isam2k
Anmeldungsdatum: 9. März 2010
Beiträge: 32
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Hi allerseits, ich war und bin von den Entwicklungen am Projekt Ubuntu in letzter Zeit so begeistert, dass ich mich hier einfach einmal dazu äussern musste. Ausserdem interessiert es mich brennend, was andere über diese Entwicklung denken. Ich spreche natürlich von den Veränderungen, die ihr alle schon bemerkt habt, wenn ihr zumindest mal die Netbook- Variante, oder 11.04 bzw eine 11.10 alpha auf einem Rechner installiert hattet.
Nebst den Veränderungen im Detail, beispielsweise das verdächtig ausklingende Scrollen, gab es auch einige ganz deutliche Zeichen (Oberflächenredesign bzw. gnome → unity u.U. auch gdm → lightdm), dass die Entwickler von Ubuntu ihre Zukunft vor allem im Mobilen Bereich sehen (hoffentlich hab ich das jetzt nicht falsch interpretiert =)). Die Entscheidung künftig mehr auf Mobile Geräte abzuzielen ist vor allem aus einem Grund eine hervorragende Entscheidung:
Ubuntu hat schon von seinem Paketbasierten Softwaresystem einen Heimvorteil gegenüber anderen Betriebssystemen (auffällig hier auch der neue Gebrauch des Wortes: "App", in der Ubuntu- Gemeinde). Canonical scheint momentan alles richtig zu machen, um den Weg in eine "mobile Zukunft" zu bereiten (Music Store, Cloud-Dienst, Bezahl-Apps im Software Center). Mit Android haben die Leute etwas ihre Furcht vor Open-Source Projekten verloren (wobei ich leider Android nur mit Vorbehalten als wahrhaftiges Open-Source-Projekt bezeichnen würde) und Microsoft scheint sich im neuen Tablet Segment noch schwer zu tun. Ich sehe daher grosse Chancen für Ubuntu in diesem Segment. Wie steht ihr dieser Entwicklung gegenüber? Ist das überhaupt wünschenswert?
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Keba
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 24. Juli 2007
Beiträge: 3802
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Hallo, isam2k schrieb: Die Entscheidung künftig mehr auf Mobile Geräte abzuzielen ist vor allem aus einem Grund eine hervorragende Entscheidung:
Ubuntu hat schon von seinem Paketbasierten Softwaresystem einen Heimvorteil gegenüber anderen Betriebssystemen
iOS und Android kennen so ein System ja nicht, oder? 😉
Mit Android haben die Leute etwas ihre Furcht vor Open-Source Projekten verloren
Furcht vor Open-Source? Wann war die vorhanden? Firefox und OO.org waren nie erfolgreich, oder? 😉
Ich sehe daher grosse Chancen für Ubuntu in diesem Segment.
Weil MS doof ist Ubuntu Open-Source?
Wie steht ihr dieser Entwicklung gegenüber? Ist das überhaupt wünschenswert?
Ich würde es eher begrüßen, wenn Ubuntu weniger eigene Wege geht und sich auf den Desktop konzentriert. Aber da auf dem „mobilen Markt“ mehr Geld zu machen ist, kann ich das nachvollziehen. ☺ Grüße, Keba.
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isam2k
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 9. März 2010
Beiträge: 32
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Keba schrieb: Hallo, isam2k schrieb: Die Entscheidung künftig mehr auf Mobile Geräte abzuzielen ist vor allem aus einem Grund eine hervorragende Entscheidung:
Ubuntu hat schon von seinem Paketbasierten Softwaresystem einen Heimvorteil gegenüber anderen Betriebssystemen
iOS und Android kennen so ein System ja nicht, oder? 😉
Hehe, ich hätte Präzisieren sollen, dass ich damit vorrangig auf Windows anspielen wollte.
