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LTSP - Linux Terminal Server

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu
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Dieses Thema ist die Diskussion des Artikels Archiv/LTSP.

BigMc

Avatar von BigMc

Anmeldungsdatum:
18. März 2007

Beiträge: 1814

Dann bitte das getestet-Tag setzen. Danke. ☺

Gruß, BigMc

swiss

Anmeldungsdatum:
11. Juni 2009

Beiträge: Zähle...

hallo,habe folgendes problem,habe einen ltsp unter ubuntu aufgesetzt (nach anleitung).irgendetwas ist nicht richtig konfiguriert,ich möchte per nx auf dem client auf den server zugreifen und programme ausführen.habe schon sämtliche anleitungen gelesen, komme irgendwie nicht weiter.könnt ihr mir helfen den terminalserver zu konfigurieren.besten dank!weitere infos vom server liefere ich gern.

swiss

Anmeldungsdatum:
11. Juni 2009

Beiträge: 3

und noch etwas der server läuft hinter einem router und sollte mit dyndns konfiguriert werden.mit welchem befehl kann ich alle serverprozesse sehen um eventuell fehlende pakete nach zu installieren.bin langsam am verzweifeln, bin schon 2 wochen am probieren.es soll eine win software auf dem server vom client ausführbar sein.der server selber hat 2 netzwerkkarten und 2GB ram und hängt an einer 16000/1100 ADSL leitung.

cLinx Team-Icon

Avatar von cLinx

Anmeldungsdatum:
28. Oktober 2007

Beiträge: 2453

Stell deine Frage bitte im entsprechenden Forum. Hier gehts um den Wiki-Artikel.

Außerdem möchte ich auf Punkt 3 der Forenregeln aufmerksam machen.

reever

Avatar von reever

Anmeldungsdatum:
3. Juni 2006

Beiträge: 755

Wohnort: Regensburg

@swiss

Da hast du einen kleinen Denkfehler drinne.

Mit NX stellst du eine Verbindung zu einem "normalen" Linux-Desktop auf dem der "NX-Server" von http://nomachine.com/ läuft, her.

Hier haben wir einen LTSP-Server, der für Thin-Clients gedacht ist, die über PXE einen Netzwerkboot machen. Diese haben normalerweise keine Festplatte und auch sonst recht wenig Innereien (o. ein alter PC).

Es gibt eine spezielle Methode, über die ich schon öfters gestolpert bin, beim stöbern im Web.

Hast du nicht richtig gesucht.

Man muss das NX speziell konfigurieren damit es ein PXE bereitstellt.



Gruss reever

Robertinho

Anmeldungsdatum:
9. April 2009

Beiträge: Zähle...

Hallo, bin mir nicht ganz sicher, ob ich die Frage an der richtigen Stelle stelle, nun denn... Habe einen LTSP-Server mit Ubuntu Jaunty realisiert (geht leider nur mit einer 32 Bit Version, warum?). Zur Hardware: P4 3.3 HT HDD 160GB SataII 2 x Netzwerkkarten in PCI SlotsRTL8139 Als Clients Thin Clients mit Via Chipset uns 128 MB RAM.

Mit Der Anleitung ging die Installation total einfach, habe öfter mal einen PXE- Boot getestet und man konnte schön sehen wie zuerst der DHCP lief und zum Schluß das Image gefunden wurde und ein Anmeldebildschirm erschien. Hatte keine Anmeldeprobleme... Nun zum Problem! Wenn ich so drei oder vier Clients am laufen habe, beginnt der eine oder andere Prozeß die CPU auszulasten (z.B. Firefox oder Tuxpaint. Es geht also nicht um die Summe der CPU-Last. Im ganzen sollen mindestens 14 Clients laufen, aber nach der Einzelprozeßauslastung geht nix mehr. Meine Frage: In wie weit kann man dieses Verhalten beeinflussen? Was mich am meisten überrascht hat ist, daß ich keine Erwähnung dieses Problems fand. Leider kann ich nicht mit Sicherheit, ob das Problem erst auftrat, nachdem ich vergeblich versucht habe über Nat Internet frei zu geben. Roberto P.S. Arbeite erst ein halbes Jahr mit Linux, sorry fals ich nach Kinderkram frage.

reever

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Anmeldungsdatum:
3. Juni 2006

Beiträge: 755

Wohnort: Regensburg

Tach !

Also für 14 Clients einen P4-HT 3.3Ghz !??
Des haut nit hin. Du siehst ja dass der Server schon bei 4 Clients in die Knie geht.
Ausserdem hast du das wichtigste gar nicht mitgeteilt !

Wieviel RAM hat der Server ??
Als Faustformel gilt 512MB + Anzahl der Clients * 64 MB
Mit 14 Clients ergibt das 1404 MB RAM, bzw halt 1,5GB
mit 4 Clients natürlich 768 MB RAM

Also ich empfehle dringend, als Server einen Dual o. Quad-Rechner mit 2GB DDR2-800 incl. SATA II o.ä. Der server kann auch von AMD sein, ist nur geringfügig langsamer und spart eine Menge Strom, was ja heutzutags wirklich nicht zu verachten ist.
Tja und beim Netzwerk kannst auch gleich ein GBit nehmen, es ist ja eh nur n bisschen teurer. Dadurch erhöht sich selbstredend, die Geschwindgeit der Clients um ein Vielfaches !


