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USB Grafikkarte unter Ubuntu / Linux

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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phxx

Avatar von phxx

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25. Juli 2005

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Wohnort: Rehling (nähe Augsburg) in Bayern

Hallo zusammen, (ich hoffe das Thema ist in dieser Sektion richtig, ein Bereich "Hardware" gibt es ja nicht mehr)

ich bin auf der Suche nach eine Möglichkeit an mein Notebook einen zweiten externen Bildschirm anzuschließen. Dabei bin ich auf USB Grafikkarten [1] gestoßen. Die scheinen genau das zu sein was ich brauche: zusätzlicher Monitor mit viel Auflösung aber keinerlei Hardware-Beschleunigung (wie Spiele oder ähnliches).

Mein Bedenken dabei ist allein die Kompatibilität mit unserem geliebten Betriebssystem. Hat von euch jemand so etwas vielleicht schon am laufen? Ich habe dazu schon einige Suchen bei bekannten Suchmaschinen durchgeführt, aber das hat leider kaum was ergeben. Ich bin nur auf einen Mailinglisten Beitrag [2] gestoßen der auf eine Beschreibung des Xorg Treibers "sis" verlinkt [3]. Allerdings werde ich nicht ganz schlau daraus ob der Treiber wirklich nur für SiS Produkte funktioniert oder ob er auch die "allgemeinen" USB Grafikkarten ansprechen kann.

Auch interessant zu wissen wäre wie die Grafikkarten unter Windows angesteuert werden. Wird da jeweils eine Treiber CD beigelegt? Gibt es so etwas wie einen Standard (wie für USB Mäuse oder USB Tastaturen usw.)?

Vielen Dank, Gregor

prometheus0815

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Wenn ich mich recht entsinne, hat die c't neulich in ihrem Test solcher USB-Grafikkarten erwähnt, dass es die nötigen Spezialtreiber nur für Windows (und evtl. noch MacOS X) gebe. Normale Grafiktreiber, selbst wenn sie für den in der USB-Box verbauten Chip passen, funktionieren ziemlich sicher nicht, weil der Treiber die Grafikdaten ja erstmal in einen USB-Datenstrom verpacken müsste.

phxx

(Themenstarter)
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25. Juli 2005

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Danke für den Hinweis. Dann werd ich mir erstmal so eine c't Ausgabe beschaffen und dann weitersehen. Vielleicht habe ich ja auch Glück wenn ich die Hersteller mal kontaktiere. Wobei ich das eher bezweifle.

prometheus0815

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12. Juni 2006

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Der Test ist in c't 22/2008 ab Seite 188. Die Monitore von Samsung und Asus sowie der Adapter von Kensington arbeiten alle mit der gleichen DisplayLink-Technologie. Treiber gibt es nur für Windows XP und Vista, außerdem eine Betaversion für Intel-Macs. "Linux wird bislang gar nicht unterstützt" (S. 190).

bongobong

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adjua

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