Mit Android haben die Leute etwas ihre Furcht vor Open-Source Projekten verloren
Furcht vor Open-Source? Wann war die vorhanden? Firefox und OO.org waren nie erfolgreich, oder? 😉
Firefox ist eine von wenigen Ausnahmen. Gegen OO gibts noch immer viele unberechtigte Vorbehalte. Ich höre immer wieder von Leuten, die Angst haben, dass OO nicht so funktionieren würde, wie sie es sich wünschen, dass es ganz anders sei als MSOffice und darum nicht wechseln. Jene, welche es dann doch mal ausprobieren sind dann vollkommen überrascht, das etwas kostenloses so gut funktioniert. GIMP und Blender sind auch erfolgreiche Open-Source Projekte, und dennoch immernoch mit Vorurteilen behaftet.
Ich sehe daher grosse Chancen für Ubuntu in diesem Segment.
Weil MS doof ist Ubuntu Open-Source?
Hä?
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nightsky
Anmeldungsdatum: 20. Januar 2011
Beiträge: 312
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In die "Tablet Zukunft", wenn ich das schön höre..
Die Leute sind besessen davon, immer neuen Technik Nippes zu entwickeln; keinem Menschen geht es mehr darum, was er eigentlich mit dem PC verarbeitet, sondern nur noch wie man es tut.
Ihren belanglosen Datenmist schubsen die Leute mit Freuden durch die Cloud... sie projezieren eine Tastatur auf die Hand und tippen ihren Schwachsinn ein.
Ja sorry, ich bin in diesem Punkt etwas verbittert, denn ich finde, mit dem normalen Notebook konnte man alles erledigen was man wollte, warum soll ich noch länger vor einem Spielzeug festkleben und "Klavier" auf einem Tablet spielen. Wer setzt denn die Vorteile eines Tablets wirklich ein?
Die Leute, die dann endlich mit einer virtuellen Tastatur in Facebook verzapfen können "sitze gerade auf dem Klo, langweile mich sehr"?
Für den Großteil der Nutzer wird das eine unnötige Spielerei, die Tonnen an Silizium und seltenen Erden auffrisst und Generationen verdummt....
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nisita
Anmeldungsdatum: 11. Februar 2006
Beiträge: 259
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@Keba wenn ich mir 11.04 oder 11.10 anschaue, sehe ich sehr viel, wo man sich auf dem desktop konzentriert. bzw. ich sehe nicht, dass man von diesem weg gerückt ist. @isam2k... bei all deiner freude, wurde leider auch viel verschlafen. synaptic gibt es schon seit jahren, apt noch länger, warum musste erst apple kommen um zu zeigen, wie man einen appstore hinbekommt? warum musste erst google kommen, um ein linux-system so weit nach vorne zu bringen? ich glaube -ehrlich gesagt- auch eher daran, dass android das zukunfts-linux wird, weil es die user kennen. da wird es ubuntu definitiv schwer genug haben. zumal canonical -verglichen mit google- einfach deutlich weniger geld verdient. @nightsky einfach nicht nutzen und sich freuen. zuviel ärgern erhöht nur die wahrscheinlichkeit eines herzinfarkts...
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Renate55
Anmeldungsdatum: 13. Januar 2009
Beiträge: 716
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nightsky schrieb:
Wer setzt denn die Vorteile eines Tablets wirklich ein?
Die Leute, die dann endlich mit einer virtuellen Tastatur in Facebook verzapfen können "sitze gerade auf dem Klo, langweile mich sehr"?
Für den Großteil der Nutzer wird das eine unnötige Spielerei, die Tonnen an Silizium und seltenen Erden auffrisst und Generationen verdummt....
Beim Tablet PC sehe ich auch begrenzt nützliche Funktionen im Vergleich zu einem Netbook. Es ist einfach neu und bietet Kaufanreize. Da wird viel Geld rausgeschmissen, und Geräte landen in der Tonne, nur weil sie nicht mehr der letzte Schrei sind ☹ .
Ein Smartphone mit etwas größerem Display als ein Handy, und auch dort könnte ein Ubuntu aufgespielt sein bringt zum Abrufen von Informationen und dem Schreiben kurzer Texte Vorteile. Datenmüll läßt sich mit jedem Gerät produzieren. Ob die Tablet-PCs jetzt so der Renner werden. Bei den Kleingeräten werden sie bei Canonical sicher gern mitverdienen. Bisher hat ein Ubuntu auf einem Kleingerät allerdings Seltenheitswert. Trotz Unity...
