harmonisierend
Anmeldungsdatum: 23. Juni 2007
Beiträge: 5
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hi ich hab ein paar fragen die mir google nicht beantworten konnte... hab mir einen lenovo n200 bestellt, da ich jetzt mit dem studium beginne!
werde maschinenbau/physik machen, und würde gerne wissen, welche programme es gibt, die man auf das notebook spielen kann, um in der uni mitzuschreiben, und gleichzeitig bestimmte sachen einzeichnen kann, wie pfeile und verbindungen.... ich bin eher der typ, der sich stichpunkte macht, und die dann verbindet, und an die pfeile noch sachen dranschreibt, nur weil ich meine eigene schrift nicht gut erkenne such ich programme, mit denen ich das auf dem notebook machen kann! cool wär es wenn es fürs studium schon vielleicht fertige ableger distributionen, die schon bestimmte programme enthalten! außerdem würde ich gerne meinen desktop pc und den laptop mit software ausrüsten, mit der es mir ermöglicht wird die beiden rechner(genauer gesagt nur den documents ordner) zu syncronisieren. wär echt cool wenn mir jemand was nennen könnte! bin kein linux anfänger, also nutze ubuntu schon seit ca 2 jahren und hab vorher auch schon viele andere distributionen ausprobiert für ca 1/2 jahr..
waren ca 10 distris! vielen dank schonmal im vorraus! gnome wär natürlich cool, aber wenns ne andere desktop umgebung sein sollte, die ihr vorschlagt wär es auch nicht schlimm!
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Rumpelstils_Geist
Anmeldungsdatum: 21. November 2007
Beiträge: 317
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harmonisierend schrieb: ...
Für einen Naturwissenschaftler wäre vielleicht Scientific Linux interessant: http://de.wikipedia.org/wiki/Scientific_Linux Freundlich grüßt Rumpelstils Geist
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Bratislav
Anmeldungsdatum: 8. Juli 2007
Beiträge: 173
Wohnort: Hamburg
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Synchronisation: Unison Mitschreiben + Pfeile zeichnen: Am schnellsten per Hand. Dann zu hause fein abschreiben ⇒ feiner Wiederholungs - und Lerneffekt ☺
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HmpfCBR
Anmeldungsdatum: 22. Mai 2007
Beiträge: 4597
Wohnort: Kiel
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Oder Poseidon Linux. Selber nutze ich Kubuntu, nutze aber auch keinen Rechner für Mitschriften. Ein Programm für Mitschriften, dass gleichzeitig auch flexible und schnelle Skizzen ermöglicht, kenne ich auch nicht. Nicht besonders flexibel aber zum strukturieren ganz gut ist kdissert oder in der kde4 Version Semantik. Wenn man die Tastenkürzel drin hat, ist man damit auch halbwegs zügig unterwegs. Das beste daran sind die Exportfunktionen, die nutze ich gerne um eine grobe Vorlage für Beamer-Präsentationen zu erstellen, die dann mit Kile fertig gestellt werden. Aber Skizzen kann man mit dem Programm nicht erstellen. Soweit ich weiß ist für BasKet geplant/angedacht, eine rudimentäre Krita-Funktionalität einzubinden, so etwas würde auch Semantik gut stehen. Ein Thread zum Thema:
http://forum.ubuntuusers.de/topic/software-fuer-den-naturwissenschaftlich-techn/
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derMani
Anmeldungsdatum: 24. Januar 2007
Beiträge: 260
Wohnort: Papenburg
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Bei mir im Studium (Informatik) muss ich kaum noch was von Tafeln oder Tageslichtprojektoren mitschreiben... Die Dozenten haben meist fertige Scripts zum Ausdrucken, in die man sich Randnotizen eintragen kann. Sollte es doch vorkommen, dass ein Dozent auf die gute alte Tafel setzt und man gezwungen ist alles mitzuschreiben,führt imho kein Weg an der Handschrift vorbei... Egal ob mit OpenOffice (und dessen Formeleditor) oder evt. sogar MSWord per Mathtype (hab ich auch schon gesehen, dass das einige versuchen), man ist eigentlich immer zu langsam, gerade wenn viele Formeln, Skizzen und Graphen im Tafelbild vorkommen. Das einzige was ich mir wirklich vorstellen könnte ist das Tafelbild direkt per mitzutechen (Latex). Aber dafür muss man schon sehr gut mit Tex umgehen und was davon verstehen, das Problem von Skizzen wird dadurch aber nicht gelöst. Die eleganteste (Eigen-)Lösung hat letztes Semester bei uns ein Student mit Tablet-PC bewiesen... erklappte seinen PC einfach um und konnte per Digistift einfach auf dem Display mit seiner eigenen Handschrift Dokumente (mit Hilfe von Windows Journal) erfassen. Dann hat man seine Unterlagen zwar digital, aber das Problem der unleserlichen Handschrift ist auch damit nicht gelöst^^ Ansonsten gilt das was Bratislav sagte: Schreib den Kram in der Vorlesung mit und übertrag es am besten direkt auf den PC am Nachmittag. Damit erzielst du den größten Lerneffekt Gruß
Mani
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Knopfloch
Anmeldungsdatum: 23. Februar 2008
Beiträge: 157
Wohnort: München
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Bei mir im Studium (Informatik) muss ich kaum noch was von Tafeln oder Tageslichtprojektoren mitschreiben...
Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade Mathe- und Physikprofs oft noch die Tafel bevorzugen... und dann nicht mal Skripte bereitstellen, weil sie wollen, dass man mitschreibt und ihre Vorlesungen besucht.
Aber für was hat man denn Kommilitonen... 😛
Es muss sich eigentlich nur einer finden, der eine saubere Handschrift hat und seine Notizen online stellt. Besser natürlich zwei Leute, falls einer mal krank ist.
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DaDa_is_Muss
Anmeldungsdatum: 10. Juni 2007
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Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das mitschreiben in der Vorlesung praktisch nicht möglich ist. Dafür bist du einfach zu langsam, auch in Vorlesungen in denen Skizzen rar sind (Quantenmechanik I z.B.). Und ob du zu Hause das ganze nochmal TeXst überlegst du dir bei einem Wochenpensum von über 60 Stunden (Physik) dann doch noch mal genauer. Ich hab's dann irgendwann gelassen...
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HmpfCBR
Anmeldungsdatum: 22. Mai 2007
Beiträge: 4597
Wohnort: Kiel
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DaDa_is_Muss schrieb: Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das mitschreiben in der Vorlesung praktisch nicht möglich ist. Dafür bist du einfach zu langsam, auch in Vorlesungen in denen Skizzen rar sind (Quantenmechanik I z.B.).
Betrifft das nur die Skizzen? Maschinenschreiben ist wenn man nicht gerade Steno schreibt doch einiges schneller als Handschrift.
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Vain
Anmeldungsdatum: 12. April 2008
Beiträge: 2503
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derMani schrieb: Sollte es doch vorkommen, dass ein Dozent auf die gute alte Tafel setzt und man gezwungen ist alles mitzuschreiben,führt imho kein Weg an der Handschrift vorbei... Egal ob mit OpenOffice (und dessen Formeleditor) oder evt. sogar MSWord per Mathtype (hab ich auch schon gesehen, dass das einige versuchen), man ist eigentlich immer zu langsam, gerade wenn viele Formeln, Skizzen und Graphen im Tafelbild vorkommen. Das einzige was ich mir wirklich vorstellen könnte ist das Tafelbild direkt per mitzutechen (Latex). Aber dafür muss man schon sehr gut mit Tex umgehen und was davon verstehen, das Problem von Skizzen wird dadurch aber nicht gelöst.
Wenn es ein guter Dozent ist, dann ist das mit'm TeX'en eigentlich kein Problem - sofern derjenige nämlich Struktur in seinen Sachen hat, bist du nach meiner Erfahrung mit LaTeX wesentlich schneller als handschriftlich. Auch bei Mathe hast du ja hier und da mal einen normalen Satz 😉 und der ist am Laptop quasi in Nullzeit geschrieben. Für die Formeln gibt's eigene Befehle (ich gebe zu, dass es unbrauchbar ist, jedesmal \begin{align*} o.ä. zu schreiben) und zur Not (noch nicht gebraucht) xmodmap und/oder sed. Natürlich alles vorausgesetzt, dass du nicht gerade mit dem 2-Finger-Suchsystem arbeitest. Bei Skizzen hast du Recht, die waren aber bei uns zum Glück sehr selten. Die beste Vorgehensweise war da, einfach einen Block nebendran liegen zu haben... Hinterher alles nochmal abzuschreiben, halte ich auch für "eher unrealistisch".
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Jessica_Eissturm
Anmeldungsdatum: 11. Dezember 2007
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Hallo, Ich kämpf auch schon eine Weile mit dem Problem, Notizen machen zu wollen. Eine perfekte Lösung wird es wohl nie geben, es sei denn man macht sie selbst. Vermutlich musst du selbst ausprobieren um zu sehen, was am besten passt. Hier mal kurz paar Dinge, die ich ausprobiert hab. Basket ist schon ganz schick, mir fehlt aber noch einiges. Vor allem die Möglichkeit, leicht was per Hand reinzukritzeln und Verlinking wie bei einem Wiki. Überhaupt finde ich Wikis sehr cool. Erst hab ich Tomboy genommen, aber irgendwie war mir die Navigation zu mühsam. Momentan probier ich TiddlyWiki. Cool für den Überblick sind da auch Scripts, welche die Verlinking per .dot-Format graphisch darstellen. Auch wenn es etwas barbarisch ist, schreib ich manchmal auch manuell -.dot Dateien und lasse Graphiken daraus erstellen. Manchmal funktionierts. Mit CmapTools kann man ganz gute Concept Maps erstellen. Ist mir allerdings etwas zu "fummelig". Für Notizen vielleicht nicht so gut, aber möglicherweise um in Ruhe Dinge darzustellen und nachzuvollziehen. Gibt natürlich auch die Möglichkeit, alles per Hand zu kritzeln, mit einem Graphik-Tablett und z.B. Xournal. Die Software dazu ist unter Linux leider ein wenig dürr. Das beste, was ich finden konnte, entspricht unter Windows grad mal dem Standard-Progrämmchen, das niemand anrührt. Für mich funktioniert es nicht. Ausserdem ist mir die Tastatur inzwischen viel zu lieb. Hmja, LaTex wollt ich schon lange mal versuchen. Ach und stupides mitschreiben ist natürlich sowieso immer schwer. Macht auch irgendwie keinen Sinn find ich, schliesslich möchte man soviel wie möglich gleich bei der Vorlesung verstehn, hat unterschiedliche Vorkenntnisse, lernt individuell usw... Alles nachher neuzuschreiben wär mir auch zu viel, es sei denn, man kann es gut in den Lernprozess integrieren. Grüsse, Jessica
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DaDa_is_Muss
Anmeldungsdatum: 10. Juni 2007
Beiträge: 268
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HmpfCBR schrieb: DaDa_is_Muss schrieb: Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das mitschreiben in der Vorlesung praktisch nicht möglich ist. Dafür bist du einfach zu langsam, auch in Vorlesungen in denen Skizzen rar sind (Quantenmechanik I z.B.).
