Hi, irgendwie ist mir jetzt mal danach zu schreiben wie so das letzte Jahr war...
Angefangen hat alles mit extem langer Weiler und die Suche nach einer neuen Herausforderung. Ich wusste was Linux war, ich wusste es, dass es das gibt u.s.w. Also mal wieder ein Linux installieren (hatte voher schon Versuche mit Linux gemacht, einmal mit Suse und in einem Praktikum mit Red Had aber mehr als ne Installation war da nicht drin).
Ich hatte damals den Tipp mit Kanotix bekommen also Live CD reingeschmissen und installiert, lief ohne Probleme und ich konnte mit arbeiten. Nun war aber mein Interesse groesser als nur das installierte System zu nutzen, wie installiere ich neue Programme, wie mache ich Systemeinstellungen, was war mit Updates u.s.w.
Genau in diesem Moment traf ich das erste mal auf eine "Linuxgemeinde". Und naja, ich lernte die Shell kennen und erst hier gingen die Erfahrungen erst richtig los, Linuxbefehle lernen, Packetverwaltung mit apt-get etc. Aller Anfang fuer mich und die Leute die mir was zu erklaeren versuchten war damals nicht immer einfach. Nur ich sagte mir damals immer, wenn was nicht funktionierte: "das ist Linux, dass geht, dass muss gehn- dran bleiben". Lesen und Fragen fuehrte nein fuehrt heute noch immer zum Erfolg.
Nach gut 3-4 Monaten kam ich ganz gut mit der Konsole zurecht, hatte die ersten Windowmanager installiert und konfiguriert und machte eigentlich das meiste in der Shell anstatt irgendwo herumzuklicken. Hier muss ich sagen, ich bin an die richtigen Leute geraten, die mir wirklich viel erklaert haben und mir immer wieder klar gemacht haben, dass es ohne die Shell nicht geht. Dann installierte ich zum ersten mal Debian und anhand des Debian- Anwenderhandbuches habe ich es ohne grosse Hilfe damals fuer meine Beduerfnisse eingerichtet bekommen.
Aber da war auch noch Ubuntu, man las mal gutes, mal schlechtes..bla...eigene Meinung machen und ich installierte es. Dank der damaligen Debian und Kanotix Erfahrungen bin ich sehr gut am Anfang auch mit Ubuntu klargekommen auch mit Hilfe des guten ubuntuuseres.de Wiki und Forum und natuerlich auch dem IRC- Channel. Selbst fuer Debian- Anwendungen schaue ich uft ins uu wiki, weil es ja echt aehnlich ist. Fuer mich stellt sich heute immer die Frage Debian oder Ubuntu? 'g'. Und ich weis immer nicht was ich installieren soll aber Ubuntu (Workstation) aufs Notebook und Debian fuer Server- Anwendungen ist meist immer ne gute Loesung. Uebrigens habe ich gestern auf meinem Debian System den Kernel 2.6.17-11 komepeliert, haette mit das jemand vor einem Jahr gesagt, ich haette ihn ausgelacht ☺
Der Weg mit Ubuntu an den Endverbraucher zu gehen ist eine Super Idee aber Linux ohne die Shell geht einfach nicht, dass muss auch dem Endanwender klar werden. Erst wer sich hier zurecht findet, der hat auch nach meiner Meinung spass mit Linux. Und ich wuerde mit wuenschen, dass die Debianer nicht soviel ueber Ubuntu meckern, denn beide Distributionen haben ihre letzendliche Zielgruppe und sollten sich gegenseitig respektieren.
So vllt. bissl langeweilig aber das war mein kleiner Erfahrungsbericht.
PS:Achja, was war mit Windows? .... ☺