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DeJe
Anmeldungsdatum: 2. Januar 2008
Beiträge: 2377
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yollywau schrieb: Beim Tablet PC sehe ich auch begrenzt nützliche Funktionen im Vergleich zu einem Netbook.
Ich sehe das ganz anders. Der Tablet-PC ist der geniale Sofa-Surfer. Keine langen Bootzeiten, BS ist (dank Android oder iOS) genial einfach und Akkulaufzeit ebenfalls mehr als ausreichend. Applikationen kann man sich bequem aus dem Market holen. Die derzeitigen Tablets (OK, ich habe nur ein Android-Tablet mit wahlweise GB oder HC) vereinen Smartphone und Notebook (Netbook) in Einem, auch für die nicht-mobilen Nutzer. Funktionen gefällig? Bus-/Bahnauskunft, Discounter, TV-Programm, Wetter, Mail, Surfen, Telefonauskunft, Bilder und Videos anschauen, SAT-Receiver bedienen/programmieren, Übersetzer, Rechner, einkaufen, Zeitung lesen, ... und das alles in Sekundenschnelle. Das Ding liegt einfach unterm Couchtisch und ist in Sekunden betriebsbereit wenn man es braucht. Ohne Strippen oder suboptimalen Maus-Ersatz (Touchpad). Das schafft kein Netbook und auf dem Smartphone ist das Display einfach nicht groß genug. Sicher ist, für Video- oder Bildbearbeitung, lange Dokumente schreiben, programmieren, ... sind diese Geräte nicht optimal. Aber für den kleinen Check zwischendurch bzw. Alltagsaufgaben einfach nur klasse. Ja, ich war anfangs auch skeptisch. 😉 Ob Ubuntu in diese Riege (Android/iOS) einsteigen kann wage ich zu bezweifeln. Zu sehr ist dieses OS auf Desktops und Notebooks(Netbooks) ausgelegt. Es fehlt die konsequente Umsetzung einer Tastatur/Maus-losen Bedienung. So gesehen macht Canonical eigentlich alles flasch. 😉 Schuster, bleib bei deinem Leisten, kann man da nur sagen. Da wird IMHO sinnlos Manpower verschleudert. ☹
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altendorfer78
Anmeldungsdatum: 30. Juli 2011
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Ein Tablet hat schon seinen Reiz und wenn dieser mit einem reinen Linuxsystem installiert wird, dann hat es noch einen größeren Reiz. Ich würde es sehr begrüßen, wenn man das so könnte. Allerdings müssten die Tablets noch eine Menge von Möglichkeiten bieten, vorallem eine größere Festplatte und bessere Anschlussmöglichkeiten haben. Bislang hatte mich noch keins richtig überzeugt und daher hatte ich mich Anfang des Jahres auch für ein Netbook entschieden, das ich solange haben werde, bis es nicht mehr funktioniert. Das dauert noch einige Jahre und dann gibt es auch gute Tablets hoffentlich mit einem reinen Linuxsystem.
Ob es Android so in dieser Form bis dahin existieren wird, ist eine interessante Frage. Ich würde sagen 50:50. Entweder zerfällt es oder es wird von so von Google vereinnahmt, dass es nicht mehr erkennbar ist, dass es mal aus einem Linuxsystem hervorgegangen ist. Irgendwo einer Zeitschrift wurden ja mal einige Tablets mit einigen Linuxen ausprobiert. Ubuntu war auch darunter, wie auch SuSE, Mandriva, MeeGo und noch eins. Puppy oder Linux Mint - keine Ahnung. Das Fazit war einigermaßen akzeptabel.
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DeJe
Anmeldungsdatum: 2. Januar 2008
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altendorfer78 schrieb: Das dauert noch einige Jahre und dann gibt es auch gute Tablets hoffentlich mit einem reinen Linuxsystem.
