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NVIDIA-Update bringt Fehler bei bumblebee

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Xubuntu 12.04 (Precise Pangolin)
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Hanisch

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tomtomtom schrieb:

Wieso ist ein Ubuntu 12.04LTS z.Zt. ein nicht mehr unterstütztes Systemen?

Du nutzt Xubuntu 12.04, was bereits seit April 2017 keinen Support mehr hat.

Du meinst sicher April 2015.

Ich nutze unter dem Oberbegriff Ubuntu 12.04LTS die Oberflächen:

Ubuntu (Unity)  -> 5 Jahre Support
kde-Plasma      -> 5 Jahre Support
xfce 4.10 (Whiskermenü) -> 3 Jahre Support
gnome
cinnamon
fluxbox

Das Problem mit den NVIDIA-Paketen bezieht sich also auf die 5 Jahre Support, denn alle Oberflächen nutzen diese Pakete. Wenn ich Xubuntu schreibe, dann meine ich speziell die Xfce-Oberfläche zusammen mit allen meinen sechs im System installierten Oberflächen. Da spielt es keine Rolle, daß Xubuntu für sich alleine nur 3 Jahre Support hat.

Mir gefallen die Ubuntu-Versionen der letzten Jahre nicht mehr, daher bleibe ich erst einmal bei Ubuntu 12.04LTS stehen.

Wenn Windows-Nutzern die aktuellen Versionen nicht gefallen ist das auch kein Grund dafür, das nicht mehr unterstützte XP zu verwenden. Grund: Es wird nicht mehr unterstützt...

Wieso nicht, wenn das Nutzungsprofil so geartet ist, daß auch ein nicht mehr unterstütztes Windows XP durchaus noch das tut, was es soll, z.B. ohne Internet.

Was nun der große Unterschied beim "Gefallen" zwischen Xubuntu 12.04 mit Xfce 4.8.3, Xubuntu 14.04 mit Xfce 4.10.1 und Xubuntu 16.04 mit Xfce 4.12.2 sein soll, wäre auch interessant.

Nur wegen Xfce wechsle ich nicht die gesamte Ubuntu-Version mit allen installierten Oberflächen. Zumal ich zahlreiche PPA verwende, die beim Versionswechsel ihre Gültigkeit verlieren.

Da ich immer Pakete aus verschiedenen Oberflächen unter allen Oberflächen nutze ist für mich die Einschränkung auf ubuntu (Unity), Kubuntu, Xubuntu nicht relevant.

Gruß Ch. Hanisch

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Hanisch schrieb:

Du meinst sicher April 2015.

Grml, ja meinte ich.

Ich nutze unter dem Oberbegriff Ubuntu 12.04LTS die Oberflächen:

Ubuntu (Unity)  -> 5 Jahre Support
kde-Plasma      -> 5 Jahre Support
xfce 4.10 (Whiskermenü) -> 3 Jahre Support
gnome
cinnamon
fluxbox

Es gibt kein Xfce 4.10 in Ubuntu 12.04. Whiskermenü gab es da auch noch nicht.

Und wofür du den "Oberbegriff Ubuntu 12.04 LTS" nutzt ändert nichts daran, das Xubuntu keinen Support mehr hat.

Das Problem mit den NVIDIA-Paketen bezieht sich also auf die 5 Jahre Support, denn alle Oberflächen nutzen diese Pakete.

Wenn man eine Oberfläche hat, die noch Support hat, schon. Ist bei dir nicht der Fall.

Dein Problem ist also zuerst einmal, dass du eine Version nutzt, du keinen Support mehr hat. Ob es da dann Probleme mit dem NVIDIA-Treiber gibt ist nachrangig, da deine Version keinen Support mehr hat...

Da spielt es keine Rolle, daß Xubuntu für sich alleine nur 3 Jahre Support hat.

Doch. Denn: Das System ist so sicher wie die unsicherste Komponente. Dein Desktop hat keinen Support mehr, also hat das System keinen Support mehr.

Wieso nicht, wenn das Nutzungsprofil so geartet ist, daß auch ein nicht mehr unterstütztes Windows XP durchaus noch das tut, was es soll, z.B. ohne Internet.

Klar, ohne Internet ist heutzutage ein ständig auftretendes Nutzungsszenario.

Nur wegen Xfce wechsle ich nicht die gesamte Ubuntu-Version mit allen installierten Oberflächen. Zumal ich zahlreiche PPA verwende, die beim Versionswechsel ihre Gültigkeit verlieren.

Ah, du hast also auch noch die sowieso schon nicht mehr unterstützte Version durch "zahlreiche PPAs" verwässert. Da sind wir dann wieder beim fehlenden Verständnis dafür, was du tust.

Da ich immer Pakete aus verschiedenen Oberflächen unter allen Oberflächen nutze ist für mich die Einschränkung auf ubuntu (Unity), Kubuntu, Xubuntu nicht relevant.

Doch, denn: Xubuntu 12.04 hat noch folgenden Support:

GAR KEINEN!

Und schön, dass du schon die jetzt mitgeteilten "Details" schon in deiner Fragestellung erwähnt hast, wie es ja in Richtig fragen zu lesen ist...

