzielles Unternehmen hinter der Entwicklung von Ubuntu, und dass kann es sich nicht leisten entwicklungstechnisch "auf der Stelle zu treten". tgsflash schrieb: Wahrscheinlich verstehst du das Ziel der Macher von Ubuntu nicht. Dazu gehört, sich auch an technologischen Betriebssystemen zu orientieren, wie MAC OS. Mit Ubuntu soll die Scheu der Menschen die nicht viel Ahnung mit Computern haben, genommen werden. Unity hilft dabei den Computer als Multifunktionalgerät zu sehen und nicht nur als ein schwieriges zu verstehendes technisches Gerät. Im übrigen ist Unity auf der Basis von Gnome entwickelt.
Es werden auch noch in 20 oder 30 Jahren Menschen mit Tastaturen vor Monitoren sitzen und schreiben. Aber "Computer werden" künftig stärker in andere Bereiche des täglichen Lebens Einzug halten, wobei man über die Sinnhaftigkeit dieser Entwicklung kontrovers diskutieren kann. Wer ein Betriebssystem entwickelt und diese Trends nicht erkennt oder ignoriert, ist irgendwann mal weg vom Fenster oder verkommt zu einer Randerscheinung.
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UrbanFlash
Anmeldungsdatum: 21. Februar 2006
Beiträge: 5549
Wohnort: Wien
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@burningspear: nicht dass ich meinerseits falsch verstanden werde - mit Maverick bin ich eigentlich auch recht glücklich (hätte mir nur gewünscht, dass die Entwicklung in diese Richtung weitergeht 😕 )
Das scheint ein verbreiteter Wunsch zu sein, aber für mich völlig unverständlich. Wie lange sollte Ubuntu weiter mit einem Auslaufmodell als Desktop arbeiten? Noch 6 Monate, 1 Jahr? Gnome2 ist tot, so gern viele es hatten, die Entscheidung ist lang vorüber und hatte nichts mit Ubuntu zu tun... Gnome3 Distros gibts genug und auch für Ubuntu gibts bald die Möglichkeit, dann hast du wieder fast jede Oberfläche zur Auswahl, das sollte doch reichen oder? Ich find es wichtig, dass Ubuntu sich abhebt. Gnome und KDE Distros gibts ja wohl mehr als genug, wie soll man da noch großartig was Neues bringen? Innovate or die!
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gogol
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2009
Beiträge: 456
Wohnort: Mülheim
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Du findest es wichtig, dass Ubuntu sich abhebt? Gut, für mich ist nur die Frage, wodurch es sich sinnvollerweise abheben sollte: durch unausgegorene Bedienkonzepte? (nur um 'innovativ' zu sein) - doch wohl eher nicht. Schau' Dir doch mal die vielen (zu einem großen Teil ungelösten!) Threads in den einzelnen Sektionen des Forums an. Das wäre meiner Meinung nach die 'Spielwiese' für Entwickler, denn hier ist noch jede Menge Luft zur Verbesserung. Von problemloser Funktion ist Ubuntu (ungeachtet seiner innovativen Ideen) noch Lichtjahre entfernt und wenn der Fokus eher auf optischen 'Spielereien' liegt, wird das leider auch noch über einen längeren Zeitraum so bleiben. Ich will damit nicht sagen, dass sich bei Natty rein gar nichts 'unter der Haube' getan hätte - zumindest für mich besteht das wesentliche Alleinstellungskriterium einer Distribution aber in perfekter Funktion (sprich: kein Theater mit der Grafik, dem Sound und sonstiger Hardware, keine Probleme mit dem Drucken, der Videowiedergabe, der Synchronisation ect., ect., ect...) Und ja, wenn ein sogenanntes 'Auslaufmodell' sich durch sehr gute Bedienbarkeit und Konfigurierbarkeit auszeichnet, dann könnte Ubuntu meinetwegen ruhig noch 10 Jahre damit bestückt werden (ich weiß, mit Gnome3 wurde die Entscheidung schon unlängst gefällt). Innovation ist lediglich eine wichtige Komponente des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses und kein Selbstzweck! (und vor allen Dingen kein Totschlagargument gegen Bestehendes/Bewährtes 😉 )
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tgsflash
Anmeldungsdatum: 21. August 2010
Beiträge: 921
Wohnort: /home
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burningspear schrieb: Apple-User wollen nichts verstehen, sondern nur benutzen. Dies ist eindeutig nicht die Linux-Zielgruppe.
Ubutu hat es sich zum Ziel gemacht, Linux auch für nicht technisch versierte User benützbar zu machen.
Unity ist für mich unübersichtlicher Spielkram und keinesfalls intuitiv.
Wo bitte ist es nicht intuitiv? Zumal es noch im Entwicklungstadium ist, ist es gut gelungen.
Wer keine Ahnung von PC-Benutzung hat, der wird meiner Meinung nach von Unity abgeschreckt.
Hast du eben nicht 😊 Sonst wüsstest du, das es die Aufgabe von IT Experten und Programmierern ist, Anwendungen so leicht und verständlich zu bauen, das sie auch von jedem benutzbar sind.
Apple ist ein Hype mit teurer Werbekampagne.
Da bist du aber falsch informiert. Es gibt schon gewaltige technische Unterschiede zu herkömmlichen Computern als nur das Design.
Die Leute sind so blind, daß sie sinnlos viel Geld für eine Aufsplittung von Möglichkeiten auf verschiedene zu kaufende Geräte nicht bemerken und doppelt und dreifach bezahlen für bunten Müll.
Nein, sie können es sich leisten. Es steckt hinter der Produktion viel mehr als man sieht und das muss bezahlt werden.
Damit kann kein Ubuntu konkurrieren!
Doch mit Freiheit und Individualität, wo wir wieder bei Unity sind.
Nachmachen kann also nur ein schlechter Abklatsch werden.
Wo bitte wurde etwas nachgemacht? Unity ist aufgeräumter und schneller zu bedienen als sonst irgend ein Desktop
Ich bleibe beim Gnome-Desktop. Da kann man auch den Bildschirm drehen und blöden graphischen Schnick-Schnack einstellen, muss man aber nicht.
Das geht mit Unity ebenfalls bald.
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gogol
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2009
Beiträge: 456
Wohnort: Mülheim
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tgsflash schrieb:
Das geht mit Unity ebenfalls bald.
Deine Vermutung in allen Ehren - aber solange hätte man mit der Veröffentlichung von Unity besser warten sollen. 😀 Just my 2 cents
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