ubuntuusers.de

hi,

ich habe nicht viel Erfahrung in Linux. Habe seit 3 Wochen Kubuntu 7.04 installiert und komme gut zurecht damit. Hab seitdem Windows NICHTMEHR benutzen müssen. Zum Teil auch durch den super guten Support in diesem Forum.

Ich habe was von "Linux from Scratch" gelesen, also ein Linux das man sich selber zusammenbauen kann.
Ist das mit wenigen Kentnissen möglich??
Gibt es ein minimales Linux mit KDE??? Also ohne die ganzen Packete nur mit Shell (und evtl. nem Adeptmanger)??
Ich will lernen wie die Komponenten miteinander verbunden sind, und nur sachen installiert haben die ich brauch und wenn ich weis für was die sind (keine Frage des Speichers, sondern der Sicherheit...).

Also wo am besten alle Ports ausser der fürs surfen gesperrt sind bis ich sie extra freigebe...eben um mal eine Übersicht zu bekommen.,..

Psycho86 hat geschrieben:

Ich habe was von "Linux from Scratch" gelesen, also ein Linux das man sich selber zusammenbauen kann. Ist das mit wenigen Kentnissen möglich??

Nein. Ein LFS Bedarf deutlich Know-How.
Psycho86 hat geschrieben:

Gibt es ein minimales Linux mit KDE??? Also ohne die ganzen Packete nur mit Shell (und evtl. nem Adeptmanger)??
Ich will lernen wie die Komponenten miteinander verbunden sind, und nur sachen installiert haben die ich brauch und wenn ich weis für was die sind (keine Frage des Speichers, sondern der Sicherheit...).

Sicherheit gewinnst du nicht wirklich. Aber wie wärs mit Ubuntu als Minimal_Installation
Psycho86 hat geschrieben:

Also wo am besten alle Ports ausser der fürs surfen gesperrt sind bis ich sie extra freigebe...eben um mal eine Übersicht zu bekommen.,..

Hier liegt wohl noch einiges im Unklaren was überhaupt Ports sind, was ein offene oder geschlossener Port ist. Bitte lies Offene Ports.

Also vlt. ist da Gentoo eine Alternative zu LFS.
Man muss sich das System halt komplett selbst aus den Sourcen zusammenbauen.
Aber anders als LFS ist der "Rumpf" halt schon vorgegeben.
Einige meiner ersten Linux-Schritte waren damals unter Gentoo. Die Dokumentation (http://www.gentoo.org/doc/de/handbook/index.xml) ist
einfach der Hammer (sowohl en als auch de). Hab damals eine Menge über Linux gelernt.
Allerdings ist der Frustfaktor recht hoch, weil wenn man noch nicht soviel Ahnung hat es
unter Umständen schwer ist alles schön zum laufen zu bekommen. Daher hab ich es nur
als Lerneinstieg gesehen und bin dann nach der ein oder anderen "Fertig"-Distribution
bei Ubuntu gelandet. Mittlerweile bin ich sogar wieder zurück zu Gentoo.

Psycho86 hat geschrieben:

Ich will lernen wie die Komponenten miteinander verbunden sind, und nur sachen installiert haben die ich brauch

Wenn du mit den Grundbegriffen & -abläufen bereits vertraut bist, probier ArchLinux.

Aber druck dir vorher die Installationsanleitung aus. Und, besser noch: ein zweiter Rechner für Internetzugang damit du im Wiki nachlesen kannst.

Rotbart van Dainig hat geschrieben:

Psycho86 hat geschrieben:

Ich will lernen wie die Komponenten miteinander verbunden sind, und nur sachen installiert haben die ich brauch

Wenn du mit den Grundbegriffen & -abläufen bereits vertraut bist, probier ArchLinux.

Aber druck dir vorher die Installationsanleitung aus. Und, besser noch: ein zweiter Rechner für Internetzugang damit du im Wiki nachlesen kannst.

wist ihr wo man billige rechner (max.50€) bekommt (zum testen)??? und kann man mit einem Monitor einer Maus und einer Tastatur 2PC'sbedienen???

Psycho86 hat geschrieben:

wist ihr wo man billige rechner (max.50€) bekommt (zum testen)???

