I-Punkt
Anmeldungsdatum: 9. Oktober 2008
Beiträge: 1180
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Bis auf Kerneloptionen und UTF-8 in Dateinamen ist alles für 11.10 stimmig. Können wir den 11.10-getestet Button hinzufügen oder möchte sich noch jemand der zwei Sachen annehmen. Ich kann dazu leider mangels fehlender Kenntnisse nichts beitragen. Grüße I-Punkt
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aasche
Anmeldungsdatum: 30. Januar 2006
Beiträge: 14259
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I-Punkt schrieb: Bis auf Kerneloptionen und UTF-8 in Dateinamen ist alles für 11.10 stimmig. Können wir den 11.10-getestet Button hinzufügen oder möchte sich noch jemand der zwei Sachen annehmen.
Es handelt sich um zwei Sonderfaelle - Du kannst ruhig 11.10 als getestet eintragen.
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TrialAndError
Anmeldungsdatum: 4. November 2006
Beiträge: 203
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Hallo,
der Artikel ist ziemlich veraltet. Außerdem ist das Themengebiet viel zu groß, um es in einem Artikel abzuhandeln. Deshalb schlage ich vor, den Artikel in mehrer Unterartikel aufzuteilen, z. B. Installation, DHCP-Dienst, TFTP-Dienst etc. Grüße
TrialAndError
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kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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Servus ☺ TrialAndError schrieb: Hallo,
der Artikel ist ziemlich veraltet.
😲 wurde doch erst vor 2 Monaten für Ubuntu 11.10 getestet? Artikel für Ubuntu 12.04 sind jetzt ja noch nicht relevant, da in der Entwicklung.
Außerdem ist das Themengebiet viel zu groß, um es in einem Artikel abzuhandeln. Deshalb schlage ich vor, den Artikel in mehrer Unterartikel aufzuteilen, z. B. Installation, DHCP-Dienst, TFTP-Dienst etc.
Es gibt noch den Artikel Konfiguration von LTSP-Clients (der IMHO besser als Unterartikel zu diesem geführt werden könnte). Zu Deinen Artikelvorschlägen (DHCP, TFTP) kann ich nichts weiter sagen. Ist die Nutzung davon so besonders bei LTSP? In der Regel stellen wir im Wiki nur die Programme kurz vor und geben Hinweise auf die Benutzung. Heißt: Für die DOKU sind die Leute zuständig, die das Programm, den Dienst betreuen: Doku Gruß kaputtnik
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TrialAndError
Anmeldungsdatum: 4. November 2006
Beiträge: 203
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Hallo kaputtnik, sorry, ich hatte deine Antwort hier nicht bemerkt. Derweil habe ich den Artikel LTSP überarbeitet: Baustelle/LTSP (Installation). Ein Hinweis auf tftpd ist für die Installation ist gar nicht mehr notwendig. Bitte beachte auch die Diskussion, die ich dazu gestartet habe: http://forum.ubuntuusers.de/topic/baustelle-ltsp-installation/ Grüße PS. Der Artikel Konfiguration von LTSP-Clients ist wohl definitiv veraltet. Insbesondere behandelt er nicht das Thema, das in seiner Überschrift angekündigt wird, sondern ausschließlich die Konfiguration der Benutzer-Profile.
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aasche
Anmeldungsdatum: 30. Januar 2006
Beiträge: 14259
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TrialAndError schrieb: Bitte beachte auch die Diskussion, die ich dazu gestartet habe: http://forum.ubuntuusers.de/topic/baustelle-ltsp-installation/
sic - insbesondere zur evtl. Aufteilung des Themas "LTSP" (in mehrere Unterartikel). PS. Der Artikel Konfiguration von LTSP-Clients ist wohl definitiv veraltet. Insbesondere behandelt er nicht das Thema, das in seiner Überschrift angekündigt wird, sondern ausschließlich die Konfiguration der Benutzer-Profile.
Das sollte in der Diskussion zum Artikel Konfiguration von LTSP-Clients (und nicht hier) weiter besprochen werden.
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TrialAndError
Anmeldungsdatum: 4. November 2006
Beiträge: 203
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Hallo, ich habe die Vorschläge eingearbeitet, siehe hier Baustelle/LTSP. Ich hoffe die Überarbeitung gefällt.