Hanisch

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tomtomtom schrieb:

Ich nutze unter dem Oberbegriff Ubuntu 12.04LTS die Oberflächen:

Ubuntu (Unity)  -> 5 Jahre Support
kde-Plasma      -> 5 Jahre Support
xfce 4.10 (Whiskermenü) -> 3 Jahre Support
gnome
cinnamon
fluxbox

Es gibt kein Xfce 4.10 in Ubuntu 12.04. Whiskermenü gab es da auch noch nicht.

Aber natürlich über das entsprechende PPA.

Und wofür du den "Oberbegriff Ubuntu 12.04 LTS" nutzt ändert nichts daran, das Xubuntu keinen Support mehr hat.

Was Ihr immer mit dem Xubuntu habt. Ich habe Ubuntu mit Unity und Kubuntu (5 Jahre Support), da kommt es bei unserem Problem nicht auf die 3 Jahre für Xubuntu an. Was da unter Xubuntu nicht mehr supportet wird sind bestimmt nicht die NVDIA-Pakete, denn die wurden ja updatet.

Das Problem mit den NVIDIA-Paketen bezieht sich also auf die 5 Jahre Support, denn alle Oberflächen nutzen diese Pakete.

Wenn man eine Oberfläche hat, die noch Support hat, schon. Ist bei dir nicht der Fall.

Aber natürlich ist das der Fall für Ubuntu Unity z.B.

Dein Problem ist also zuerst einmal, dass du eine Version nutzt, du keinen Support mehr hat. Ob es da dann Probleme mit dem NVIDIA-Treiber gibt ist nachrangig, da deine Version keinen Support mehr hat...

Wenn ich das Xfce jetzt deinstalliert hätte, gäbe es doch auch kein Xubuntu mehr. Aber das Problem mit dem NVIDIA-Update wäre genau dasselbe.

Da spielt es keine Rolle, daß Xubuntu für sich alleine nur 3 Jahre Support hat.

Doch. Denn: Das System ist so sicher wie die unsicherste Komponente. Dein Desktop hat keinen Support mehr, also hat das System keinen Support mehr.

Um was für eine Sicherheit soll es denn da überhaupt gehen? Ich kann ja auf die Nutzung von Xfce (Xubuntu) auch verzichten. Das Problem mit dem NVIDIA-Update wäre das gleiche.

Gruß Ch. Hanisch

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Hanisch schrieb:

Aber natürlich über das entsprechende PPA.

Es gibt folgende offizielle PPAs mit Support:

Gar keine.

Somit gab es also für dein Xubuntu 12.04 keinen Support bis April 2015 sondern:

Gar keinen.

Im Übrigen zeigt diese Äußerung, dass du offensichtlich nicht verstehst, wovon du schreibst.

Was Ihr immer mit dem Xubuntu habt.

Hm, wie wir wohl darauf kommen? Dieser Thread wurde von einem Nutzer namens Hanisch eröffnet, der dabei angegeben hat, Xubuntu 12.04 zu benutzen.

Vielleicht kennst du den ja und kannst ihn mal fragen, warum er das angegeben hat.

Aber natürlich ist das der Fall für Ubuntu Unity z.B.

Dann stelle Fragen zu unterstützten Versionen zu diesen und nicht zu nicht unterstützten.

Der Link zu Richtig fragen dürfte dir langsam bekannt sein. Lesen und beachten wäre mal eine Möglichkeit.

Wenn ich das Xfce jetzt deinstalliert hätte, gäbe es doch auch kein Xubuntu mehr.

Du hast auch so kein Xubuntu, sondern etwas ganz und gar nicht unterstütztes. Denn deine Oberfläche kommt aus einer Fremdquelle, wie du ja mitlerweile mitgeteilt hast.

Um was für eine Sicherheit soll es denn da überhaupt gehen?

Dir ist der Begriff Sicherheitslücke schon mal über den Weg gelaufen?

Hanisch

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Hallo,

Was Ihr immer mit dem Xubuntu habt.

Hm, wie wir wohl darauf kommen? Dieser Thread wurde von einem Nutzer namens Hanisch eröffnet, der dabei angegeben hat, Xubuntu 12.04 zu benutzen.

Inzwischen dürfte doch wohl klar sein, daß meine Angabe, Xubuntu 12.04 zu benutzen, fehlerhaft war. Mein Xfce4 4.10 stammt aus dem PPA

deb http://ppa.launchpad.net/landronimirc/xfce/ubuntu precise main

Dagegen ist ja wohl nichts einzuwenden.

Nun habt Ihr einen Nebenschauplatz zum Supportzeitraum von Xubuntu aufgemacht. Das Thema des Threads hat aber garantiert nichts mit meinem Xfce4 zu tun.

Trotzdem wirft dieser Nebenschauplatz einige interessante Fragen auf.

1) Welche .buntu-Variante hat ein Nutzer, der wie ich mehrere Oberflächen (Unity, KDE-Plasma, Xfce, GNOME, Cinnamon, Fluxbox) unter dem Oberbegriff Ubuntu 12.04LTS benutzt?

2) Man kann doch nach der Grundinstallation z.B. von einer .buntu-ISO beliebige Pakete aus dem Pool der Ubuntu-Repos dazuinstallieren.

