Folgendes Problem: Ich bin ab und zu mit der Bahn unterwegs, teilweise auch in Regionalbahnen ohne Stromanschluss. Mein Laptopakku macht dort normalerweise schon vor Fahrtende schlapp. Nun suche ich einen Weg, um die Laufzeit zu optimieren.
Was ich brauche: Eigentlich nur Vim, um Texte einzugeben (und abzuspeichern natürlich) – also praktisch eine Schreibmaschine.
Was ich mir überlegt habe: Vim in einer (sehr, sehr) minimalen Installation ohne XServer und sonstigen – in diesem Zusammenhang – „überflüssigen Ballast“ anzuwenden, um so möglichst viel Strom zu sparen. Allerdings habe ich dazu noch einige Fragen:
Ist mein Vorgehen überhaupt sinnvoll? Oder wäre es besser, bspw. DSL oder Puppy (von denen ich jetzt einfach mal vermute, dass sie sehr stromsparend sind) zu nutzen? Sprich: Hat einer von Euch Vergleichswerte, was den Energieverbrauch angeht? Ich kann darüber im Web recht wenig finden, insbesondere keine konkreten Zahlen.
Wie würdet Ihr dazu vorgehen? Was würdet Ihr dafür als Distribution nehmen? (Die Ubuntu „Minimal“-Installation wäre für meine Zwecke wohl schon zu maximal.) Am liebsten wäre mir eine Installation auf Festplatte (die ich dann bequem per GRUB und ohne Stick laden kann) – allerdings könnte ich mir vorstellen, dass ein von einem USB-Stick geladenes OS stromsparender ist, da die Festplatte nicht benutzt wird?
Frage in die gleiche Richtung: Es ist wohl besser, die zu bearbeitende Datei auf einem USB-Stick zu speichern (das betrifft insbesondere auch die einigermaßen häufige Zwischenspeicherung), nicht auf der Festplatte?
Verspricht mein geplantes Vorgehen überhaupt deutlich längere Akkuzeiten? Oder habe ich da einen Denk- bzw. Einschätzungsfehler drin?
Würde mich über Anregungen freuen!