Hi ☺
Ich bin seit zwei Wochen absolut begeisterter Ubuntu-User, nur eine Sache gibt es, die meiner Meinung nach so manchen Windows-Umsteiger grade in der Anfangsphase regelrecht traumatisieren kann: Wenn der X-Server nicht gestartet werden kann.
Ich mein, was soll man machen, wenn man in der Konsole hängt und von alle den Befehlen keine Schimmer hat? Mir ist das des Öfteren passiert bei dem Versuch, Beryl zum laufen zu bringen. Ganz am Anfang hab ich mich mit Lynx durch How-Tos gequält, später dann wusste ich, dass ich nur den nv-Treiber benutzen muss, um zumindest wieder eine UI zu sehen und wenn das nicht klappt, dann wenigstens den VESA-Treiber.
Und genau das würde ich vorschlagen, grade um neue User nicht zufrüh mit nichts als der shell zu konfrontieren, sollten, wenn aus irgendwelchen Gründen kein X-Server gestartet werden kann immer minimalere Konfigurationen ausprobiert werden, notfalls mit VESA und einem Generischen 640x480-Monitor.
Zumindest sollte es einen n00b-Modus geben, der stadardgemäß eingestellt ist und genau das tut - später möchte man vielleicht nicht mehr, dass die alte xorg-conf überschrieben wird oder so. Nicht zu wissen, ob man wieder auf irgendeine Art von grafischer Oberfläche zurückkehren können wird (zum Beispiel um im Internet zu gucken, was man jetzt tun sollte) verunsichert sehr.
Vielleicht würde ja ein kleines Script reichen, dass eine Stadard- xorg.conf in das X11-Verzeichnis kopiert, wenn der X-Server nicht gestartet werden konnte.