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aasche
Anmeldungsdatum: 30. Januar 2006
Beiträge: 14259
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Naja, Formulierungen wie
HardwareServer
Sämtliche Aufgaben werden vom Client auf den Server übertragen werden. Für Büroanwendungen bei bis zu 20 Clients gleichzeitig muss der Server nicht über eine besondere Ausstattung verfügen. Ein aktueller Desktop-PC (4-Kern-Prozessor, 4 GB Arbeitsspeicher) als Server reicht für flüssiges Arbeiten aus.
halte ich nicht fuer so gelungen: Bei einem LTSP-Server sind der RAM und ein Gigabit-Netzwerk die entscheidenden Faktoren - nicht die Anzahl der CPU-Kerne. Bei den Hardware-Voraussetzungen war die alte Artikel-Version teilweise konkreter und genauer (auch wenn man den Speicherbedarf eines Clients heute eher nach oben korrigieren muss). Aber immerhin liefert der Uebersichtsartikel nun wirklich eine Uebersicht. Derzeitiges Fazit: die Ueberarbeitung ist auf dem richtigen Weg ☺
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TrialAndError
Anmeldungsdatum: 4. November 2006
Beiträge: 203
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aasche schrieb: Naja, Formulierungen wie
HardwareServer
Sämtliche Aufgaben werden vom Client auf den Server übertragen werden. Für Büroanwendungen bei bis zu 20 Clients gleichzeitig muss der Server nicht über eine besondere Ausstattung verfügen. Ein aktueller Desktop-PC (4-Kern-Prozessor, 4 GB Arbeitsspeicher) als Server reicht für flüssiges Arbeiten aus.
halte ich nicht fuer so gelungen: Bei einem LTSP-Server sind der RAM und ein Gigabit-Netzwerk die entscheidenden Faktoren - nicht die Anzahl der CPU-Kerne. Bei den Hardware-Voraussetzungen war die alte Artikel-Version teilweise konkreter und genauer (auch wenn man den Speicherbedarf eines Clients heute eher nach oben korrigieren muss).
Hm, ... worauf stützt du deine Aussagen? Definitiv brauchst du bei 20 Clients und Office-Anwendungen kein Gigabit-LAN?! Selbst Film produziert bei sinnvoller Auflösung eine Last von nur 2 MBit. Und, wenn alle User Youtube schauen, ist wohl sicherlich schneller die Internetbandbreite der Flaschenhals. Genausowenig habe ich bei 4 GB RAM gesehen, dass mein Server SWAP-Speicher benutzt hätte. Mehr als 3 GB effektive RAM-Nutzung habe ich bei dem beschriebenen Scenario noch nicht beobachtet. Nach meinem Verständnis sind auf einem Multi-User-System die Kerne immer noch entscheidend: Kein Prozess kann mehr als die Leistung eines Kernes anfordern. Stürzt zum Beispiel ein Prozess ab, der Vollast produziert, so wird nur ein Kern außer Gefecht gesetzt. Wenn dies bei aktuellen Kerneln ab 2.37 so nicht mehr gilt, kann man die Hinweise zur Hardware auch ganz weglassen.
Aber immerhin liefert der Uebersichtsartikel nun wirklich eine Uebersicht. Derzeitiges Fazit: die Ueberarbeitung ist auf dem richtigen Weg ☺
Ich hoffe, ich konnte dein Kritik enträftigen. Alle deine Anregungen wurden von mir umgesetzt, weshalb ich ich die Überarbeitung für prinzipiell abgeschlossen halte darum bitte, die Überarbeitung ins Wiki zu übernehmen.
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TrialAndError
Anmeldungsdatum: 4. November 2006
Beiträge: 203
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Hallo, ich habe den Artikel überarbeitet, dabei wichtige Informationen ergänzt, den Abschnitt zur Installation ab oneiric klarer gestaltet - und insbesondere die Hinweise von aasche versucht zu berücksichtigen. Weitere Anmerkungen oder eine Diskussion gab es nicht, weshalb ich noch einmal bitten möchte, die Änderungen ins Wiki zu übernehmen oder aber eine inhaltliche Diskussion zu starten, sodass gewünschte Änderungen noch eingearbeitet werden können.
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noisefloor
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 29567
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Hallo, zuerst mal ein paar formelle Sachen: getestet "generel" wird nur bei Artikel / Programmen verwendet, wo sich quasi nicht mehr ändert (z.B. diverse Shellbefehle) - gilt hier aber nicht, also bitte die tatsächlich getesteten Ubuntu-Versionen eintragen. Der Abschnitt zum Netzwerk (Ausgangskonfig vs. übliche Konfig) ist im Wortlaut in LTSP und Installation... gleich → Redundanz ist böse → aus einem Artikel raus oder zumindest stark kürzen
Zum Inhalt:
Da der Server im wesentlichen Anwendungen zur Verfügung stellt, ist die Installation eines 32 Bit-Systems immer noch zu empfehlen. Ein spürbarer Performance-Gewinn durch ein 64 Bit-System ist nicht zu erwarten.
