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Linux from Scratch

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu
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MucRonin

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Anmeldungsdatum:
17. März 2005

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man kann aber auch mitrechnen (lassen) bzw. selber kalkulieren wenn man wie hier beschrieben in "Anmerkung" die Zeit mit stoppt. Dann hat man 1nen SBU und kann anhand der angegebenen Werte bei den nächsten Paketen relativ genau ausrechnen wie lange es dauert.

Wieoderwas

Anmeldungsdatum:
24. Mai 2008

Beiträge: 82

Kann mir jemand sagen, welche Pakete absolut notwendig für ein Minimal-Linux sind und welche ich weglassen kann? Und wie kann ich abgesehen davon das System weiter verschlanken? Es wird immer damit geprahlt, wie klein so ein LFS sein kann, doch ich habe nirgendwo eine Anleitung gefunden, wie man es so klein macht. Ich würde gerne beim Minimum anfangen und danach hinzufügen, was ich brauche.

Wieoderwas

Anmeldungsdatum:
24. Mai 2008

Beiträge: 82

Hat keiner eine Antwort?

Jessica_Eissturm

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Anmeldungsdatum:
11. Dezember 2007

Beiträge: 108

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist gerade der Punkt, dass man selbst entscheidet was notwendig ist und was nicht, sehr wichtig bei derartigen Distris.

Wieoderwas

Anmeldungsdatum:
24. Mai 2008

Beiträge: 82

Danke für die Antwort zunächst. Ja, ich weiß. Aber was sollte ich – abgesehen vom Kernel – auf jeden Fall installieren, damit ich das System überhaupt starten kann und ohne große Probleme von diesem System aus neue Pakete installieren kann?

karotium

Anmeldungsdatum:
1. September 2005

Beiträge: 389

Unter Erstellen einer neuen Partition steht:

Für ein Minimal-System benötigen Sie eine Partition mit etwa 1,3 GB Platz. Das reicht aus, um die Quellpakete zu speichern und alle Pakete zu installieren. Wenn Sie Ihr LFS später als primäres Betriebssystem nutzen möchten, brauchen Sie zum Nachinstallieren weiterer Pakete mehr Platz (ca. 2 bis 3 GB). Das LFS-System selbst benötigt selbstverständlich nicht so viel Speicher. Der größte Teil wird als temporärer Speicher benötigt: Das Kompilieren von Paketen kann eine Menge Festplattenplatz in Anspruch nehmen, der aber nach dem Kompiliervorgang wieder freigegeben wird.

Du installierst auch nur 60 "Pakete" im Gegensatz zu 500 bis 1500 bei Ubuntu und ähnlichen Distributionen.

spiongraz

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14. Juli 2008

Beiträge: 350

soweit ich das verstanden hat muss man bei LFS recht viel lesen, und soweit ich das gelesen hab steht deine gewünschte information im ersten LFS buch 😉

sell0r

Anmeldungsdatum:
27. März 2009

Beiträge: Zähle...

Ja spiongraz bei LFS muss man recht viel lesen. Liegt aber daran das LFS ein Buch ist und nicht wie viele hier annehmen eine distribution.

suseuser

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1. Juni 2009

Beiträge: 313

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sell0r schrieb:

Ja spiongraz bei LFS muss man recht viel lesen. Liegt aber daran das LFS ein Buch ist und nicht wie viele hier annehmen eine distribution.

Ähm, der Thread war seit 1,5 Jahren tot. Da sind Antworten nicht mehr wirklich sinnvoll ^^

Unix_Samurai

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10. Oktober 2008

Beiträge: 661

Wenn man LFS mit manuellem Remastering von Ubuntu vergleicht, wie viel schwerer ist LFS dann?

MfG

Benno-007

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28. August 2007

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Unix Samurai schrieb:

Wenn man LFS mit manuellem Remastering von Ubuntu vergleicht, wie viel schwerer ist LFS dann?

MfG

Schau dir das Buch doch mal an (Links auf Seite 1 hier).

Masteredu

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4. November 2008

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Unix Samurai schrieb:

Wenn man LFS mit manuellem Remastering von Ubuntu vergleicht, wie viel schwerer ist LFS dann?

MfG

Ist Ubuntu ein Buch?

Das wäre dann wohl geklärt, und manueles remastering ist nichts, im gegensatz zu lfs, weil du da selber alles bestimmst, bei nem manuelen remastering sind doch schon bestimmt mindestens 200 packete drinne oder so .

ahja zu meinen Erfahrungen: Ich hab LFS mal hinbekommen, beim 3 ten versuch ungefähr, aber dann wars auch ziemlich flott, und ich versteh schon so ziemlich alles . und wenn nicht, beschreibungen sind auch angegeben bei den packeten angegeben(also im Buch angegeben).

Ich habe immer den Daily Build genohmen.

suseuser

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1. Juni 2009

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Die Zeit, die man bei einem selbstkompilierten Linux from Scratch-Desktopsystem spart wegen schneller laufenden Programmen, geht leider vollständig für die Systemeinrichtung und Selbstkompilieren von Zusatzsoftware und Updates drauf. Das ist für mich schon der ausschlaggebende Grund, von Gentoo die Finger zu lassen.

Astorek

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30. Januar 2008

Beiträge: 171

Der Lerneffekt steht bei LFS absolut im Vordergrund. Nicht umsonst lässt sich mit derlei Wissen auch Geld verdienen^^. In meiner Ausbildung mussten wir schon in der 2.-3. Woche ein LFS-System aufsetzen - wenn man zu der Zeit kaum mit Linux in Berührung gekommen ist, ist das schon irgendwo ein nettes Horror-Szenario, dass sich aber im Nachhinein gelohnt hat... Ist wie mit der Pflicht zum Grundwehrdienst in der Bundeswehr: Während dieser Zeit bereuen es alle, aber hinterher sagen die meisten, dass es ihnen was gebracht hat 😀 .

Zombie_im_Bademantel

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13. April 2005

Beiträge: 655

Astorek schrieb:

Ist wie mit der Pflicht zum Grundwehrdienst in der Bundeswehr: Während dieser Zeit bereuen es alle, aber hinterher sagen die meisten, dass es ihnen was gebracht hat 😀 .

Könnte aber auch ein Fall von kognitiver Dissonanz sein: man gibt halt ungern zu, dass dass, was man so macht, einem schadet oder zumindest nichts bringt 😛