Was willst du eigentlich? Android (als Linux-Derivat) ist komplett Open Source. Ob das vanilla Linux ist, ist mir vollkommen Banane. Ich behaupte einfach mal, Google ist da eher der Anwärter auf den Pokal des Gewinners als Canonical. Bei Ubuntu wird versucht, eine Einheitslösung für Desktop, Notebook, Netbook und mobile Geräte zu schaffen. Das kann nur schief gehen. Kann alles und nichts wirklich gut. Das ist die Crux am derzeitigen Ubuntu. Zumal man für weit unter 300,- Teuros gute Tablets bekommt. Entsprechende Software aufzuspielen ist leider nichts für Otto Mustermann... btw. "einigermaßen akzeptabel" ist für mich absolut unakzeptabel. 😉
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altendorfer78
Anmeldungsdatum: 30. Juli 2011
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Wie die Entwicklung weiter geht, weißt man doch nicht. Also ich kann leider nicht in die Zukunft sehen. Anversich habe ich mit Android keinerlei Probleme, wenn Android als alleiniges BS, als alleinige Distrubtion, daher kommt, dass man wie alle anderen auf Desktops etc.. installieren könnte (vielleicht kann man es auch, aber ich habe mich darum noch gekümmert, ob man es kann). Auch wenn ich Google nicht als das super böse Unternehmen ansehe, aber irgendwie bleibt ein fader Beigeschmack. Man weiß nicht was Google mit Android noch alles anstellt. Ok, das weiß man bei Canonical auch nicht so genau. Ich finde es nicht, dass es eine Krux ist, dass man versucht Ubuntu auf allem möglichen kompatibel zum Laufen zu bringen. Auf meinem Netbook läuft Ubuntu mit der LXDE Oberfläche hervorragend, auf meinen Desktop-Rechner. Auf einem Tablet könnte Ubuntu auch gut laufen, in einer abgespeckten Version. Man muss ja nicht alles auf der Tablet haben, wie auf einem Desktop-Rechner. Auf meinen Netbook laufen auch Programme, die nicht speicherhungrige bzw. CPU hungrigt sind wie zum Beispiel LibreOffice oder GIMP.
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DeJe
Anmeldungsdatum: 2. Januar 2008
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Es geht nicht darum, ob es läuft. Es geht um Usability. Auf dem Desktop möchte ich, als vielleicht krassestes Beispiel, die Shell nicht missen. Auf einem Tablet ist das aber ein No-go. Das hat nix mit "abspecken" zu tun. Da geht es um komplett andere Bedienkonzepte. Im Gegenteil, man müßte Ubuntu für Tablets aufpeppen um vergleichbaren Bedienkomfort wie z.B. Android zu erhalten. 😉 Geh einfach mal in einen großen Elektronik-Markt und spiele mit den Tablets. Egal ob Android oder iOS. Vielleicht erwischt du sogar ein HC-Tablet und kommst aus dem Staunen nicht mehr raus. 😀 Selbst Unity hinkt dieser Entwicklung (jetzt nur für Tablets) um Jahre hinterher.
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Horatioh
Anmeldungsdatum: 14. Dezember 2009
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altendorfer78
Anmeldungsdatum: 30. Juli 2011
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DeJe schrieb: Es geht nicht darum, ob es läuft. Es geht um Usability. Auf dem Desktop möchte ich, als vielleicht krassestes Beispiel, die Shell nicht missen. Auf einem Tablet ist das aber ein No-go. Das hat nix mit "abspecken" zu tun. Da geht es um komplett andere Bedienkonzepte. Im Gegenteil, man müßte Ubuntu für Tablets aufpeppen um vergleichbaren Bedienkomfort wie z.B. Android zu erhalten. 😉 Geh einfach mal in einen großen Elektronik-Markt und spiele mit den Tablets. Egal ob Android oder iOS. Vielleicht erwischt du sogar ein HC-Tablet und kommst aus dem Staunen nicht mehr raus. 😀 Selbst Unity hinkt dieser Entwicklung (jetzt nur für Tablets) um Jahre hinterher.
