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Mint-Maya startet per default 'smbd', macht das Precise auch (Sicherheit)?

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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ingo2

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Habe heute festgestellt, daß Mint 13 (Maya) per default "samba" installiert und den 'smbd' schon beim Booten startet (pgrep -l smb). Ist bei mir zwar nur in einer VM, aber der Erfolg ist, daß bei jedem Start bei meinem NAS (mit samba) die HD aus dem Spin-Down gewckt wird.

Abgesehen won dieser Tatsache ist das ja wohl auch ein gewisses Sicherheitsrisiko, denn die allseits bekannten Windows-Dienste im Netz anzubieten ohne daß der User daran denkt - na, ja, davor sollte man eigentlich warnen.

Oder macht das inzwischen Ubuntu auch?

Viele Grüße,
Ingo

P.S.: Die Lösung ist zwar simpel: 'apt-get remove samba' 😉, aber das schafft kein Vertrauen.

diesch Team-Icon

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Ubuntu installiert standardmäßig keine von außen erreichbaren Dienste. samba wird erst installiert, wenn du über Nautilus Ordner freigeben willst.

ingo2

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15. Juni 2007

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Danke,

das dachte ich mir fast. Man kann Benutzerfreundlichkeit auch übertreiben - hier auf Kosten der Sicherheit. Bei Ubuntu poppt dann sicher auch ein rotes Warndreieck mit Info dazu auf. Habe hier noch ein altes Lucid auf dem Netbook, da ist samba gar nicht installiert.

tomatensticks

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ingo2 schrieb:

Habe heute festgestellt, daß Mint 13 (Maya) per default "samba" installiert und den 'smbd' schon beim Booten startet

Abgesehen won dieser Tatsache ist das ja wohl auch ein gewisses Sicherheitsrisiko, denn die allseits bekannten Windows-Dienste im Netz anzubieten ohne daß der User daran denkt - na, ja, davor sollte man eigentlich warnen.

Aua.

Samba ist die freie Implementierung eines Protokolls. Von "Windows-Dienst" zu sprechen ist albern. "Im Netz anbieten" ist noch alberner.

Ich setze diesen Thread wegen fehlgeleiteter FUD mal auf gelöst.


Grüße
Tomate

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