Diesen Paketen sieht man es nicht so ohne weiteres an, zu welcher .buntu Variante sie offiziell gehören. Nach meinem Verständnis sind die .buntu Varianten spezielle offizielle Zusammenstellungen von Paketen durch die Herausgeber. Nicht jeder Benutzer ist mit dieser Zusammenstellung zufrieden und installiert sich weitere Pakete nach seinem Geschmack. Da können schon mal Pakete z.B. aus KDE in der Xfce-Oberfläche vorhanden sein. Wie z.B. bei mir ist der Krusader ein unverzichtbares Werkzeug unter allen Oberflächen.

Das hat auch bisher problemlos funktioniert, weil bei der Installation die Bibliotheksabhängigkeiten automatisch gelöst wurden. Mit der Möglichkeit, Fremdquellen über PPA's einzubinden wird die Nutzung nicht offizieller Pakete ermöglicht. So wie bei Windows die Nutzung von Fremdquellen überhaupt die Norm ist. Aber seit qt5 wird das erheblich eingeschränkt, so daß man z.B. 'dolphin' in einer Nicht-KDE-Oberfläche nur dann voll nutzen kann, wenn man notwendige Pakete (welche sind das?) selbst dazu installiert.

Der Weg soll wohl zur generellen Installation nur einer Oberfläche und einer sauberen offiziellen .buntu Variante führen –> Windows läßt grüßen! Aber gerade die Möglichkeit, verschiedene Oberflächen in einer Installation zu vereinen, machte einst den Vorzug von Linux aus.

So werden z.B. auf dem Lernstick http://www.imedias.ch/projekte/lernstick/ alle derzeit gängigen Oberflächen zum Kennenlernen für die Schüler angeboten.

3) Mir hat sich der tiefere Sinn der .buntu Varianten auch nach Jahren nicht vollkommen erschlossen. Sind das nun einfach Softwarezusammenstellungen für gewisse Zielgruppen von Nutzern, oder sollen damit gewisse Entwicklungsrichtungen von unterschiedlichen Oberflächen auseinander gehalten werden? Der Benutzer aber wählt aus der Fülle des Angebots das für ihn Passende ohne Rücksicht auf diese künstliche offizielle Unterteilung. Und bisher hat das auch immer ganz gut funktioniert.

4) Was also soll ein Nutzer mit verschiedenen Oberflächen im Forum als .buntu Variante angeben? Er hat einen Mix aus mehreren Oberflächen. Die strenge offizielle Festlegung auf eine bestimmte .buntu Variante kann eigentlich in diesem Fall nicht angewendet werden. Man nimmt dann einfach die am häufigsten genutzte Oberfläche, wie hier Xfce und damit Xubuntu.

Für die Support-Laufzeit ergibt das, daß einige Pakete vor anderen den Support verlieren. Viele Pakete aber, die unabhängig von der speziellen .buntu Variante überall benötigt werden, haben eine Supportlaufzeit von z.B. 5 Jahren für Ubuntu 12.04LTS. So auch nvidia-304; daher wird es in das NVIDIA-Update von Ubuntu 12.04LTS einbezogen. Und hat einen Bug, der natürlich supportet werden muß.

5) Gibt es denn überhaupt Nutzer, die ausschließlich Pakete aus den offiziellen .buntu Varianten installiert haben? D.h. kein einziges Programm zusätzlich oder gar aus einem PPA. Ich kann leider jetzt nicht sagen, ob die unterschiedlichen .buntu Varianten auch unterschiedliche Paketquellen in der sources.list haben. Woran erkennt man, welches Paket zu welcher .buntu Variante gehört und welches allen gemeinsam ist?

Gruß Ch. Hanisch

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Hanisch schrieb:

Inzwischen dürfte doch wohl klar sein, daß meine Angabe, Xubuntu 12.04 zu benutzen, fehlerhaft war.

Führe doch einfach mal den im verlinkten Artikel aufgelisteten Befehl aus, dann wirst du schon sehen was für nicht unterstützte Pakete du im Einsatz hast.

Ein PPA zu verwenden, dass seit über einem Jahr kein einziges Update mehr bekommen hat, reitet dich nur noch weiter rein.

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Hanisch schrieb:

Inzwischen dürfte doch wohl klar sein, daß meine Angabe, Xubuntu 12.04 zu benutzen, fehlerhaft war.

Da hast du vollkommen Recht. Bei dir sollte man immer damit rechnen, dass du falsche oder unvollständige Angaben machst.

Mein Xfce4 4.10 stammt aus dem PPA

deb http://ppa.launchpad.net/landronimirc/xfce/ubuntu precise main

Dagegen ist ja wohl nichts einzuwenden.

Der Begriff Fremdquellen ist dir geläufig?

Du fährst ein nicht mehr unterstütztes System. Fertig.

1) Welche .buntu-Variante hat ein Nutzer, der wie ich mehrere Oberflächen (Unity, KDE-Plasma, Xfce, GNOME, Cinnamon, Fluxbox) unter dem Oberbegriff Ubuntu 12.04LTS benutzt?

Du hast unterstützte Pakete für Unity und KDE und nutzt ansonsten ein vollständig unsupportetes System. Da ein System so sicher wie die unsicherste Stelle ist hast du also ein nicht unterstütztes System.

2) Man kann doch nach der Grundinstallation z.B. von einer .buntu-ISO beliebige Pakete aus dem Pool der Ubuntu-Repos dazuinstallieren.

