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[Ikhaya] Marktanteil von Linux wächst in England rasant an

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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billiejuh

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12. Oktober 2007

Beiträge: 504

Monos schrieb:

Denn hier liegt inzwischen meiner Meinung nach der Hase im Pfeffer, inzwischen geht Inovation manchmal so schnell, dass selbst MS nicht immer mitkommt oder einfach aufs Falsche Pferd setzt.

Hallo zusammen, @monos: MS kann nicht aufs falsche Pferd setzen, weil MS das Pferd ist. Die Hardwarebauer werden ihre Produkte egal wie an MS anpassen. Ich erinnere mich noch daran als Win 3.xx rauskam. Kaum ein damals noch akt. Rechner genügend Leistung hatte. Kaum ein halbes Jahr später war die Harware soweit. Ich war damals echt beeindruckt als ich den 1. 486 klargemacht macht.

Das Linux auf einem guten Weg zeigt auch diese Meldung http://www.heise.de/newsticker/IBM-sieht-keine-Alternative-zu-Linux--/meldung/114016. Wenn grosse Firmen Geld und Personal in die Entwicklung stecken, kann das eigentlich nur von Vorteil sein. Alles in allen etwas stärke Konkurrenz im OS-Markt tut allen gut.

bis denne

Bobbin

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17. Mai 2007

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Wohnort: Mannheim

Shaneja schrieb:

Also meiner Meinung nach ist das Alleinstellungsmerkmal von Linux die Tatsache, dass man es so wunderbar anpassen kann. Dabei meine ich jetzt nicht nur das "Basteln", sondern schon nur die Tatsache, dass ich meine Panels frei herumschieben kann oder jedes beliebige Programm deinstallieren kann, ist für mich als ehemalige Windows-Nutzerin einfach wunderbar. ☺ Freiheit eben.

Könnte man bestimmt auch "trendig" vermarkten: Sei kreativ! Sei individuell! Passe dein System perfekt deiner Persönlichkeit an! 😀

Das geht mir ähnlich, Windows- oder Mac-Systeme sehen sich meistens sehr sehr ähnlich. Da frage ich mich, ob die Bedürfnisse all dieser Benutzer und ihr Geschmack auch so ähnlich ist. Linux ist eben ein System für selbstbewusste Individuen.

billiejuh schrieb:

Die Hardwarebauer werden ihre Produkte egal wie an MS anpassen.

Nicht immer. AMD kam z. B. auch mit 64-bit-Prozessoren an ohne Anpassung an Microsoft.

d1rk

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5. April 2006

Beiträge: 2420

Bobbin schrieb:

AMD kam z. B. auch mit 64-bit-Prozessoren an ohne Anpassung an Microsoft.

„Auch“ impliziert, dass es 64-Bit-Prozessoren von AMD gab/gibt, die auf Windows-Systeme optimiert sind. Stimmt das? Gibt es sowas?

Shaneja

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4. April 2008

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datenrettung schrieb:

... Aber was mich immer erstaunt ist die Tatsache, wieviele Menschen bereits Linux kennen und auch "schonmal" probiert haben!!!!

Dann sollte man sich doch einmal ernsthaft fragen, *warum* diese vielen "ich-hab-linux-mal-ausprobiert-und arbeite-immer-noch-mit ms..." NICHT auf Linux wechseln wollen. "Die" haben ganz bestimmte Gruende, so vermute ich. Frag doch einmal nach.

Normalerweise gibt es diese Kombinationen von Nutzerprofilen:

1. Bin MS User und Linux interessiert mich nicht

2. Bin MS User und habe Linux ausprobiert, aber nicht weiter angewendet

3. Bin MS User und habe Linux ausprobiert und es als 2. OS installiert

4. War MS User und Linux finde ich einfach besser fuer mich geeignet

5. Bin Linux User und nutze MS Produkte mittels WINE

6. Bin Linux User und ich hasse MS, ich weiss nur noch nicht warum ich MS hasse.

... XXX. Bin Mac User und weder Linux noch MS kann man sinnvoll gebrauchen 😉

Du hast da was Wichtiges vergessen...

- Bin MS User und kenne Linux nicht!

Ehrlich, in IT-Kreisen mag Linux weithin bekannt sein, aber im Alltagsumfeld einer nicht gerade technik-freakigen 18-Jährigen haben die meisten Leute schlicht und einfach noch nie von Linux gehört! Und diese Leute sollte man meiner Meinung nach fair und umfassend informieren, damit sie wenigstens wissen, dass es eine Alternative gibt! Dann können sie immer noch entscheiden, ob Linux ihr Ding ist oder nicht...

Und wer will denn MS untergehen sehen? Ich nicht, bisschen Konkurrenz ist doch lustig! 😀

P.S. Irgendwie glaube ich das mit den >1% Marktanteil nicht. Ich bin immer wieder erstaunt, wenn ich jemanden besuche und plötzlich sehe, dass da Linux auf dem heimischen Rechner läuft... Oder dass man mich explizit nach Linux fragt, da man OpenOffice schon kennt, und sich jetzt ebenfalls für ein offenes Betriebssystem interessiert... Oder das riesige Echo im Internet... Sorry, aber das müssen mehr als 1 Prozent sein...

Wally_Blutnase

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9. Juni 2008

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Natürlich sind es mehr als ein Prozent. Allerdings sind halt nach wie vor viele Leute "gezwungen", so auch ich, Windows zu benutzen, da es für benötigte Programme einfach keine Linuxmigration gibt. Im Übrigen, ich sagte es andernorts schon mal, habe ich kein Problem damit, mir das Beste aus beiden Welten zu ziehen...

Shaneja

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4. April 2008

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Aber wenn man ein Dualboot-System hat, zählt das nicht als Marktanteil, oder wie? Ich hab auch nichts dagegen, sich das Beste aus beiden Welten zu holen, aber wenn jemand hauptsächlich Linux, und dann noch Windows für ein paar wenige Anwendungen benutzt, trägt er doch trotzdem zum Marktanteil von Linux bei!

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