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[Sammelthread] Open-PC

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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Newubunti

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16. Februar 2008

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martingr schrieb:

Newubunti schrieb:

martingr schrieb:

Ich kenne den Projektinitiator und wenn der etwas wie Open-PC startet dann hat er sich sehr genau Gedanken dazu gemacht und hat eine sehr klare Vorstellung wie das Projekt ablaufen soll. Es gibt nicht viele bei denen ich spontan sagen würde, wenn er das startet, dann funktioniert das auch.

Ich sage ja nicht, dass der Projektleiter keine Ahnung hat, ich sage nur, dass ich die Logik hinter diesem ersten Fragebogen nicht ganz verstehe. Nicht mehr und nicht weniger.

dann wartet doch einfach ab ☺

Auf was soll ich denn da warten? Man wird doch wohl mal darüber nachdenken wurden, warum gerade diese Fragen gestellt wurden.

Wenn ich abwarte, wird mir diese Frage nicht beantwortet werden. Das Projekt wird weiterlaufen und sich positiv oder negativ entwickeln. Daraus kann ich nichts ablesen.

Entwickelt es sich negativ, könnte ich mir natürlich anmassen zu sagen, das lag schon am ersten Fragebogen. Ob das dann stimmt ist eine andere Frage.

Entwickelt es sich positiv, dann bleibt für mich weiter das Rätsel, welchen Ausschlag dabei der erste Fragebogen gegeben hat.

Gruß, Martin

joelue

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burli schrieb:

Ich fände es aber z.B. nicht schlecht, wenn sowas wie der Fluendo DVD Player beiliegen würde

Einen kommerziellen DVD-Player vorinstalliert auf nem PC, der OpenSource vorantreiben soll? Finde ich dann doch etwas widersprüchlich. Wer sowas haben will, kann sich das ja noch nachkaufen, da ist doch bestimmt ein netter Installer bei. Würde ich zumindest von einem kommerziellen Produkt erwarten.

eishailiga

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Wenn ich dieses auf der Homepage lese...

By filling out this questions you help us to build the perfect PC for you.

und dann diesen "Fragenkatalog"...dann ist das schon mehr als peinlich....das sagt doch schon viel über die Qualifikation der verantwortlichen Person aus.

Diese Peinlichkeit ist in meinen Augen, auch nicht mehr durch die Ankündigung eines neuen "Fragenkatalogs", zu revidieren...

Ich will hier niemanden zu Nahe treten...aber das ist aber meine Meinung...

burli

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joelue schrieb:

burli schrieb:

Ich fände es aber z.B. nicht schlecht, wenn sowas wie der Fluendo DVD Player beiliegen würde

Einen kommerziellen DVD-Player vorinstalliert auf nem PC, der OpenSource vorantreiben soll? Finde ich dann doch etwas widersprüchlich.

Ich ehrlich gesagt nicht. DVD schauen unter Linux ist mit den "üblichen" Mitteln wie libdvdcss in Deutschland leider nicht legal. DVD schauen ist aber eine recht häufige Anwendung von PCs. Also gehört das aus meiner Sicht dazu. Außerdem würde ich mir dabei erhoffen, dass der PC Hersteller einen Volumenrabatt erhält und die Software damit günstig anbieten kann. Das ist die einzige Möglichkeit, gegen die bei jedem DVD Laufwerk kostenlos beiliegenden Programme anzukommen.

Es ist zwar traurig, aber mit den derzeitigen Lizenzrechten, Patenten usw ist das leider so. Wir müssen damit leben und es akzeptieren, bis ein Weg gefunden wurde, dass zu ändern

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Ich sehe den Fragebogen als grobe Absteckung welche Interessen die Community denn hat. In welche Richtung es überhaupt gehen soll. Wirklich als sehr grob. Stellt sich bei dem Fragebogen raus, dass man gerne KDE mit Firefox und Netbook und nur 200 $ hat, dann stellt das natürlich ganz andere Anforderungen an das Projekt als ein XFCE, Konqueror und 500 $. Wartet doch einfach mal den zweiten Fragebogen ab. Ich denke schon, dass dann spezifischere Fragen kommen ☺

Grummler

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Ich finde die Idee mit dem Open-PC sehr gut. Außerdem ist es vom Initiator auch ein sehr gewagter Schritt, hätte ich mich bei der "Community" nicht getraut. Das Projekt ist wenige Tage alt und schon wissen es wieder Alle besser.