Was nichts daran ändert, dass nicht oder nicht mehr unterstützte Pakete nicht (mehr) unterstützt werden.

Nicht jeder Benutzer ist mit dieser Zusammenstellung zufrieden und installiert sich weitere Pakete nach seinem Geschmack.

Und jeder Nutzer ist für sein System selbst verantwortlich, muss sich also z.B. darüber informieren, was er da tut und aus welchen Quellen er was installiert.

Wie z.B. bei mir ist der Krusader ein unverzichtbares Werkzeug unter allen Oberflächen.

Krusader gehört zu keinem offiziellen Flavour und hat überhaupt keinen LTS-Status. Wie viele andere nachinstallierbare Pakete auch.

Das hat auch bisher problemlos funktioniert, weil bei der Installation die Bibliotheksabhängigkeiten automatisch gelöst wurden.

Das nennt sich Paketverwaltung und ist eine Grundlage dieser Linux-Distribution. Hat aber nicht das geringste mit dem Support-Status zu tun.

Mit der Möglichkeit, Fremdquellen über PPA's einzubinden wird die Nutzung nicht offizieller Pakete ermöglicht.

Noch eine Grundlage.

Mit der Nutzung von Fremdquellen entscheidet sich der Nutzer aktiv dafür, keinen Support zu bekommen.

So wie bei Windows die Nutzung von Fremdquellen überhaupt die Norm ist.

Linux ist nicht Windows.

Die Systeme sind auch nicht im geringsten vergleichbar, weil Windows keine solche Paketverwaltung kennt.

Aber seit qt5 wird das erheblich eingeschränkt, so daß man z.B. 'dolphin' in einer Nicht-KDE-Oberfläche nur dann voll nutzen kann, wenn man notwendige Pakete (welche sind das?) selbst dazu installiert.

Dolphin braucht seit der ersten Version seine entsprechende Umgebung. War noch nie anders. Welche das sind steht für das qt5-basierende Dolphin in den Abhängigkeiten von dolphin (ab Ubuntu 15.04, vorher ist das ebenfalls für das Qt4-Paket) und für das Qt4-basierende Dolphin in den Abhängigkeiten von dolphin4.

Was wiederum Grundlagen der Paketverwaltung darstellt.

Der Weg soll wohl zur generellen Installation nur einer Oberfläche und einer sauberen offiziellen .buntu Variante führen –> Windows läßt grüßen!

Lesen und verstehen...

Aber gerade die Möglichkeit, verschiedene Oberflächen in einer Installation zu vereinen, machte einst den Vorzug von Linux aus.

Und nicht unterstützte Pakete werden nicht unterstützt. Das ist ein Fakt, den kannst du nicht wegdiskutieren.

So werden z.B. auf dem Lernstick http://www.imedias.ch/projekte/lernstick/ alle derzeit gängigen Oberflächen zum Kennenlernen für die Schüler angeboten.

Bezug zum Thema: Absolut keiner.

3) Mir hat sich der tiefere Sinn der .buntu Varianten auch nach Jahren nicht vollkommen erschlossen.

Das wundert mich nicht.

Sind das nun einfach Softwarezusammenstellungen für gewisse Zielgruppen von Nutzern, oder sollen damit gewisse Entwicklungsrichtungen von unterschiedlichen Oberflächen auseinander gehalten werden?

Wir haben hier ein so genanntes Wiki, in dem du gerne lesen darfst. Das wird schon im Artikel Einsteiger (Abschnitt „Ubuntu-Kubuntu-Xubuntu-Lubuntu-Ubuntu-GNOME“) angesprochen.

Das die Projekte, die dort für die jeweiligen Benutzeroberflächen sich meist bemühen, so viel wie möglich an Software, die zur eigenen Oberfläche gehört, zu nutzen, dürfte klar sein.

Der Benutzer aber wählt aus der Fülle des Angebots das für ihn Passende ohne Rücksicht auf diese künstliche offizielle Unterteilung. Und bisher hat das auch immer ganz gut funktioniert.

Nochmal: Der Benutzer ist verantwortlich für das, was er tut. Wenn er entscheidet, nicht unterstützte Software zu installieren, ist das seine Entscheidung. Das bringt ihm aber keinen Support für die nicht unterstützten Pakete.

4) Was also soll ein Nutzer mit verschiedenen Oberflächen im Forum als .buntu Variante angeben? Er hat einen Mix aus mehreren Oberflächen.

Nun, wenn man sein System wild durchmischt könnte man das zum Beispiel in seiner Problemstellung angeben und nicht Seiten später beiläufig fallen lassen.

Siehe auch Richtig fragen.

Die strenge offizielle Festlegung auf eine bestimmte .buntu Variante kann eigentlich in diesem Fall nicht angewendet werden.

Ich warte noch auf das erste ernstzunehmende Argument dafür.

Für die Support-Laufzeit ergibt das, daß einige Pakete vor anderen den Support verlieren. Viele Pakete aber, die unabhängig von der speziellen .buntu Variante überall benötigt werden, haben eine Supportlaufzeit von z.B. 5 Jahren für Ubuntu 12.04LTS. So auch nvidia-304; daher wird es in das NVIDIA-Update von Ubuntu 12.04LTS einbezogen. Und hat einen Bug, der natürlich supportet werden muß.