Gruss reever

Robertinho

Anmeldungsdatum:
9. April 2009

Beiträge: 3

Hallo reever, danke für die Antwort. Du hast natürlich recht, es sind 2x2 GB Dual Channel 64bit. Hab nun einen Dual Core im Server, das Kabel an der internen 1000er Lankarte, aber das eigentliche Problem scheint der Grafiktreiber der Clienten zu sein. Es ist ein CLE266. Auf der Viaarena gibt es einen Treiber als Modul, aber ich weiß nicht recht wie ich den einbinden soll. Ich werde es mal mit „sudo chroot /opt/ltsp/i386apt-get install xserver-xorg-video-openchrome“ versuchen. Brauche ich danach ein „sudo ltsp-update-image“? Im LTSP/lts.conf steht, daß man den Treiber auch mit XSERVER angeben kann, sollte ja in dem Fall dann „via“ sein, oder gibt es was besseres? Wie gesagt, mir fehlt Erfahrung. Bin aber zumindest schon einen Schritt weiter... Danke Robertinho

reever

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Anmeldungsdatum:
3. Juni 2006

Beiträge: 755

Wohnort: Regensburg

Vorsicht mit VIA-Chrome-Treiber !!


Dazu gibt es extra einen Wiki-Artikel, in dem du bestimmt noch nicht nachgelesen hast, was zu tun ist.
Grafikkarten/Via-Grafikkarten/Unichrome9
Tja, eine Gbit-Nic im Server macht die Geschichte noch nicht schneller. Wenn dann müssen auch die Clients eine Gbit-Karte haben, und ein Gbit-Switch muss natürlich selbstredend auch vorhanden sein.


Bitte zuerst Wiki lesen und dann fragen.


Gruss reever


p.s.: "sudo ltsp-update-image" brauchst du immer nach irgendeiner Änderung des Client-Systems.
ob das mit der lts.conf bzw. dem Standard-VIA-Treiber auch geht, wage ich zu bezweifeln.
Aber Versuch macht Kluch.

decembersoul

Anmeldungsdatum:
4. Mai 2007

Beiträge: Zähle...

Hallo Ich habe ein Problem und habe nun schon ein paar Std gesucht und nichts gefunden. Mein Client kann das root/rofs nicht mounten.

Die Fehlermeldung sieht in etwa so aus:

...........
 domain : example.com
 rootserver: 192.168.1.2 rootpath: /opt/ltsp/386
 filename  : /ltsp/i386/pxelinux.0
Negotiation: Error: INIT_PASSWD bad
mount: Mounting /rofs on /root/rofs failed: Invalid argument
...........

Server und Client sind Ubuntu Hardy. Ich kann das Problem auf meiner Client Hardware und auch in VirtualBox nachstellen.

Hat jemand eine Idee wo das Problem sein könnte?

MfG DS

stfischr Team-Icon

Avatar von stfischr

Anmeldungsdatum:
1. März 2007

Beiträge: 19197

Grüße @ decembersoul

cLinx schrieb:

Stell deine Frage bitte im entsprechenden Forum. Hier gehts um den Wiki-Artikel.

😉

decembersoul

Anmeldungsdatum:
4. Mai 2007

Beiträge: 64

Mir fehlt in dem Artikel etwas Info über das einrichten der User und deren Beschränkungen. Wo und wie werden z.B. Permanente Daten gespeichert.

Mir war z.B. nicht klar das auf den Clients die User die auf dem Server eingerichtet sind existieren.

Auch war mir nicht bewusst das ich noch kde/gnome/.. oder so installieren muss. Steht auch nicht in dem Artikel.

Ein Hinweis das man zum debuggen "splash silent" aus der kernel command line entfernen sollte wäre auch ganz nett.

BigMc

Avatar von BigMc

Anmeldungsdatum:
18. März 2007

Beiträge: 1814

Moin,

es ist ein Wiki. Was dir fehlt, darfst du gerne selber ergänzen. ☺

Gruß, BigMc

decembersoul

Anmeldungsdatum:
4. Mai 2007

Beiträge: 64

Bin leider noch nicht so weit das ich es selber schreiben könnte. Mir fehlen noch die Informationen wie das mit den Usern läuft. Eigentlich würde ich ganz gerne den Server etwas mehr von den Clients kapseln. Weiß aber noch nicht wie das geht.

Solange wünsche ich mir hier ein paar Sachen. 🙄 Wenn ich es dann raus habe, dann schreibe ich es gerne hier rein.

markus_aus_do

Anmeldungsdatum:
12. November 2006

Beiträge: 53

Wohnort: Ruhrstadt

ich habe den wiki-artikel um karmic erweitert.

lässt sich auch dort problemlos installieren und funktioniert gut, getestet mit einem entsprechenden client (ebenfalls mit karmic).

ich würde aber empfehlen, die passage zu ändern, wo der tftpd als dämon und nicht über inetd gestartet wird. ich habe die normale ubuntu-konfiguration belassen und es funktioniert auch so hervorragend.