Die beiden Sätze haben IMHO null Aussage - weder, warum empfohlen wird noch warum kein 64bit verwendet werden soll. Zu mal es eigentlich auch überhaupt keine Grund mehr gibt, auf einer 64bit CPU nicht ein 64bit OS zu nutzen.
Jedoch gelingt der Zugriff auf USB-Geräte an Thin Clients nur mit dem Dateimanager Nautilus intuitiv und problemlos.
Hm... liest sich wie eine Behauptung (wobei es ja durchaus sein kann) - was ist den z.B. bei Thunar das Problem?
Prinzipiell funktioniert LTSP mit jedem Desktop
So rein gefühlsmäßig würde ich ja sagen: Schlanker Desktop → weniger Last auf dem Server → entweder mehr gleichzeitige Nutzer möglich _oder_ schnellere Reaktionszeiten des Servers. Kann dazu jemand was sagen? Gruß, noisefloor
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aasche
Anmeldungsdatum: 30. Januar 2006
Beiträge: 14259
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noisefloor schrieb: Prinzipiell funktioniert LTSP mit jedem Desktop
So rein gefühlsmäßig würde ich ja sagen: Schlanker Desktop → weniger Last auf dem Server → entweder mehr gleichzeitige Nutzer möglich _oder_ schnellere Reaktionszeiten des Servers. Kann dazu jemand was sagen?
Auch wenn ich keinen LTSP-Pool betreibe - eine Empfehlung von Unity und Nautilus ist IMHO voellig fehl am Platz (und gilt nur fuer aktuelle Hardware auf den Clients?). LTSP-Pools, die ich gesehen habe, besitzen in der Regel einen sehr leistungsfaehigen Server und stark eingeschraenkte Clients. Denn das ist ja prinzipiell einer der Vorteile des Konzepts: man braucht nicht 20 neue Rechner, sondern nur einen (fuer den Server). In weiten Teilen des Uebersichtsartikels habe ich den Eindruck, eine einzelne LTSP-Installation haette hier Pate gestanden. Auch Empfehlungen wie "eine aktuelle 4-Kern-CPU" sind doch schon naechstes Jahr wieder obsolet... Natuerlich sind Allgemeinplaetze immer doof, aber ein konkreter Gegenwartsbezug wie im Augenblick in naher Zukunft Schnee von gestern und so nicht geeignet. Ich hatte bereits angemerkt, dass ich mit der Ueberarbeitung der Voraussetzungen nicht zufrieden bin. Die beiden Unterartikel zur Installation passen besser (wobei der eine - bis 11.04 - nur eine Ausgliederung aus dem Hauptartikel ist).
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TrialAndError
Anmeldungsdatum: 4. November 2006
Beiträge: 203
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noisefloor schrieb:
zuerst mal ein paar formelle Sachen: getestet "generel" wird nur bei Artikel / Programmen verwendet, wo sich quasi nicht mehr ändert (z.B. diverse Shellbefehle) - gilt hier aber nicht, also bitte die tatsächlich getesteten Ubuntu-Versionen eintragen.
Die Informationen in diesem Artikel sind aber allgemeiner Natur und tatsächlich für alle Versionen und mindestens auch für 12.04 noch gültig?! noisefloor schrieb: Zum Inhalt:
Da der Server im wesentlichen Anwendungen zur Verfügung stellt, ist die Installation eines 32 Bit-Systems immer noch zu empfehlen. Ein spürbarer Performance-Gewinn durch ein 64 Bit-System ist nicht zu erwarten.
Die beiden Sätze haben IMHO null Aussage - weder, warum empfohlen wird noch warum kein 64bit verwendet werden soll. Zu mal es eigentlich auch überhaupt keine Grund mehr gibt, auf einer 64bit CPU nicht ein 64bit OS zu nutzen.
D. h. es gib gar keine Probleme mehr mit der Installation von 32 Bit Paketen auf einem 64 Bit System bzw. es liegen überall 64 Bit Pakete vor? - Dann werde ich diesen Abschnitt natürlich löschen. Ich wollte möglichen Administratoren nur helfen Problemen in diesem Bereich aus dem Weg zu gehen. Für die Begründung habe ich ja den Link auf den entsprechenden Wiki-Artikel gelegt. noisefloor schrieb: Jedoch gelingt der Zugriff auf USB-Geräte an Thin Clients nur mit dem Dateimanager Nautilus intuitiv und problemlos.
Hm... liest sich wie eine Behauptung (wobei es ja durchaus sein kann) - was ist den z.B. bei Thunar das Problem?