Nicht im Zusammenhang mit nicht unterstützter Software. Klingt vielleicht logisch, ist aber so.

Wegen defekter proprietärer Nvidia-Treiber darfst du dich im Übrigen bei Nvidia auskotzen, die kommen nämlich von denen...

5) Gibt es denn überhaupt Nutzer, die ausschließlich Pakete aus den offiziellen .buntu Varianten installiert haben?

42. Die Nutzung von python-popcon bzw. python3-popcon ist ja keine Pflicht.

D.h. kein einziges Programm zusätzlich

Falsch, denn es gibt mehr Pakete mit LTS-Status als auf einem Installationsträger vorhanden...

oder gar aus einem PPA.

PPAs sind seit sie existieren nicht unterstützte Fremdquellen. Nicht neues. Sie waren auch nicht dafür gedacht, wofür sie seit Jahren missbraucht werden.

Ich kann leider jetzt nicht sagen, ob die unterschiedlichen .buntu Varianten auch unterschiedliche Paketquellen in der sources.list haben.

Das könnte man natürlich herausfinden, indem man Wikiartikel wie Einsteiger und sources.list liest.

Woran erkennt man, welches Paket zu welcher .buntu Variante gehört und welches allen gemeinsam ist?

Den Supportstatus erkennst du z.B. an den Paketquellen. Es gibt keine Pakete, die zu einer Variante gehören, sondern nur Varianten, die aus unterschiedlichen Pakete zusammengestellt werden.

Hanisch

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tomtomtom

Der Begriff Fremdquellen ist dir geläufig?

Du fährst ein nicht mehr unterstütztes System. Fertig.

Warum hängt Ihr alles an den Fremdquellen auf? Nur bezüglich der Fremdquellen fehlt mir dann der Support für von dort installierte Pakete. Für alle andere Software ändert sich doch am offiziellen System nichts. Ich habe übrigens:

~$ lsb_release -ci 
Distributor ID:	Ubuntu
Codename:	precise

~$ cat /etc/lsb-release
DISTRIB_ID=Ubuntu
DISTRIB_RELEASE=12.04
DISTRIB_CODENAME=precise
DISTRIB_DESCRIPTION="Ubuntu 12.04.5 LTS"

Und mein sources.list Mix sieht so aus:

~$ grep -P '^[ \t]*[^#[ \t]+' /etc/apt/sources.list /etc/apt/sources.list.d/*.list 
/etc/apt/sources.list:deb http://ftp.hawo.stw.uni-erlangen.de/ubuntu/ precise main restricted
/etc/apt/sources.list:deb http://ftp.hawo.stw.uni-erlangen.de/ubuntu/ precise-updates main restricted
/etc/apt/sources.list:deb http://ftp.hawo.stw.uni-erlangen.de/ubuntu/ precise universe
/etc/apt/sources.list:deb http://ftp.hawo.stw.uni-erlangen.de/ubuntu/ precise-updates universe
/etc/apt/sources.list:deb http://ftp.hawo.stw.uni-erlangen.de/ubuntu/ precise multiverse
/etc/apt/sources.list:deb http://ftp.hawo.stw.uni-erlangen.de/ubuntu/ precise-updates multiverse
/etc/apt/sources.list:deb http://ftp.hawo.stw.uni-erlangen.de/ubuntu/ precise-backports main restricted universe multiverse
/etc/apt/sources.list:deb http://ftp.hawo.stw.uni-erlangen.de/ubuntu/ precise-security main restricted
/etc/apt/sources.list:deb http://ftp.hawo.stw.uni-erlangen.de/ubuntu/ precise-security universe
/etc/apt/sources.list:deb http://ftp.hawo.stw.uni-erlangen.de/ubuntu/ precise-security multiverse
/etc/apt/sources.list:deb http://archive.canonical.com/ubuntu precise partner
/etc/apt/sources.list:deb http://extras.ubuntu.com/ubuntu precise main
/etc/apt/sources.list:deb http://download.virtualbox.org/virtualbox/debian precise contrib
/etc/apt/sources.list:deb http://ppa.launchpad.net/apt-fast/stable/ubuntu precise main
/etc/apt/sources.list:deb http://ppa.launchpad.net/synapse-core/ppa/ubuntu precise main
/etc/apt/sources.list.d/bumblebee-stable-precise.list:deb http://ppa.launchpad.net/bumblebee/stable/ubuntu precise main
/etc/apt/sources.list.d/diesch-testing-precise.list:deb http://ppa.launchpad.net/diesch/testing/ubuntu precise main
/etc/apt/sources.list.d/dropbox.list:deb [arch=i386,amd64] http://linux.dropbox.com/ubuntu precise main
/etc/apt/sources.list.d/gottcode-gcppa-precise.list:deb http://ppa.launchpad.net/gottcode/gcppa/ubuntu precise main
/etc/apt/sources.list.d/gottcode-gcppa-precise.list:deb-src http://ppa.launchpad.net/gottcode/gcppa/ubuntu precise main
/etc/apt/sources.list.d/Homerun-Kicker-menu.list:deb http://ppa.launchpad.net/blue-shell/homerun/ubuntu precise main
/etc/apt/sources.list.d/kubuntu-ppa-backports-precise.list:deb http://ppa.launchpad.net/kubuntu-ppa/backports/ubuntu precise main
/etc/apt/sources.list.d/noobslab-themes-precise.list:deb http://ppa.launchpad.net/noobslab/themes/ubuntu precise main
/etc/apt/sources.list.d/realtime.sunlight.wallpaper-rsw-precise.list:deb http://ppa.launchpad.net/realtime.sunlight.wallpaper/rsw/ubuntu precise main
/etc/apt/sources.list.d/tiheum-equinox-precise.list:deb http://ppa.launchpad.net/tiheum/equinox/ubuntu precise main
/etc/apt/sources.list.d/tualatrix-ppa-precise.list:deb http://ppa.launchpad.net/tualatrix/ppa/ubuntu precise main
/etc/apt/sources.list.d/ubuntu-x-swat-x-updates-precise.list:deb http://ppa.launchpad.net/ubuntu-x-swat/x-updates/ubuntu precise main
/etc/apt/sources.list.d/unit193-inxi-precise.list:deb http://ppa.launchpad.net/unit193/inxi/ubuntu precise main
/etc/apt/sources.list.d/unit193-inxi-precise.list:deb-src http://ppa.launchpad.net/unit193/inxi/ubuntu precise main
/etc/apt/sources.list.d/upubuntu-com-gnome3-precise.list:deb http://ppa.launchpad.net/upubuntu-com/gnome3/ubuntu precise main

