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KDE Distro

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Kein Ubuntu
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xerion21

Anmeldungsdatum:
27. April 2014

Beiträge: 53

Hallo zusammen,

ich weiß manche werden die Frage nun als doof oder unnötig abtun. Aber dennoch... Ich habe mir, da ich nun mal KDE testen möchte mir 3 VM's eingerichtet. Einmal mit ArchLinux, einmal mit Debian 7 und einmal mit Kubuntu 14.04.

Mir sind sofort mehrere Sachen aufgefallen, bei Debian 7 sind manche Pakete "sehr leicht" veraltet im Gegensatz zu den neueren von Kubuntu oder Arch.

Nun schwanke ich ein wenig zwischen Kubuntu und ArchLinux. Klar Arch ist ein RR und Kubuntu nicht, aber gibt es dennoch noch andere Unterschiede, gerade in der Richtung KDE?

Nun ging es mir aber jediglich mal darum, auf welcher Distribution benutzt ihr eigentlich KDE? Gibts da irgendwelche Vor- oder Nachteile?

Ich freue mich auf eure Antworten!

Gruß

Xerion21

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Wenn du nun eh beide in einer VM laufen hast, probiere einfach beide Systeme ein paar Wochen nebeneinander aus. Schau was dir mehr zusagt.

xerion21

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
27. April 2014

Beiträge: 53

HmpfCBR schrieb:

Wenn du nun eh beide in einer VM laufen hast, probiere einfach beide Systeme ein paar Wochen nebeneinander aus. Schau was dir mehr zusagt.

Ich würde sie ja beide gerne ausgiebig testen, nur leider habe ich in der VM dazu nicht genügend Möglichkeiten zur Verfügung (lange Klickwartezeiten, Grafikruckler).

Da ich jedoch nicht die Zeit habe mein Laptop jede Woche neu aufzusetzen, würde ich gerne eure Meinung dazu hören, da hier denke ich bestimmt beide Fraktionen vertreten sind ☺

Cruiz Team-Icon

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6. März 2014

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In der KDE-Unterstützung geben sich Kubuntu und Arch Linux nicht viel. Das ist heute auch nicht mehr so wichtig, weil KDE bereits von Haus aus sehr gut funktioniert. Arch Linux ist ja im wesentlichen eine saubere Installation ohne Anpassungen und demonstriert dies sehr gut. Die "gute KDE Unterstützung" ist ein Schlagwort aus den frühen KDE 4er Zeiten, als es teilweise große Unterschiede zwischen den Distributionen und ihrem Umgang mit der Neuentwicklung gab.

Die Frage ist halt eher ob es ein *buntu sein soll oder eben Arch Linux. Das ist im Wesentlichen die Frage zwischen Stable und RR Distribution. Die Antwort kannst du nur selbst finden.

V0LKER

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23. Februar 2014

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Warum stellst Du die Frage in verschiedenen Foren (https://bbs.archlinux.de/viewtopic.php?id=27103)

ChemicalBrother Team-Icon

Ehemaliger

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17. Mai 2007

Beiträge: 3136

A) Warum nicht Kubuntu 14.10 (statt 14.04)?

B) Ich persönlich nutze Arch Linux und das sehr gerne, aber da Arch Linux ziemlich bleeding edge ist und langsam auch der Übergang zu KDE 5 stattfindet... Könnte etwas holprig werden. Also wenn du experimentierfreudig bist, dann würde ich zu Arch Linux tendieren. Im Dezember sollen ja endlich auch die KDE-Programme auf KF5 portiert sein (zumindest die meisten) und dann wärest du bei Arch Linux direkt dabei. Kubuntu will auch schon mit Version 15.04 auf KDE 5 umschwenken. Wenn du es stabiler haben willst, dann würde ich eher zu Kubuntu (14.10) tendieren.

macstar

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24. Mai 2010

Beiträge: 334

ich persönlich verwende schon seit längerer zeit kubuntu 14.04 und bin sehr zufrieden.

Frieder108

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Anmeldungsdatum:
7. März 2010

Beiträge: 9451

Hi, also ich hab schon einige KDE-Distris ausprobiert aber letztendlich bin ich immer wieder bei gelandet. 👍

Meine Nr.2 im "Ranking" ist dann "Siduction KDE" - von Arch hab ich Abstand genommen, hat aber eher auch damit zu tun, dass ich irgendwann mal beschlossen habe, bei den "debianoiden" Systemen zu bleiben.

tomtomtom Team-Icon

Supporter
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22. August 2008

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Komisch, dass hier niemand OpenSUSE erwähnt, das war doch mal DIE KDE-Distribution. 😛

xerion21

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
27. April 2014

Beiträge: 53

tomtomtom schrieb:

Komisch, dass hier niemand OpenSUSE erwähnt, das war doch mal DIE KDE-Distribution. 😛

das war wohl vor meiner Linux-Zeit 😀 😀

DonKrawallo Team-Icon

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9. August 2007

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MrGerardCruiz schrieb:

In der KDE-Unterstützung geben sich Kubuntu und Arch Linux nicht viel. Das ist heute auch nicht mehr so wichtig, weil KDE bereits von Haus aus sehr gut funktioniert. Arch Linux ist ja im wesentlichen eine saubere Installation ohne Anpassungen und demonstriert dies sehr gut. Die "gute KDE Unterstützung" ist ein Schlagwort aus den frühen KDE 4er Zeiten, als es teilweise große Unterschiede zwischen den Distributionen und ihrem Umgang mit der Neuentwicklung gab.

