Hallo Liebe Users. Ich möchte endlich mal etwas Fragen, was mich die ganze Zeit schon Beschäfftigt. Ich lerne immer wieder Menschen kennen, die was gegen Ubuntu haben. Aber leider ist noch keiner bereit gewesen, mir zu Erklären warum er was gegen das OS hat. Ich persönlich fühle mich gut hier Aufgehoben. Was soll denn an Ubuntu nicht Passen? Weiss das einer? Lieben Gruss.
Pro Ubuntu
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 12 Wohnort: Hannover |
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Supporter
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na z.B.
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(Themenstarter)
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 12 Wohnort: Hannover |
Da muss sich Canonical doch was bei gedacht haben. Aber was mich noch mehr Interessiert ist warum dann doch viele Leute Ubuntu nutzen? |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 4652 |
Das Betriebssystem selbst kann es eigentlich nicht sein. Es dürfte eher das fehlende elitäre daran sein, Ubuntu ist ja quasi das Nichtschwimmerbecken für Pinguine. Manche würden es auch etwas direkter ausdrücken, und behaupten, Ubuntu sei für den Dau gedacht. Dabei kann man doch auch als sattelfester Pinguinreiter seinen Spaß mit Ubuntu und seinen Geschmacksrichtungen wie etwa Kubuntu haben. Es ist aber auch nicht so, dass man an Ubuntu so rein gar nichts sachlich kritisieren könnte, oder nicht so gerne mag. Snaps zum Beispiel, sind umstritten, werden aber wohl zumindest nicht bei allen Ubuntu Nutzern uneingeschränkt geliebt. |
(Themenstarter)
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 12 Wohnort: Hannover |
Danke für deine gute Antwort. Zum Thema Snaps habe ich mal Gehört, das irgend ein Teil davon nicht Quelloffen sein soll und das mag wohl nicht jeder. Ist an meiner Ausage was dran? |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 4652 |
Von meiner Seite aus, kommt die Snap-Abneigung eher durch die Probleme, die man mit Snaps lösen kann, oder muss, die man ohne Snaps gar nicht erst hätte. Siehe, die gar nicht mal so wenigen Threads im Forum dazu. Dazu auch noch die höhere Resourcen-Beanspruchung durch Snaps. Aber mein Kubuntu Noble Numbat läuft auch prima ohne Snaps. So das ich es als freie Entscheiidung ansehe, ob man Snaps nutzt, oder nicht. Ich hoffe natürlich auch, dass das so bleibt. |
(Themenstarter)
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 12 Wohnort: Hannover |
Wieder eine gute Antwort. Da kann ich mit Leben. Du kannst das gut Einschätzen. Danke Dir ☺ |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 17165 |
Bei mir kam die Abneigung auch wegen der Art und Weise, wie das Canonical den Usern untergejubelt hat und immer noch tut. Viele User können auch heute noch nicht deutlich erkennen, dass sie sich gerade Snaps installieren und kein "normales" Paket ... So eine richtig freie Entscheidung ist das für viele User also erst einmal nicht. |
(Themenstarter)
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 12 Wohnort: Hannover |
Ja das kann ich verstehen das da frust entsteht. |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 7004 Wohnort: Technische Republik |
Es gehört zum guten Ton Canonical/Ubuntu und Snaps abzulehnen. Gerade Linux-Anfänger übernehmen diese Meinung, oft ungefiltert, von den alten Hasen. Man will ja dazugehören. |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 17165 |
Ich möchte dich ausdrücklich bitten, in die bisher vernünftig laufende Diskussion keine Stammtischparolen zu bringen. Das darfst du gerne so glauben, hat imho aber nichts mit der Wirklichkeit zu tun. Es klingt ja fast so, als ob die User, welche Snap gegenüber kritisch eingestellt sind, sich keine Gedanken machen. Alle mir bekannten User, die Snap ablehnen, begründen das nachvollziehbar. Du musst unsere Gründe nicht nachvollziehen, aber du solltest es auch respektieren, dass es eben User gibt, die Snap nicht so toll finden, ich respektiere auch jeden, der Snap mag und benutzt! Und Anfänger merken nach meiner Erfahrung erst, wenn sie Nachteile haben durch diese Technik, dass es überhaupt Snap gibt. Wer Nachteile hat und selbst denken kann wird sich dann u.U. auch gegen diese Technik entscheiden. Den Anfängern pauschal zu unterstellen, dass sie nicht denken können und ungefiltert Meinungen übernehmen, finde ich nicht in Ordnung. Für die Kritik an Canonical/Ubuntu gilt das auch. Für mich persönlich gilt, warum soll ich Ubuntu nutzen und loben, wenn ich für mich besseres haben kann, meinen Abschied von Ubuntu habe ich wohl überlegt und habe lange gezögert. Das hatte mit "zum guten Ton gehören" nicht das geringste zu tun! |
Supporter
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👍 |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 7004 Wohnort: Technische Republik |
Das bezog sich darauf:
User die eine Meinung zu dem Thema haben aber nicht wissen warum sie diese Meinung haben weil sie sich vielleicht nicht ausreichend mit den Thema beschäftigt haben. (Natürlich könnten mir auch die ausnahmen von der Regel im Netz aufgefallen sein.) Ich will das Thema nicht runterziehen, das ist nur meine Meinung, also die einer Random Person im Internet aus Sicht des Lesers. |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 17165 |
Du hast dich auf nichts bezogen, sondern Aussagen gemacht und damit die Kritiker diskreditiert. Das ist ganz schlechter Stil! Hättest du dich auf etwas bezogen, dann hättest du zitiert, ich kann aber auch mit Lupe kein Zitat sehen in deinem Beitrag ... |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 7004 Wohnort: Technische Republik |
Für manche Nutzer kommen nur Community-Driven Distributionen wie zB. Debian in Frage, da ist es eine prinzipielle Entscheidung. Einige Linux Mint Nutzer lehnen Ubuntu ab weil sie einen traditionellen Desktop (ähnlich aufgebaut wie Windows 7/10) schätzen und der Cinnamon Desktop gut in Linux Mint integriert ist und auch von denen entwickelt wird. In Linux Mint sind Snaps beispielsweise per Konfigurationsdatei ausgesperrt und sie setzten auf Flatpak.
Da ist sicher etwas dran. "Nichtschwimmerbecken für Pinguine" hat was das mir gefällt. ☺
Das war nicht meine Absicht.
Entschuldige bitte diese Schludrigkeit. Edit: Danke für deine Kritik, das mit dem Zitieren hatte ich nicht für nötig gehalten und werde es zukünftig besser machen, damit es klar ist worum es mir geht. |