Da ist überhaupt nichts "vermurkst" und ein Bug in nvidia-304 hat damit auch gar nichts zu tun.

Du hast unterstützte Pakete für Unity und KDE und nutzt ansonsten ein vollständig unsupportetes System. Da ein System so sicher wie die unsicherste Stelle ist hast du also ein nicht unterstütztes System.

Supportet ist demnach Unity und KDE. Das ist doch schon mal eine Aussage. Damit ist mein System nicht vollkommen unsupportet. Und wozu gehört nun nvidia-304?

Krusader gehört zu keinem offiziellen Flavour und hat überhaupt keinen LTS-Status. Wie viele andere nachinstallierbare Pakete auch.

Das stimmt natürlich, hat aber mit dem Problem der Supportlaufzeit für Pakete mit LTS-Status nichts zu tun.

Mit der Nutzung von Fremdquellen entscheidet sich der Nutzer aktiv dafür, keinen Support zu bekommen.

Ja, für Pakete aus diesen Fremquellen.

Aber gerade die Möglichkeit, verschiedene Oberflächen in einer Installation zu vereinen, machte einst den Vorzug von Linux aus.

Und nicht unterstützte Pakete werden nicht unterstützt. Das ist ein Fakt, den kannst du nicht wegdiskutieren.

Das will ich ja auch gar nicht. Wieso ist nvidia-304 ein nicht unterstütztes Paket? Gehört es doch wie auch bumblebee zum Grundbestand der Distribution Ubuntu 12.04LTS.

4) Was also soll ein Nutzer mit verschiedenen Oberflächen im Forum als .buntu Variante angeben? Er hat einen Mix aus mehreren Oberflächen.

Nun, wenn man sein System wild durchmischt könnte man das zum Beispiel in seiner Problemstellung angeben und nicht Seiten später beiläufig fallen lassen.

Diese Angabe der .buntu Variante in einem Thread ist meines Erachtens völlig unsinnig. Besser wäre schon nach der benutzten Oberfläche zu fragen.

PPAs sind seit sie existieren nicht unterstützte Fremdquellen. Nicht neues. Sie waren auch nicht dafür gedacht, wofür sie seit Jahren missbraucht werden.

Wieso mißbraucht? PPA's sind einfach die Reaktion auf eine Forderung der Nutzer nach einem offenen System, wie es z.B. Windows ist. Zitat: ""Personal Package Archive" (PPA) sind vielleicht eine der besten Ideen von Ubuntu. Basierend auf der Plattform Launchpad haben Entwickler die Möglichkeit, Endanwendern fertige Installationspakete zur Verfügung zu stellen, die entweder nicht in den offiziellen Paketquellen oder nur in einer älteren Version enthalten sind."

Woran erkennt man, welches Paket zu welcher .buntu Variante gehört und welches allen gemeinsam ist?

Den Supportstatus erkennst du z.B. an den Paketquellen. Es gibt keine Pakete, die zu einer Variante gehören, sondern nur Varianten, die aus unterschiedlichen Pakete zusammengestellt werden.

Aha, also eine künstlich vom Herausgeber vorgenommene Schnürung von Pakete aus dem Pool der Ubuntu-Quellen. Bei DEBIAN, worauf Ubuntu beruht, gibt es eine solche Aufteilung nicht.

Gruß Ch. Hanisch

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Hanisch schrieb:

Warum hängt Ihr alles an den Fremdquellen auf?

Nochmal, ist dir bereits oft genug erklärt worden. Ignorieren ändert daran nichts:

Wenn man sich ein System voller Fremdquellen haut und eine nicht unterstützte Oberfläche nutzt liegt der Supportstatus des Systems genau bei 0, in Worten: Null.