Das habe ich doch geschrieben? - Bei XFCE/Thunar erscheinen USB-Geräte am Client nicht als Icon. Eine Intgration von Nautilus in KDE erschien mir wenig sinnvoll, wehalb ich sie gar nicht erwähnt habe. noisefloor schrieb: Prinzipiell funktioniert LTSP mit jedem Desktop
So rein gefühlsmäßig würde ich ja sagen: Schlanker Desktop → weniger Last auf dem Server → entweder mehr gleichzeitige Nutzer möglich _oder_ schnellere Reaktionszeiten des Servers. Kann dazu jemand was sagen?
Es geht doch nicht nur um Reaktionszeiten?! Wenn bei 15 Usern die Systemlast 1 ist bei 30 % Prozessorausnutzung ohne Swaping, dann bemerken die Nutzer nicht, dass sie sich den Server teilen - egal welcher Desktop. Aber wenn Sie keinen Sound auf Youtube oder keinen Zugriff auf Ihre USB-Sticks haben, dann geht das für die meisten nicht. Und USB am Client funktioniert zuverlässig nur mit Nautilus. Auch hängt die (sinnvolle) Anzahl der Nutzer mehr von den Anwendungen ab, als von dem Desktop. Hier wird jeder Administrator abhängig vom Einsatz seine Erfahrungen sammeln müssen.
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TrialAndError
Anmeldungsdatum: 4. November 2006
Beiträge: 203
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aasche schrieb:
Auch wenn ich keinen LTSP-Pool betreibe - eine Empfehlung von Unity und Nautilus ist IMHO voellig fehl am Platz (und gilt nur fuer aktuelle Hardware auf den Clients?). LTSP-Pools, die ich gesehen habe, besitzen in der Regel einen sehr leistungsfaehigen Server und stark eingeschraenkte Clients. Denn das ist ja prinzipiell einer der Vorteile des Konzepts: man braucht nicht 20 neue Rechner, sondern nur einen (fuer den Server).
Unity, aktuelle Hardware, fehl am Platz? - Verstehe ich nicht. Siehe aber obiges Posting und Baustelle/LTSP: Falls USB am Client als notwendig erachtet wird, geht kaum ein Weg an Unity vorbei. aasche schrieb: In weiten Teilen des Uebersichtsartikels habe ich den Eindruck, eine einzelne LTSP-Installation haette hier Pate gestanden. Auch Empfehlungen wie "eine aktuelle 4-Kern-CPU" sind doch schon naechstes Jahr wieder obsolet... Natuerlich sind Allgemeinplaetze immer doof, aber ein konkreter Gegenwartsbezug wie im Augenblick in naher Zukunft Schnee von gestern und so nicht geeignet.
Eine einzelne LTSP-Installation?! Tut mir leid Leute, wie soll ich euch denn Kompetenz belegen? Wie viele LTSP-Server für welche Anwenugsbereiche muss man in seinem Leben aufgesetzt haben bzw. gleichzeitig warten, um den Wiki-Artikel überarbeiten zu dürfen? Mir kommt es bei dem Hinweis auf die Hardware nur darauf an, dass man keine besondere Server-Hardware braucht, um sinnvoll einen LTSP-Server aufzusetzen. Wenn das Wiki-Team keinen Gegenwartsbezug will, dann muss dieser halt raus.
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TrialAndError
Anmeldungsdatum: 4. November 2006
Beiträge: 203
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TrialAndError schrieb: noisefloor schrieb: Jedoch gelingt der Zugriff auf USB-Geräte an Thin Clients nur mit dem Dateimanager Nautilus intuitiv und problemlos.
Hm... liest sich wie eine Behauptung (wobei es ja durchaus sein kann) - was ist den z.B. bei Thunar das Problem?
Das habe ich doch geschrieben? - Bei XFCE/Thunar erscheinen USB-Geräte am Client nicht als Icon. Eine Intgration von Nautilus in KDE erschien mir wenig sinnvoll, wehalb ich sie gar nicht erwähnt habe.
Sorry, nicht nur nicht als Icon! Sondern es gibt nur einen sicheren Weg auf den USB-Stick zuzgreifen, den man aber kaum jemandem wird vermitteln wollen, nämlich nur im Dateisystem versteckt in /media/... Skripte für python-notify und KDE, die es auch gibt, werden offensichtlich nicht aktiv gewartet und haben bei mir entweder nicht oder nicht zuverlässig gearbeitet. Die von noisefloor und aasche aus formalen Gründen kritisierten Stellen habe ich gelöscht/überarbeitet.
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