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burli schrieb:

joelue schrieb:

burli schrieb:

Ich fände es aber z.B. nicht schlecht, wenn sowas wie der Fluendo DVD Player beiliegen würde

Einen kommerziellen DVD-Player vorinstalliert auf nem PC, der OpenSource vorantreiben soll? Finde ich dann doch etwas widersprüchlich.

Ich ehrlich gesagt nicht. DVD schauen unter Linux ist mit den "üblichen" Mitteln wie libdvdcss in Deutschland leider nicht legal.

Kleine Anmerkung: zu ausschließlich privater Nutzung wird es strafrechtlich nicht verfolgt - also "halb legal".

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Grummler schrieb:

Ich finde die Idee mit dem Open-PC sehr gut. Außerdem ist es vom Initiator auch ein sehr gewagter Schritt, hätte ich mich bei der "Community" nicht getraut. Das Projekt ist wenige Tage alt und schon wissen es wieder Alle besser.

Wunderschöne Zusammenfassung - vielleicht ist die Ubuntu Community dafür nicht der richtige Ort sowas zu erwähnen. Auf der Meldung auf kdenews.org finden sich keine solchen Kommentare. Vielleicht ist es auch wieder typisch deutsch schon vorher alles schlecht zu reden. Mit solchen Einstellungen kann man Communities echt zerstören - erinnert mich gerade mal wieder ganz stark an die Zeit von 4.0/4.1 ☹

eishailiga

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martingr schrieb:

Wunderschöne Zusammenfassung - vielleicht ist die Ubuntu Community dafür nicht der richtige Ort sowas zu erwähnen. Auf der Meldung auf kdenews.org finden sich keine solchen Kommentare. Vielleicht ist es auch wieder typisch deutsch schon vorher alles schlecht zu reden. Mit solchen Einstellungen kann man Communities echt zerstören - erinnert mich gerade mal wieder ganz stark an die Zeit von 4.0/4.1 ☹

Mit meinem Kommentar will ich nichts Schlecht schreiben...die Idee des PC mag ja ganz vernünftig sein...ein Fragenkatalog sollte da aber schon etwas präziser sein. Wenn er einen Linux PC bauen will, sollte er wohl erst eimal andere Kriterien abfragen...wenn der PC Linux kompatibel sein soll, ist es wohl sekundär mit welcher Software ich mir die Musik anhöre...

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eishailiga schrieb:

martingr schrieb:

Wunderschöne Zusammenfassung - vielleicht ist die Ubuntu Community dafür nicht der richtige Ort sowas zu erwähnen. Auf der Meldung auf kdenews.org finden sich keine solchen Kommentare. Vielleicht ist es auch wieder typisch deutsch schon vorher alles schlecht zu reden. Mit solchen Einstellungen kann man Communities echt zerstören - erinnert mich gerade mal wieder ganz stark an die Zeit von 4.0/4.1 ☹

Mit meinem Kommentar will ich nichts Schlecht schreiben...die Idee des PC mag ja ganz vernünftig sein...ein Fragenkatalog sollte da aber schon etwas präziser sein. Wenn er einen Linux PC bauen will, sollte er wohl erst eimal andere Kriterien abfragen...wenn der PC Linux kompatibel sein soll, ist es wohl sekundär mit welcher Software ich mir die Musik anhöre...

nein ist es nicht. Weil es gibt Infos darüber wo das Interesse der Community liegt. Wählt man Kubuntu/Konqueror/Amarok dann ist es ziemlich offensichtlich, dass man ein KDE only Projekt will. Diese Fragen zielen mMn darauf herauszufinden wie die Community überhaupt aussieht, welche am Ende Interesse an dem Projekt hat. Auch muss man in der Planung berücksichtigen, dass wenn man eine GNOME Umgebung hat und alle Amarok wollen, dieser mitinstalliert werden muss und man ggf. mehr RAM ins System bringen muss, da die kompletten KDE libs nachgeladen werden müssen und MySQL benötigt wird, etc.