Und mein sources.list Mix sieht so aus:

Gabs die Fremdquellen im Sonderangebot? Hier finden wir die nächste Falschangabe von dir. Du nutzt nicht KDE aus den Precise-Quellen, sondern aus Fremdquellen. Der Support dafür liegt bei exakt 0 Tagen.

Da ist überhaupt nichts "vermurkst"

YMMD.

und ein Bug in nvidia-304 hat damit auch gar nichts zu tun.

Nochmal: Ein nicht unterstütztes System ist ein nicht unterstütztes System. Aus. Ende.

Supportet ist demnach Unity und KDE.

Auch das nicht.

Damit ist mein System nicht vollkommen unsupportet.

Und nochmal: Ein System ist so sicher wie das schwächste Glied.

Und wozu gehört nun nvidia-304?

Die Frage wurde dir bereits beantwortet. Du darfst gerne den Text lesen, der dir geschrieben wird.

Das stimmt natürlich, hat aber mit dem Problem der Supportlaufzeit für Pakete mit LTS-Status nichts zu tun.

Schön, dass du das auch erkennst. Vorhin war deine Argumentation ja anders herum...

Ja, für Pakete aus diesen Fremquellen.

Nein, für das Gesamtsystem. Deine Pakete aus Fremdquellen interagieren mit Paketen aus den offiziellen Quellen. Die liegen nicht abgeschottet im System...

Das will ich ja auch gar nicht. Wieso ist nvidia-304 ein nicht unterstütztes Paket?

Sagt keiner. Dein System hat keinen Support, das wurde dir oft genug erklärt. Nicht unterstützte Systeme werden nicht unterstützt. Klingt vielleicht immer noch logisch, ist aber immernoch so.

Gehört es doch wie auch bumblebee zum Grundbestand der Distribution Ubuntu 12.04LTS.

Abgesehen davon, dass das dein System weiterhin nicht unterstützt machen würde: Bumblebe

Diese Angabe der .buntu Variante in einem Thread ist meines Erachtens völlig unsinnig.

Dann mache Verbesserungsvorschläge im dafür vorgesehenen Unterforum. Siehe auch Richtig fragen. Aber das dürftest du ja schon auswendig kennen.

Wieso mißbraucht? PPA's sind einfach die Reaktion auf eine Forderung der Nutzer nach einem offenen System, wie es z.B. Windows ist.

PPAs sind erschaffen worden, um Entwicklern die Möglichkeit zu schaffen unkompliziert Pakete zu bauen, Fehlerbereinigungen in diese zu bringen, das ganze auszuprobieren und an Tester zu verteilen.

Sie wurden nicht dafür geschaffen, fast ganze Systeme durch ungeprüfte Quellen zu ersetzen. Interessanterweiser werden diese Fremdquellen am liebsten von den Leuten, die am wenigsten davon verstehen genutzt. Und die laufen dann alle hier auf, weil sie sich mit ihren Quellen ihr System zerschießen.

Aha, also eine künstlich vom Herausgeber vorgenommene Schnürung von Pakete aus dem Pool der Ubuntu-Quellen.

*gähn*

Beschäftige dich mal mit dem Entwicklungsprozess der verschiedenen Distributionen. Lies deren Websiten, die Mailinglisten etc. Danach kannst du darüber diskutieren. Solange du nicht verstehst, wovon du überhaupt sprichst, wird das nichts.

Bei DEBIAN, worauf Ubuntu beruht, gibt es eine solche Aufteilung nicht.

Schön das du zeigst, dass du dich auch damit nicht beschäftigt hast.

Und egal wie lange du darüber diskutierst und dein Unwissen zur Schau stellst wird hier niemand diesen proprietären Treiber für dich ändern.

Du könntest natürlich auch produktiv helfen, indem du dich 1634802 anschließt und ggfs. Daten dazu lieferst und Lösungen ausprobierst.

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Hanisch schrieb:

Supportet ist demnach Unity und KDE. Das ist doch schon mal eine Aussage. Damit ist mein System nicht vollkommen unsupportet. Und wozu gehört nun nvidia-304?

/etc/apt/sources.list:deb http://ftp.hawo.stw.uni-erlangen.de/ubuntu/ precise-updates universe
/etc/apt/sources.list:deb http://ftp.hawo.stw.uni-erlangen.de/ubuntu/ precise multiverse
/etc/apt/sources.list:deb http://ftp.hawo.stw.uni-erlangen.de/ubuntu/ precise-updates multiverse
/etc/apt/sources.list:deb http://ftp.hawo.stw.uni-erlangen.de/ubuntu/ precise-security universe
/etc/apt/sources.list:deb http://ftp.hawo.stw.uni-erlangen.de/ubuntu/ precise-security multiverse

Unsupported, siehe Wiki Artikel zu den betroffenen Paketen.