Für 50 Euro bekommst du wohl etwas um die P3/1Ghz Klasse. Reicht zum rumspielen aus. Ebay ist sicherlich eine Bezugsquelle. Oder noch besser. Im Freundes- oder Bekanntenkreis steht immer eine Uraltkiste angestaubt in der Ecke... Allerdings würde ich trotzdem drauf achten, dass die Kiste nicht zu alt ist. 1Ghz und 512MB RAM sollten es schon sein. Sonst macht "rumspielen" keinen Spass...
Psycho86 hat geschrieben:

und kann man mit einem Monitor einer Maus und einer Tastatur 2PC'sbedienen???

Mit einem KVM-Switch geht das.

Ich denke so billige PCs gibt es nicht wirklich, ausser privat, also mal ebay checken oder lokale Anzeigen.
Ansonsten guck mal aufm Elektroschrott oder frag andere ob sie einen alten unbenutzten PC haben.

sucht mal auf eBay nach den Optiplex Kisten von Dell, die sind einfach klasse und recht günstig zu bekommen.

Auch ein wariante ich sein linux zusammen zu bauen wer man nähme sich DSL (Damm smal Linux) so hatt ma zu mindestens ein absolut winziges system was wirklich über all läuf. und macht es dann stück für stück dick und fett wie mann es haben will. vorteil mann brauch keine besonderen vor kenntnisse dafür.

Hir i Mogul hat geschrieben:

Auch ein wariante ich sein linux zusammen zu bauen wer man nähme sich DSL (Damm smal Linux) so hatt ma zu mindestens ein absolut winziges system was wirklich über all läuf. und macht es dann stück für stück dick und fett wie mann es haben will. vorteil mann brauch keine besonderen vor kenntnisse dafür.

Rechtschreibung?

@Psycho86: Für deinen Wunsch ist Archlinux gut geeignet. Die Basisinstallation installiert nur das nötigste und du fügst nach und nach Programme und Dienste hinzu, wie du es möchtest. Das gute ist, dass alles mehr oder weniger in einer Datei konfiguriert wird. Allerdings habe ich persönlich nicht nach 3 Wochen Linux damit angefangen, sondern hatte schon ein halbes Jahr Ubuntu laufen, bevor ich mit fortgeschrittenen Distributionen angefangen habe. Aber warum nicht? Probier's einfach.

Ich habe gestern auf ein Notebook P3 800Mhz irgendwas mit 128 MB Speicher (12 Gig Festplatte) Ubuntu 7.04 installiert
Es läuft erstmal und sogar gar nichtmal so schlecht.

Aber irgendwie dann doch nicht so schnell wie ich es mir vorgestellt habe 😉
Nun meine Frage, hatte eigentlich danach vor Openbox zu installieren und zu nutzen wegen der besseren Performance (Gnome ist
mir dann doch zu langsam)

Was läuft schneller / besser + hat eine gute Performance:
1. Ubunto 7.04 komplett installation (so ich es gemacht habe) + beim einloggen wird Openbox als Fenstermanager genutzt
2. Ubuntu 7.04 minimal installation siehe Wiki (wie ich es hätte vielleicht machen sollen), + beim einloggen Openbox als FM
3. Oder gar vielleicht Arch Linux und nur Openbox ?

Ich bin mir gerade nicht so sicher was das schnellste für das alte Notebook ist. Es muss aufjedenfall "schlank" sein.

Mit ArchLinux habe ich mich noch nicht so sehr beschäftigt, bin aber schon bei Ubuntu mit den meisten Terminalbefehle etc. vertraut.
Ist in dieser Hinsicht ArchLinux anders irgendwie ? Habe ich dort auch meinen apt-get Packetmanager etc. etc. ?

Danke

kann man bei der Minimal Installation von Ubuntu oder Archlinux KDE installieren, aber ohne die ganzen Programme, also nur die reine Oberfläche????

KDE_Installieren
→ Das "reine" KDE

Chrissss hat geschrieben:

KDE_Installieren
→ Das "reine" KDE

und das kann ich dann auf die Ubuntu-Server-Version installieren??

hakki99 hat geschrieben:

3. Oder gar vielleicht Arch Linux und nur Openbox ?

4. Ubuntu 7.10, Gutsy → bei einigen ist das wirklich höllisch schnell.
Allerdings muss dir bewusst sein, dass bis jetzt nur Alphas existieren (da das System ja erst Ende Oktober released wird) und Du teilweise recht instabil dahinrodeln kannst. allerdings gibts auf der anderen Seite ähnliche viele Leute, die sich über die Instabilität in Feisty beschweren, wie solche, die sich über Gutsy beschweren - nämlich ca 2 aus 100 😉

probiers, wenn Dir langweilig ist.

lg,
FraGe