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Studenten sollen Open-Source-Usability verbessern

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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Doener

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Anmeldungsdatum:
13. April 2006

Beiträge: 1647

Wohnort: Berlin

Im Rahmen der Season of Usability 2008 können sich Studenten, die Interesse an Ergonomie, Benutzerfreundlichkeit usw. haben, darum bewerben ein Open-Source-Projekt wie KDE, Pidgin oder das One-Laptop-per-Child-Projekt bei der Verbesserung der Usability zu unterstützen. Mentoren unterstützen die Studenten bei der Zusammenarbeit mit den Entwicklern und die Aktiven erhalten einen u.a. von Google und Trolltech gesponsorten Betrag von 1.000 US-Dollar:

http://t3n.yeebase.com/aktuell/news/newspost/studenten-sollen-open-source-usability-verbessern/1300/
http://www.pro-linux.de/news/2008/12468.html
http://season.openusability.org/index.php/projects/2008

chrisjakob Team-Icon

Avatar von chrisjakob

Anmeldungsdatum:
21. August 2006

Beiträge: 1808

Wohnort: Köln

1000$?
Von Google? O_o

thelyfox

Anmeldungsdatum:
8. August 2007

Beiträge: 399

Nettes Projekt aber etwas klein.

00nix

Anmeldungsdatum:
19. März 2008

Beiträge: 28

und warum nur studenten ?!

hirschen

Anmeldungsdatum:
11. August 2005

Beiträge: 553

Ich bin mit der jetzigen Usability von KDE3 (KDE4 wandert mir etwas Richtung Gnome... bäääh). Wenn die Leute damit nicht umgehen können, ist es deren Problem... alle sollen die monochrome Konsole lernen und die Gusch halten...

SmilingJack

Anmeldungsdatum:
20. Januar 2008

Beiträge: 243

Es gibt immer was zu verbessern. So eine Aktion ist ne gute Sache. Die Software wird besser bedienbar (nicht nur einsteigerfreundlicher, auch Profis freuen sich über eine intuitivere Bedienung). Und die Studenten sammeln praktische Erfahrung, die sie mit Closed-Source-Programmen nie gekriegt hätten und sammeln nebenbei Referenzen für ihre Bewerbungen.
Und hirschen: Wenn dir KDE 4 nicht gefällt, dann lern die monochrome Konsole und halt die "Gusch". 🙄

thelyfox

Anmeldungsdatum:
8. August 2007

Beiträge: 399

Also bei Pidgin bin ich gespannt was die Entwickler davon halten.

Ich habe dort mal gepostet das man "Offline Buddys anzeigen" per Default aktivieren sollte da dies für Anfänger die das Programm benutzen und nur einen Buddy adden der gerade offline ist sonst verwirrend ist. Man geht nicht direkt in dieses Menü. Wurde abgelehnt.

Also wenn man das Programm ummoden will wird man einen Fork machen müssen wenn nicht mal solche kleinen und sinnvollen Änderungen möglich sind.

hirschen

Anmeldungsdatum:
11. August 2005

Beiträge: 553

SmilingJack hat geschrieben:

Und hirschen: Wenn dir KDE 4 nicht gefällt, dann lern die monochrome Konsole und halt die "Gusch". 🙄

Ich habe nicht gesagt das mir KDE4 nicht gefällt. Nur gesagt das einiges wie bei Gnome aussieht, was mir nun mal weniger gefällt weil es KDE3 mir halt besser passt. Ich finde das durch diesen Usability einige sehr gute bedienkonzepte weg fallen. Den dateimanager von KDE4 kann ich nun mal nicht so "verunstalten" wie Konqueror. Den gibts unter KDE 4 ja auch, der aber mehr zum Webbrowser degradiert wird.

SmilingJack

Anmeldungsdatum:
20. Januar 2008

Beiträge: 243

Der Konquerer kann immer noch Dateien browsen. Man lässt dir nur die Wahl. Kein Bedienkonzept ist weggefallen.

KojiroAK

Anmeldungsdatum:
1. Februar 2007

Beiträge: 512

Der Konqueror ist Anfangs schon etwas verwirrend:
"Wie jetzt, Browser oder Filemanager? *kopf katz*"

Da versteh ich schon, dass manche User eine klarere Trennung wollen.

Aber wenn man sich erst mal daran gewöhnt hat, nur mal eben einen neuen Tab zu öffnen und dort seine Dateien zu verwalten, dann will man es kaum noch missen.
Und einfach mal eben ein

settings:/


reinhauen zu können um etwas einzustellen ist auch recht praktisch.

(Auch wenn man nur einzelne Komponenten nutzt)

Allerdings wirkt da der Konqueror mitunter schon etwas zu zentralisiert.

Zum Thema:
Wenn dadurch mehr Ansätze herauskommen, kann das nur positiv sein, bleibt nur zu hoffen, dass sie auch eingesetzt werden und man die Wahl hat.
Allenfalls hilft das dann auch einzelne Programme stärker zu differenzieren.
Oder bei anderen eine Zusammenführung zu ermöglichen, da ein guter Zwischenweg zwischen den beiden Programmen gefunden wird.

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