ubuntuusers.de

N'Abend

Auf unserem grandiosen 2. Berliner UU-Treffen kam die Frage auf, warum denn die Ausbeute in einer doch nicht so kleinen Stadt (mit immerhin mehr als 150 Leuten im Forum, die Berlin als Wohnort angeben) die Besucherzahl doch so .. nun, überschaubar war. In meinem Redeschwall erinnerte ich mich dann an eine Herangehensweise an dieses Problem aus meiner Ausbildung.

Im Allgemeinen geht man ja eher so an die Sache ran:
Was muss ich/müssen wir tun, damit dieses oder jenes ein voller Erfolg wird?

In der oben erwähnten Methode geht man genau andersherum an die Aufgabe heran:
Was muss ich/müssen wir tun, damit dieses oder jenes komplett schief geht?

Hört sich komisch an, führt jedoch oft zum Erfolg. Man denkt so verstärkt an die Dinge, die schief gehen können- und wenn man die aus der Welt hat, dann bleiben ja nur die Guten übrig 😉 Die Idee hinter diesem Thread ist, dass wir daraus evtl. eine Wikiseite machen können, die uns allen weiterhilft bei der nächsten Planung eines Treffens.

Also: Was muss ich/müssen wir tun, damit das nächste UbuntuUsers.de-Treffen komplett schief geht?

Mal so für'n Anfang:
Suche einen Ort aus, der mit öffentlichen Verkehrsmitteln schlecht zu erreichen ist, und wo es keine Parkplätze gibt. Dazu erteile absolutes Alkoholverbot (mit Rauchverbot triffst du mich nicht 8) ).

Dakuan

# unattraktive, schlecht erreichbare location ("Die Bierschwemme" in Lichterfelde Süd)
# Ankündigung in einem falschen Forum unter dem Titel "Dies und Das"
Okay, jetzt ernsthaft: Das Problem das ich sehe ist, daß glaube ich in allen vier Punkten (location, Zeitpunkt etc.) keine groben Fehler gemacht wurden. Der Grund dafür, daß wir nur zu dritt waren, muß also noch woanders liegen...

\–––-

@ Moderatoren: Könnte dieser Thread vielleicht nach "Stammtisch" verschoben werden?

Für mich wäre 18.00 Uhr zu früh gewesen. Ich hatte vor später hinzuzustoßen, hatte dann aber kurzfristig gar keine Zeit mehr. Bei mir war es also ziemlich eindeutig eine Prioritätenfrage.

Hallo,

vielleicht ist die Erwartungshaltung eine Hürde. Unter Mitgliedern eines Linux-Forums kann man sich bestimmt so einiges vorstellen, nur keine normalen Menschen ... :twisted:
Was mich aber wundert (und das sagte ich schon beim Treffen), ist, dass es ja in München offensichtlich funktioniert. Sind die da unten "geselliger"? Oder haben wir ganz profan einfach zufällig den falschen Tag erwischt?

Gruß

Servus ihr da oben,

bei uns da unten klappt auch nicht immer alles auf Anhieb. 🤣

Dieser Stammtisch ging leider auch ziemlich in die Hose. 😢
FX wartete am Chinesischen Turm.
Ich wartete im Unionsbräu.

Wir sind auch nicht geselliger als ihr da oben nur eben ein wenig anders. 😉
Der Berliner im Hofbräuhaus.

Wir Bayern sind bereit, wenn es die Geschichte erfordert, notfalls die letzten
Preußen zu sein. 😉

Grüße aus München

@Paul,

okay, ich dachte schon, es liegt am besseren Wetter und der legendären bajuwarischen Gemütlichkeit, die die ganze Sache eventuell begünstigen würden...*sichvomdünnwerdendeneisverzieh*.

Gruß

Beim nächsten mal sollte das Treffen mit einem Ereignis verknüpft werden - Grillen beispielsweise. Oder man verabredet sich bei jemanden zu einer Konfigurationsparty zu Hause, der einen großen Switch hat. Wenn bei dem (oder ihr) nur 8 Stühle sind, kommen bestimmt 20 Leute. Bei mir auf der Platte ist immer eine Partition frei, wo man ein Testsystem installieren und from scratch durchkonfigurieren kann. Wer ein Notebook hat, bringt es mit.

Während eures letzten Treffens saß ich gerade im Zug auf dem Weg zum Linuxtag in Wiesbaden, um dort am Folgetag gut ausgeschlafen den Ausführungen, genannt "Key Note", des ubuntuistischen Chefträumers und den Ehrerbietungen seiner Jünger zu lauschen ("Hello Mark, ßenk ju forr giving Ubuntu tu sie wörlt."). Zwar hat mich das nun weniger vom Hocker gerissen, aber die Frage-und-Antwort-Runde von Ubuntu-Deutschland fand ich sehr ansprechend. Das gilt trotz einer gewissen "Fragehemmung" des Publikums (mir ist auch nichts eingefallen. Gut war auch, dass auf Gimmicks und kühle Professionalität verzichtet wurde.

Zurück zum Thema:

Das nächste Treffen sollte ein Thema haben: entweder untechnisch wie beispielsweise Grillen oder technisch wie beispielsweise eine Konfigurationsparty, bei der jeder z.B. vortragen kann, welche kniffeligen nützlichen Dinge er auf seinem Ubuntusystem umgesetzt hat.

Ich habe auch noch einen Vorschlag zu Karlis Frage: Wir sollten zum Ubuntutreffen den örtlichen Mickersoftvertriebsrepräsentanten einladen.

abendordnug#@delcour

Während eures letzten Treffens saß ich gerade im Zug auf dem Weg zum Linuxtag in Wiesbaden, um dort am Folgetag gut ausgeschlafen den Ausführungen, genannt "Key Note", des ubuntuistischen Chefträumers und den Ehrerbietungen seiner Jünger zu lauschen ("Hello Mark, ßenk ju forr giving Ubuntu tu sie wörlt.")

Ich liebe aus dem Zusammenhang gerissene Zitate! 😀

Ich gebe dir völlig Recht, eine kleine Abendordnung wäre nicht das Schlechteste. Es muss ja nun nicht mit großem Brimborium referiert werden, doch dürfte sich doch sicherlich im Vorfeld eine Thematik finden lassen, die einen größeren Teilnehmerkreis geradezu verpflichtet am Treffen teilzunehmen ((wg. der höchstwahrscheilich stattfindenden Debatte ob des richtigen Themas).
Nein, ernsthaft -ich gehe nun von mir aus- ich stelle mir vor, jemand könne mir (z.B.) etwas über die Systematik der Konsolenbefehle erzählen, ich setzte mich schonmal vorher hin und würde das Wiki oder 'wasweißich' durchforsten um nicht ganz blöd dazusitzen. Und dann ein Bier trinken, oder auch zwei, und plaudern.
Wir müssen einfach das Engagement von Partizan77, FayWray, Spin|off und den anderen aufnehmen, sie noch einmal motivieren und ein drittes Treffen planen.

Vielleicht lernen wir ja von Daniel.

http://www.ubuntuusers.de/ikhaya/169/

Das findet schon wieder an einem Freitag statt. ☹

Was???

2. Berliner UU-Treffen???

Ich wusste nichts von ☹

Das ging anscheinend auch in die Hose. Schade. Dapper hat das nicht verdient. Heute sind Rechner Nr. 3 und 4 auf Dapper Drake umgestellt worden. Davon hat einer sogar das Update fehlerfrei über sich ergehen lassen (Serverinstallation ohne GUI).

UbuntuBerlin