Betrifft das nur die Skizzen? Maschinenschreiben ist wenn man nicht gerade Steno schreibt doch einiges schneller als Handschrift.
Skizzen und Mathe. Was bei den von mir bis jetzt besuchten Vorlesungen den Grossteil ausmacht. Normaler Text ist da eher Mangelware und hat eher den Status des Kitts zwischen Formeln und Skizzen (ein Bild sagt halt doch oft mehr als 1000 Worte). Ausser es wird mal was ausführlicher erklärt. Aber wer schreibt schon gern Romane? Das meiste lernst du eh durch die Übungen...
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harmonisierend
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 23. Juni 2007
Beiträge: 5
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naja dann werde ich es so machen, dass ich auf papier einfach nur oben die überschrift rübersetze, die auch das doc aufm rechner bekommt, und dann die pfeile von 1 zu 2 und von 5 zu 6 und die sachen/notizen dann auf dem doc aufm rechner nummeriere
er ruhe übertragen, oder auch w
formeln kommen auch aufs papier und werden zu hause dann in aller ruhe übertragen, oder auch während der pausen!
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Jessica_Eissturm
Anmeldungsdatum: 11. Dezember 2007
Beiträge: Zähle...
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Ich würd mich dann auf jeden Fall einfach nach ein paar Wochen mal fragen: Brauch ich das, was ich mir aufgeschrieben habe? Was brauch ich nicht, was fehlt... Kann man am Anfang schnell mal aus den Augen verlieren.
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DaDa_is_Muss
Anmeldungsdatum: 10. Juni 2007
Beiträge: 268
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Ist zwar eigentlich OT, aber: Skripten in elektronische Form zu bringen halte ich nicht gerade für sinnvoll (ausser du hast vor diese deinen Kommilitonen/Nachfolgern zur Verfügung zu stellen). Der einzige Vorteil ist der, dass du sie schnell mit Software durchsuchen kannst. Was sich aber relativiert, wenn deine Uni (wie bei mir) Lehrbücher auch teilweise als E-Books einkauft. In Lehrbüchern steht der Stoff meistens eh viel besser erklärt und ausführlicher drin als das ein Dozent in einer Vorlesung je schaffen würde (und die, die's versuchen halten dadurch eine meist grottenschlechte Vorlesung). Das Skript einer Vorlesung ist etwas womit du nicht richtig lernen kannst (da sind Lehrbücher wesentlich besser) und dient eher als Anhaltspunkt.
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harmonisierend
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 23. Juni 2007
Beiträge: 5
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ja natürlich, aber ich denke das schwere am studium ist nicht der umgang mit materialien, sondern vielmehr das eigenständige organisieren von terminen anmeldefristen usw, usw... wer (merh oder weniger 😛 ) erfolgreich das abitur bestanden hat sollte soetwas eigendlich beherschen, ist zwar leider nicht immer so aber sollte es zumindest.. danke nochmal an alle, die mir geantwortet haben... schade, dass es für mein problem keine lösung in der freien software welt gibt.... naja damit muss ich mich dann wohl zurrechtfinden... selber entwickeln kann ich nicht, und will ich dafür auch nicht lernen... gibt halt erstmal wichtigeres zu lernen... viel spaß noch an alle, und viel erfolg im weiteren studium, an alle die studenten sind und auch allen anderen viel erfolg im weiteren leben! /EDIT
bin an der HAWK in gö ...
weiss nicht ob die ebooks haben, aber ich hab halt mappen mit gedruckten texten um einiges lieber, als selbstgeschriebene, und wenn ich mir vorstelle mit smeinen handschriftlichen aufzeichnungen lernen zu müssen geht das licht jetzt schon aus! die sache mit der durchsuchbarkeit ist dann auch wieder ein + was du mir gerade aufgezeigt hast... danke!
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