/etc/apt/sources.list:deb http://ppa.launchpad.net/apt-fast/stable/ubuntu precise main

Seit über 3 Jahren kein Update mehr, aktuelles Release ist von diesem Jahr ⇒ unsupported

/etc/apt/sources.list:deb http://ppa.launchpad.net/synapse-core/ppa/ubuntu precise main

Enthält immer noch eine 4½ Jahre alte Entwicklungsversion, das Paket ist nicht einmal signiert, die aktuellere Release Version gibt es nur für andere Versionen, Entwicklung ist vor 2 Jahren eingeschlafen ⇒ unsupported

/etc/apt/sources.list.d/bumblebee-stable-precise.list:deb http://ppa.launchpad.net/bumblebee/stable/ubuntu precise main

Letztes Release ist 3 Jahre alt, Entwicklung wurde eingestellt ⇒ unsupported

/etc/apt/sources.list.d/gottcode-gcppa-precise.list:deb http://ppa.launchpad.net/gottcode/gcppa/ubuntu precise main
/etc/apt/sources.list.d/gottcode-gcppa-precise.list:deb-src http://ppa.launchpad.net/gottcode/gcppa/ubuntu precise main

Beliefert nur noch Xenial und neuer, alle älteren Pakete wurden bereits gelöscht ⇒ unsupported

/etc/apt/sources.list.d/Homerun-Kicker-menu.list:deb http://ppa.launchpad.net/blue-shell/homerun/ubuntu precise main

Entwicklung ist vor 2 Jahren komplett eingeschlafen, für homerun liegen nicht einmal mehr Precise Pakete vor ⇒ unsupported

/etc/apt/sources.list.d/kubuntu-ppa-backports-precise.list:deb http://ppa.launchpad.net/kubuntu-ppa/backports/ubuntu precise main

Die Precise Pakete sind allesamt schon fast 2 Jahre alt, aktuelle Versionen aus diesem Jahr gibt es nur für Xenial ⇒ unsupported

/etc/apt/sources.list.d/noobslab-themes-precise.list:deb http://ppa.launchpad.net/noobslab/themes/ubuntu precise main

Wird schon seit fast 3 Jahren nicht mehr für Precise aktualisiert ⇒ unsupported

/etc/apt/sources.list.d/realtime.sunlight.wallpaper-rsw-precise.list:deb http://ppa.launchpad.net/realtime.sunlight.wallpaper/rsw/ubuntu precise main

Entwicklung und PPA sind vor 4 Jahren eingeschlafen ⇒ unsupported

/etc/apt/sources.list.d/tiheum-equinox-precise.list:deb http://ppa.launchpad.net/tiheum/equinox/ubuntu precise main

Pakete sind 3 Jahre alt, neuere Versionen gibt es nur für Trusty, PPA ist vermutlich vor 2 Jahren ganz eingeschlafen ⇒ unsupported

/etc/apt/sources.list.d/tualatrix-ppa-precise.list:deb http://ppa.launchpad.net/tualatrix/ppa/ubuntu precise main

Ist vor 2 Jahren eingeschlafen, die Precise Pakete wurden trotz des kurzen Zeitfensters von nur 2 Monaten nicht einmal auf die letzte Version aktualisiert ⇒ unsupported

/etc/apt/sources.list.d/ubuntu-x-swat-x-updates-precise.list:deb http://ppa.launchpad.net/ubuntu-x-swat/x-updates/ubuntu precise main

Ist seit fast 3 Jahren tot ⇒ unsupported

/etc/apt/sources.list.d/upubuntu-com-gnome3-precise.list:deb http://ppa.launchpad.net/upubuntu-com/gnome3/ubuntu precise main

Ist 4 Jahre alt, hat nie ein einziges Update erhalten und ansonsten auch nur noch Oneiric beliefert ⇒ unsupported

Deine tollen PPAs bestehen zu 90% aus Karteileichen.

Hanisch

(Themenstarter)
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9. Dezember 2008

Beiträge: 1424

Hallo Letalis_Sonus,

Dank erst einmal für Deine Mühe, meine sources.list zu analysieren.

Deine tollen PPAs bestehen zu 90% aus Karteileichen.

Nun gemäß dem Wiki https://wiki.ubuntuusers.de/Long_Term_Support/#Main-und-Restricted habe ich

~$ ubuntu-support-status --show-unsupported 
Zusammenfassung der Unterstützung für 'UBUNTU1204':

Sie haben 19 Pakete (0.5%), die bis Mai 2018 (18m) unterstützt werden
Sie haben 2045 Pakete (57.5%), die bis April 2017 (5y) unterstützt werden

Sie haben 106 Pakete (3.0%), die nicht/nicht mehr heruntergeladen werden können
Sie haben 1388 nicht unterstützte Pakete (39.0%)

Your Hardware Enablement Stack (HWE) is supported until April 2017.
...   ....

Die vollständige Ausgabe des obigen Befehls hier http://pastebin.com/B6ztVjTd

Mit den nicht unterstützten Paketen kann ich leben. Ich werde Ubuntu 12.04 auch nach April 2017 noch weiter nutzen. Dann habe ich ein funktionierendes und meinen Bedürfnissen angepaßtes System, das aus Programmen besteht, die solange sie zufriedenstellend funktionieren auf ewig unsupportet bleiben können.

Ja. natürlich der Sicherheitsapekt. Dafür habe ich unter dem Host Ubuntu 12.04 in VM's von VirtualBox immer die neuesten Ubuntu-Versionen.

Und außerdem noch das rollende Manjaro, so daß ich immer topaktuell bin.

Gruß Ch. Hanisch

tomtomtom Team-Icon

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22. August 2008

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Und Manjaro bringt dir ja unheimlich viel, während du dein unsicheres 12.04 benutzt...

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