Wutzara

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Ich finde es aber durchaus interessant, dass niemanden in dem Sinne kommt welche Distribution darauf laufen soll. Ich denke mir jetzt einfach mal, dass durch diesen ersten Fragekatalog die *groben* Bedürfnisse erfragt werden. Und ich denke auch, dass die Desktopoberfläche eine entscheidende Rolle auf die Hardware hat. Wie man leicht sehen kann ist ein XFCE Desktop Resourcenschonender als ein GNOME. Und wenn ich mir so Recht überlege, könnte ich mir vorstellen, dass er nicht nur einen PC zusammenschustern will, sondern ein Bundle - und für eine angepasste Oberfläche der Betriebssysteme bräuchte er Entwickler. Nur wenn er noch nicht wissen kann welchen Desktop die Leute haben wollen, kann er sich die entsprechenden Entwickler auch nicht ins Haus holen. So schlägt er jetzt 2 Fliegen mit einer Klappe. Er kann mit der Oberfläche anfangen bevor er die Hardware spezifiziert hat. Und er kann die Entwickler auch mit konkreten Projekten beauftragen, da er weiß obs ein Nettop, Netbook oder Tower wird. Ich denke da ist mehr Hirnschmalz dahinter als man ihm auf den ersten Blick zutraut.

eishailiga

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martingr

nein ist es nicht. Weil es gibt Infos darüber wo das Interesse der Community liegt. Wählt man Kubuntu/Konqueror/Amarok dann ist es ziemlich offensichtlich, dass man ein KDE only Projekt will. Diese Fragen zielen mMn darauf herauszufinden wie die Community überhaupt aussieht, welche am Ende Interesse an dem Projekt hat. Auch muss man in der Planung berücksichtigen, dass wenn man eine GNOME Umgebung hat und alle Amarok wollen, dieser mitinstalliert werden muss und man ggf. mehr RAM ins System bringen muss, da die kompletten KDE libs nachgeladen werden müssen und MySQL benötigt wird, etc.

...und wenn mir Gnome nach ein paar Tagen nicht mehr gefällt und KDE haben will, darf ich den Rechner wegschmeißen oder erst aufrüsten...?

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eishailiga schrieb:

martingr

nein ist es nicht. Weil es gibt Infos darüber wo das Interesse der Community liegt. Wählt man Kubuntu/Konqueror/Amarok dann ist es ziemlich offensichtlich, dass man ein KDE only Projekt will. Diese Fragen zielen mMn darauf herauszufinden wie die Community überhaupt aussieht, welche am Ende Interesse an dem Projekt hat. Auch muss man in der Planung berücksichtigen, dass wenn man eine GNOME Umgebung hat und alle Amarok wollen, dieser mitinstalliert werden muss und man ggf. mehr RAM ins System bringen muss, da die kompletten KDE libs nachgeladen werden müssen und MySQL benötigt wird, etc.

...und wenn mir Gnome nach ein paar Tagen nicht mehr gefällt und KDE haben will, darf ich den Rechner wegschmeißen oder erst aufrüsten...?

Ich würde mal sagen du kannst ohne Probleme eine andere Oberfläche installieren, kannst dann aber die perfekte Integration nicht mehr erwarten. Du kannst ja auch nicht auf einem MacBook erwarten, dass alles perfekt funktioniert, wenn du Windows installierst.

burli

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eishailiga schrieb:

...und wenn mir Gnome nach ein paar Tagen nicht mehr gefällt und KDE haben will, darf ich den Rechner wegschmeißen oder erst aufrüsten...?

Das ist quatsch. Alle drei Desktops laufen mit 1GB RAM gleich gut. Selbst wenn man KDE und GTK Software bunt mischt reicht das. Und ich bezweifle, das der Rechner weniger bekommen soll.

JanMalte

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burli schrieb:

Ich würde mir vielleicht eher überlegen, so einen PC zu kaufen, wenn z.B. der Fluendo DVD Player und eine TV Karte dabei wären, zumindest optional. Klar, TV Karte hängt davon ab, ob es ein Netbook, Nettop oder Tower werden soll, aber man kann solche Sachen ja mal anregen.

TV Karte finde ich eine gute Idee. Es ist auf jeden Fall sicher ein gutes Ziel erstmal einen Standard zu setzten. Und dann vielleicht weitere Modelle oder Aufrüstungsoptionen die voll unterstützt werden.