Warum hat die Shell auf einem Tablet nichts zu suchen? Die Shell ist wie auf einem Desktop auch dort ein nützliches Instrument, wenn etwas nicht funktioniert, um eben mal zu überprüfen, was für Fehlermeldungen Programme dort abgeben.
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DonKrawallo
Anmeldungsdatum: 9. August 2007
Beiträge: 1449
Wohnort: Waterkant
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altendorfer78 schrieb: Warum hat die Shell auf einem Tablet nichts zu suchen? Die Shell ist wie auf einem Desktop auch dort ein nützliches Instrument, wenn etwas nicht funktioniert, um eben mal zu überprüfen, was für Fehlermeldungen Programme dort abgeben.
...weil man auf Tablets normalerweise nur die onscreen Tastatur hat und damit sind Shellbefehle einfach nur unkomfortabel. Ja, man kann ne externe Tastatur anschließen (nicht bei allen afaik), aber wenn man das regelmäßig macht, sollte man sich imho fragen, warum man sich nicht einen Laptop gekauft hat. 😉 Gruß DonKrawallo
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isam2k
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 9. März 2010
Beiträge: 32
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DonKrawallo schrieb: altendorfer78 schrieb: Warum hat die Shell auf einem Tablet nichts zu suchen? Die Shell ist wie auf einem Desktop auch dort ein nützliches Instrument, wenn etwas nicht funktioniert, um eben mal zu überprüfen, was für Fehlermeldungen Programme dort abgeben.
...weil man auf Tablets normalerweise nur die onscreen Tastatur hat und damit sind Shellbefehle einfach nur unkomfortabel. Ja, man kann ne externe Tastatur anschließen (nicht bei allen afaik), aber wenn man das regelmäßig macht, sollte man sich imho fragen, warum man sich nicht einen Laptop gekauft hat. 😉 Gruß DonKrawallo
Nun, jeder, der auf einem Tablet mal ein Terminal bedient hat, dürfte dir in diesem Punkt widersprechen. Auf meinem Xoom hab ich momentan "Better Terminal", damit konfiguriere ich hin und wieder via SSH meinen Ubuntu-Server, was absolut einwandfrei geht. Der Grund warum ich einen Einstieg von Canonical ins Tablet-Segment sehr begrüssen würde, ist jener, dass Android für mich als Open-Source Projekt einfach zu sehr den Interessen der Gerätehersteller nachgibt. Die ganze Konzeption von Android ist so aufgebaut, dass man nicht einfach bei erscheinen einer neuen Version diese auf sein Gerät spielen kann. Man ist gezwungen, auf den Hersteller zu warten, bis jener das OS so angepasst hat, dass es auf dem Gerät lauffähig ist. Genau in diesem Punkt erweisen sich die Hardwarehersteller als äusserst träge, da sie (aus gutem Grund) diese Updates zurückhalten und verzögern, um zusätzliche Kaufgründe für aktuelle Geräte zu haben.
Auch die Exklusiv-Rechte der Nexus- Hersteller sind für mich ein Hinweis, dass sich hier Android für meinen Geschmack zu sehr verprostituiert um in meinen Augen als wahres Open-Source Projekt zu gelten. Daher, (@DeJe) ist Android nur eingeschränkt als Open-Source Projekt zu verstehen, weil viele Firmen mit ihren Interessen dahinter stecken, nicht nur die Gerätehersteller, auch Google (man erinnere sich an die verspätete Veröffentlichung des Honeycomb Source-Codes, um Sicherheitslücken und Codeschwächen geheim zu halten, welche vermutlich den Absatz von Geräten beeinflusst hätten). EDIT: Ok, man ist nicht gezwungen für Updates auf die Hersteller zu warten, natürlich kann man sich auch den Code holen (wenn er denn schon veröffentlich wurde) und selbst tun, was nötig ist oder eines der zahlreichen Custom-Roms installieren, dennoch geht hier unnötig viel Zeit ins Land.
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