man kann aber auch mitrechnen (lassen) bzw. selber kalkulieren wenn man wie hier beschrieben in "Anmerkung" die Zeit mit stoppt. Dann hat man 1nen SBU und kann anhand der angegebenen Werte bei den nächsten Paketen relativ genau ausrechnen wie lange es dauert.
Linux from Scratch
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 192 Wohnort: München |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 82 |
Kann mir jemand sagen, welche Pakete absolut notwendig für ein Minimal-Linux sind und welche ich weglassen kann? Und wie kann ich abgesehen davon das System weiter verschlanken? Es wird immer damit geprahlt, wie klein so ein LFS sein kann, doch ich habe nirgendwo eine Anleitung gefunden, wie man es so klein macht. Ich würde gerne beim Minimum anfangen und danach hinzufügen, was ich brauche. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 82 |
Hat keiner eine Antwort? |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 108 |
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist gerade der Punkt, dass man selbst entscheidet was notwendig ist und was nicht, sehr wichtig bei derartigen Distris. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 82 |
Danke für die Antwort zunächst. Ja, ich weiß. Aber was sollte ich – abgesehen vom Kernel – auf jeden Fall installieren, damit ich das System überhaupt starten kann und ohne große Probleme von diesem System aus neue Pakete installieren kann? |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 389 |
Unter Erstellen einer neuen Partition steht: Für ein Minimal-System benötigen Sie eine Partition mit etwa 1,3 GB Platz. Das reicht aus, um die Quellpakete zu speichern und alle Pakete zu installieren. Wenn Sie Ihr LFS später als primäres Betriebssystem nutzen möchten, brauchen Sie zum Nachinstallieren weiterer Pakete mehr Platz (ca. 2 bis 3 GB). Das LFS-System selbst benötigt selbstverständlich nicht so viel Speicher. Der größte Teil wird als temporärer Speicher benötigt: Das Kompilieren von Paketen kann eine Menge Festplattenplatz in Anspruch nehmen, der aber nach dem Kompiliervorgang wieder freigegeben wird. Du installierst auch nur 60 "Pakete" im Gegensatz zu 500 bis 1500 bei Ubuntu und ähnlichen Distributionen. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 350 |
soweit ich das verstanden hat muss man bei LFS recht viel lesen, und soweit ich das gelesen hab steht deine gewünschte information im ersten LFS buch 😉 |
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Ja spiongraz bei LFS muss man recht viel lesen. Liegt aber daran das LFS ein Buch ist und nicht wie viele hier annehmen eine distribution. |
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sell0r schrieb:
Ähm, der Thread war seit 1,5 Jahren tot. Da sind Antworten nicht mehr wirklich sinnvoll ^^ |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 661 |
Wenn man LFS mit manuellem Remastering von Ubuntu vergleicht, wie viel schwerer ist LFS dann? MfG |
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Unix Samurai schrieb:
Schau dir das Buch doch mal an (Links auf Seite 1 hier). |
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Unix Samurai schrieb:
Ist Ubuntu ein Buch? Das wäre dann wohl geklärt, und manueles remastering ist nichts, im gegensatz zu lfs, weil du da selber alles bestimmst, bei nem manuelen remastering sind doch schon bestimmt mindestens 200 packete drinne oder so . ahja zu meinen Erfahrungen: Ich hab LFS mal hinbekommen, beim 3 ten versuch ungefähr, aber dann wars auch ziemlich flott, und ich versteh schon so ziemlich alles . und wenn nicht, beschreibungen sind auch angegeben bei den packeten angegeben(also im Buch angegeben). Ich habe immer den Daily Build genohmen. |
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Die Zeit, die man bei einem selbstkompilierten Linux from Scratch-Desktopsystem spart wegen schneller laufenden Programmen, geht leider vollständig für die Systemeinrichtung und Selbstkompilieren von Zusatzsoftware und Updates drauf. Das ist für mich schon der ausschlaggebende Grund, von Gentoo die Finger zu lassen. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 171 |
Der Lerneffekt steht bei LFS absolut im Vordergrund. Nicht umsonst lässt sich mit derlei Wissen auch Geld verdienen^^. In meiner Ausbildung mussten wir schon in der 2.-3. Woche ein LFS-System aufsetzen - wenn man zu der Zeit kaum mit Linux in Berührung gekommen ist, ist das schon irgendwo ein nettes Horror-Szenario, dass sich aber im Nachhinein gelohnt hat... Ist wie mit der Pflicht zum Grundwehrdienst in der Bundeswehr: Während dieser Zeit bereuen es alle, aber hinterher sagen die meisten, dass es ihnen was gebracht hat 😀 . |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 655 |
Astorek schrieb:
Könnte aber auch ein Fall von kognitiver Dissonanz sein: man gibt halt ungern zu, dass dass, was man so macht, einem schadet oder zumindest nichts bringt 😛 |