mrkramps
Anmeldungsdatum: 10. Oktober 2006
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Floker, wenn ich was simples haben will, dann nehme ich einfach jDraw. Das ist ansich schon sehr gut würde Icons und kleine Sprites. Ich brauche aber durchaus mehr Funktionen für grössere Projekte. Gerade Ebenen, verschiedene Farbpaletten, die Zeichenhilfen (STRG und SHIFT), die Möglichkeit die Deckkraft anzupassen, usw. sind so Dinge, die ich schon benötige. Deswegen hatte ich an einen Fork von GIMP gedacht um nicht nur ein Programm zu haben, mit dem man lustig Pixel an Pixel setzen kann, sondern eines, das diese Arbeit auch etwas vereinfacht. ABER!!!! Lass dich jetzt bloss nicht mehr aufhalten 😀
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Sascha
Anmeldungsdatum: 15. Oktober 2004
Beiträge: 3651
Wohnort: Planet Erde
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Erinnert mich an Diesen Eintrag den ich beim bei Gimp UI brainstorm eingereicht hatte. Allerdings schaut bei mir GiMP eh nicht so aus wie er standardmäßig daher kommt:
Grüße Sascha
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Floker
Anmeldungsdatum: 29. März 2006
Beiträge: 316
Wohnort: Bochum
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genau diese breite werkzeugleiste ist was gimp auf einem monitor unbenutzbar macht, meine ich. ich hab zum glück eine riesige bildschirmauflösung, andernfalls würde ich wohl Pixel benutzen, oder - gott bewahre - mein geld für photoshop rausschmeißen.
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conso
Anmeldungsdatum: 25. Oktober 2005
Beiträge: 984
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Mir wäre es am liebsten, ich könnte die Werkzeugleiste am Bildschirmrand festmachen und der Fenstermanager würde dann automatisch erkennen, daß er diesen Bereich verdammt noch mal nicht mehr zu benutzen hat 😉 Das kann man zwar alles mit Devilspie umsetzen, muss dabei aber ständig die eigentlichen Fenstermangerfunktionen umgehen. Die Textdarstellung könnte noch drastisch verbessert werden. Vielleicht fehlt mir noch ein Trick, aber momentan benutze ich immer Inkscape um Grafiken zu beschriften. Ein Drag'n'drop oder zumindest copy'n'paste zwischen inkscape und gimp wäre für die Zukunft auch ein tolles feature, wenn ich so drüber nachdenke. Ansonsten komm ich mit gimp echt prima zurecht. Tastenkürzel gehn mir eh schnell in Fleisch und Blut über und die Menüs sind seit der Vereinheitlichung der Effekteinbindung auch sehr übersichtlich geworden. Zu script-fu/python-fu Zeiten konnte ich Kritik am Aufbau des Menüs ja noch verstehen, aber jetzt?
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Kalapaso
Anmeldungsdatum: 6. September 2006
Beiträge: 91
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Also unter Gnome und KDE bräuchte es imo garkeine neue GUI, schliesslich kann man sich das fensterverhalten ganz fein einstellen \^^ Unter Windows wäre es aber bitter nötig da man bei Windows das Fensterverhalten nicht beinflussen kann, langsam aber sicher wird dort Paint.NET eine immer grössere Konkurrenz für Gimp. Ich kenne schon viele Windowsbenutzer die von Gimp auf Paint.NET gewechselt sind.
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Sascha
Anmeldungsdatum: 15. Oktober 2004
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Die GUI von GIMP braucht generell eine massive Überarbeitung und natürlich auch eine Anpassung auf die jeweilige Plattform. Fakt ist das die meisten Benutzer von GIMP nur einen Bildschirm haben und dessen Fläche so gut wie möglich ausgenutzt werden muss. Genauso ist Fakt das eben so schön auch unter Linux letztendlich die Einstellungsmöglichkeiten sind das GUI-Design von GIMP nicht mehr zeitgemäß ist. Es hat schon seine Gründe warum es außer bei GIMP nirgendwo mehr Programme mit *gesplitteten Fenstern* (fragt mich jetzt nicht nach der genauen Bezeichnung, ist schon zu lange her) eingesetzt werden. Grüße Sascha
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Kalapaso
Anmeldungsdatum: 6. September 2006
Beiträge: 91
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Gimp ist mitnichten die einzige anwendung mit "Flaoting Windows" auch wenn es einige denken. Ratet mal wie die Macversion von Fotoshop aussieht: Ungültiges MakroDieses Makro ist nicht verfügbar Kommts euch bekannt vor ? 😉 Office 2008 setzt teilweise auf floating windows: Ungültiges MakroDieses Makro ist nicht verfügbar Maya (rendering software) hat auch floating windows: Ungültiges MakroDieses Makro ist nicht verfügbar
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Floker
Anmeldungsdatum: 29. März 2006
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Kalapaso hat geschrieben: Gimp ist mitnichten die einzige anwendung mit "Flaoting Windows" auch wenn es einige denken.