Japp, das ist auch meine Erfahrung. Ich habe in letzter Zeit neben meiner Fedora Installation noch openSUSE und Sabayon ausprobiert. Und vom Desktop her tun die sich alles nix.

tomtomtom schrieb:

Komisch, dass hier niemand OpenSUSE erwähnt, das war doch mal DIE KDE-Distribution. 😛

Ist halt eine rpm-basierte Distro. Damit hat man sich hier im Forum sowieso immer schwer getan. 😉 Ich würde allerdings eher openSUSE den Vorzug geben als Kubuntu. Nicht weil ich Kubuntu doof finde, sondern weil ich bei openSUSE die Möglichkeit habe bei Bedarf auf RR umzustellen.

Gruß
DonKrawallo

V0LKER

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Anmeldungsdatum:
23. Februar 2014

Beiträge: 1967

tomtomtom schrieb:

Komisch, dass hier niemand OpenSUSE erwähnt, das war doch mal DIE KDE-Distribution. 😛

Ist es auch noch, es weis nur keiner.

The_Wizard

Avatar von The_Wizard

Anmeldungsdatum:
8. Dezember 2008

Beiträge: 421

Wohnort: Augsburg

Mahlzeit... oder so! 😀

Ich selbst verwende ausschließlich Kubuntu und bin damals mit der unsäglichen Version Intrepid Ibex von Windows auf Linux umgestiegen. Ich muß allerdings dazu erwähnen, daß ausgerechnet dieses kaputte Teil die einzige Distribution war, welche auf meinem alten Rechner anstandslos und fast ohne Probleme lauffähig war. Fast alle anderen machten nur Probleme, auch die damaligen Ubuntu und Debian. Debian erkannte damals nicht einmal meinen WLAN-Stick sondern behauptete, das wäre ein defekter MP3-Player! 😲

Inzwischen verwende ich nur noch die LTS-Versionen, wobei ich hier mit 14.04 jedoch auch einige PPAs als Quellen verwende. Es läuft trotzdem sehr stabil und darauf kommt es mir an, da mein Rechner aus verschiedenen Gründen 24/7 durchläuft.

Ich habe mir auch andere KDE-Distributionen angesehen und finde wie schon andere hier, daß da eigentlich kein großer Unterschied ist. Es ist wohl eine reine Ansichtssache, welche man verwendet. Man nimmt einfach diejenige, mit der man am Besten zurecht kommt! 😉 Ich werde jedenfalls weiterhin bei Kubuntu bleiben, da ich mich damit einfach am besten auskenne und Kubuntu wie schon erwähnt stabil läuft.

Grüße aus Augsburg

Mike, TmoWizard

sephirot_1024

Anmeldungsdatum:
17. August 2009

Beiträge: 105

tomtomtom schrieb:

Komisch, dass hier niemand OpenSUSE erwähnt, das war doch mal DIE KDE-Distribution. 😛

Das ist sie noch immer. Ich denke sie wird wegen rpm nicht so sehr in diesen Forum erwähnt, die nicht Debian basierten Systeme unterscheiden sich eben in einigen Kleinigkeiten voneinander.

->Leidvolle Erfahrung eines openSUSE Nutzers der gelegentlich mal mit Debian systemen arbeitet...

JörnS Team-Icon

Anmeldungsdatum:
25. November 2010

Beiträge: 2107

sephirot 1024 schrieb:

tomtomtom schrieb:

Komisch, dass hier niemand OpenSUSE erwähnt, das war doch mal DIE KDE-Distribution. 😛

Das ist sie noch immer. Ich denke sie wird wegen rpm nicht so sehr in diesen Forum erwähnt, die nicht Debian basierten Systeme unterscheiden sich eben in einigen Kleinigkeiten voneinander.

->Leidvolle Erfahrung eines openSUSE Nutzers der gelegentlich mal mit Debian systemen arbeitet...

Würde ich auch so sagen. Es gibt auf Youtube einen netten Typen namens Spatry, der häufig Linuxdistributionen testet und vorstellt. Er sagt selber, dass er KDE nicht mag - aber OpenSuse ist durch die durchweg gute Integration hervorragend! Und wenn das schon ein KDE-"Hasser" sagt...

ich für meinen Teil mag auch lieber Debian-basiertes, und da sticht Kubuntu halt heraus. KDE verbessert sich von Version zu Version, da ist Debian KDE halt nicht optimal, weil völlig verstaubt.

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