ich finde das großartig. leute die mit design zu tun haben, haben halt oft auch zwei bildschirme, oder zumindest eine hohe auflösung, für die ist die aufteilung in mehrere fenster ein segen. wenn pixel so ein layout hätte, hätt' ichs schon lange gekauft edit: Kalapaso hat geschrieben: Office 2008 setzt teilweise auf floating windows:
falscher kann man's kaum machen, ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll
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Thorsten_Reinbold
Anmeldungsdatum: 10. Juli 2006
Beiträge: 4784
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Sascha hat geschrieben: Es hat schon seine Gründe warum es außer bei GIMP nirgendwo mehr Programme mit *gesplitteten Fenstern* (fragt mich jetzt nicht nach der genauen Bezeichnung, ist schon zu lange her) eingesetzt werden. Grüße Sascha
Falsch. Starte mal XSane. Ich hoffe sehr, daß die Oberfläche so bleibt wie sie ist. Oder es zumindest bei einer neuen Bedienoberfläche noch möglich sein wird, die alte Fassung zu nutzen. Was am Mehrfensterdesign schlecht sein soll kann ich nicht nachvollziehen.
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Kalapaso
Anmeldungsdatum: 6. September 2006
Beiträge: 91
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Bei nem 15 Zoller ist es eigentlich nochvollziehbar das man floating windows nicht mag, aber bequem Arbeiten kann man sowieso erst ab 20-22 Zoll und da dreht Gimp erst richtig auf \^^
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Sascha
Anmeldungsdatum: 15. Oktober 2004
Beiträge: 3651
Wohnort: Planet Erde
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Kalapaso hat geschrieben: Gimp ist mitnichten die einzige anwendung mit "Flaoting Windows" auch wenn es einige denken.
Ich rede hier vor allen von Linux. Ich weiß das Photoshop und auch das Neue Office von Microsoft darauf setzen, was jedoch noch lange nicht bedeutet das es was taugt. Die Photoshopversion für Mac ist dabei sehr gut auf die Eigenheiten von MacOS abgestimmt, das stimmt. Jedoch ist das bei Linux eben nicht so einfach möglich da es keine einheitliche Oberfläche mit einheitlichen Eigenschaften gibt. Von Windows braucht man nicht zu reden da dem Desktop dort grundliegende Eigenschaften fehlen. Dazu kommt das diese Art der GUI bei den meisten Anwendern nicht so beliebt, da alles andere als intuitiv ist. Ich durfte mich erst Anfang der Woche mit einigen Leuten unterhalten die im Büro das neue Microsoft Office als Testuser einsetzen durften, die gemeinsame Bewertung und somit auch die maßgebliche Empfehlung war das man es auf keinen Fall im produktiven Einsatz haben will, eben wegen der neuen Oberfläche. Für Photoshop braucht der gemeine User ewig bis er sich einigermaßen eingearbeitet hat und selbst dann wird ihn ohne eine professionelle Einführung bei weiten nicht alles zugänglich sein. Da GIMP vor allen im nicht professionellen Bereich wo solche Einführungen nicht existieren genutzt wird, sollte es also für den normalen Benutzer so einfach wie möglich zu handhaben sein ohne gleichzeitig dem professionellen Benutzer den Weg zu verstellen. All das jedoch ist mit der aktuellen GUI eben nicht möglich. Grüße Sascha
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Sascha
Anmeldungsdatum: 15. Oktober 2004
Beiträge: 3651
Wohnort: Planet Erde
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Kalapaso hat geschrieben: Bei nem 15 Zoller ist es eigentlich nochvollziehbar das man floating windows nicht mag, aber bequem Arbeiten kann man sowieso erst ab 20-22 Zoll und da dreht Gimp erst richtig auf \^^
Ich habe unter anderen einen 22" TFT und halte trotzdem die GUI von GIMP für alles andere als ideal. Und? Grüße Sascha
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Kalapaso
Anmeldungsdatum: 6. September 2006
Beiträge: 91
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Dann sollte man in Zukunft 2 oberflächen entwickeln. Wobei ich denke dass es dank GEGL bald ohnehin ein paar Gimp-forks geben wird die an verschiedene bedürfnisse angepasst werden. Aber gimp an sich sollte meiner meinung nach am derzeitigen system festhalten aber in zukunft sich besser an Windows, KDE, Gnome und Mac anpassen.
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PhotonX
Anmeldungsdatum: 3. Juni 2007
Beiträge: 4471
Wohnort: München
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http://gimp-brainstorm.blogspot.com/2008/03/intuitive-appearance.html Das finde ich super. Zwar von Firefox abgekupfert, aber so eine Vereinheitlichung fände ich gar nicht so schlecht. Da noch eine Sidebar mit Tabs (Ebenen, History, Farbwahl) und es ist perfekt. 😀
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Kalapaso
Anmeldungsdatum: 6. September 2006
Beiträge: 91
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Erinnert ein bisschen an Office 2007, die idee mit den tabs finde ich gut. Hat MS aber nicht ein patent auf eine solche bedienung ?
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