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Was soll nur aus Ubuntu werden ?

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 10.04 (Lucid Lynx)
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Superfee60

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Ich habe gelesen bei golem das es bald kein Ubuntu mehr geben soll. Damit meine ich vor allem kein Gnome mehr. Der Desktop soll dann so aussehen wie die Bedienoberfläche vom iPhone. Ich frage mich was soll dieser Scheiss. Kann mir nicht vorstellen das so was im Sinne eines Ubutnujaners ist. Will man damit die Ubuntuuser vertreiben ? Für mich kommt solcher Quatsch nie in Frage. Dann gehe ich wieder zu Windows zurück.

Beste Grüße die Superfee

Moderiert von primus pilus:

Thema in das richtige Forum verschoben.

apollo13 Team-Icon

mondrakete
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Und mit 86 Beiträgen solltest du wissen in welchem Forum du postest. Aber Leseschwäche wird ja allgemein ein immer größeres Problem, daher ist der Ansatz mit IPhone-UI vlt gar nicht so dumm *scnr*

agaida

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Begriffsdefinition auch: Ubuntu wird in absehbarer Zeit nicht mehr mit Gnome ausgeliefert werden. Es bleibt aber Ubuntu. Wer dann halt ein GnomeBuntu haben will, guckt erst mal in die Röhre. Vielleicht finden sich ja ein paar Leute mit zuviel Zeit und machen neben lubuntu und xubuntu noch ein gubuntu auf. Man könnte natürlich, wenn man denn so an Gnome hängt noch ein andere Distri mit Gnome probieren. Es gibt Linux und eine Distribution davon ist ubuntu.

Vielleicht ist aber Windows dann die bessere Alternative, obwohl es da meines Wissens keine Bestrebungen gibt, das mit Gnome auszuliefern. Der Rückschritt für Windows wäre zu groß.

axt

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Superfee60 schrieb:

Ich habe gelesen bei golem das es bald kein Ubuntu mehr geben soll.

Selbst Golem hat bisher solchen Unsinn nicht geschrieben.

Dann gehe ich wieder zu Windows zurück.

Mach das! Du könntest aber auch richtig lesen und Dich informieren.

axt

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22. November 2006

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agaida schrieb:

Der Rückschritt für Windows wäre zu groß.

Diplomatisch pro KDE bist Du aber gerade nicht. 😉

agaida

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Verstehe ich nicht. Wer gnome mag, unity nicht mag, den verwirre ich doch nicht mit so ungewöhnlichen Sachen wie kubuntu. Das wäre doch unfair. Und ausserdem spricht eigentlich nichts gegen kde auf Windows. Ich habe mich auf jeden Fall so an kate und okular, digikam und co unter Windows gewöhnt, dass ich KDE for Windows nicht mehr missen möchte. Mangels Zeit kann ich da aber leider nicht mitspielen in der Entwicklung. Vielleicht ja, wenn die ihr emerge Tools weiterentwickelt haben (definitiv nicht mit emerge/Gentoo in einen Topf werfen, nur der Name ist gleich)

axt

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Es ist bekannt, daß Du pro KDE agierst. Das ist ja auch OK. Aber ein fiktives Gnome unter Windows als Rückschritt zu bezeichnen, betrübt. 😉 Für Gnome, ja.

Daß die Passage weniger an die Threadstarterin gerichtet ist, sollte klar sein.

agaida

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Es ist leider so, dass mir Gnome von irgendwelchen Interessengruppen versaut wurde. Wenn man innerhalb Gnome halbwegs vernünftig gearbeitet hätte, wäre ich bei Gnome geblieben. Im Endeffekt waren es ein paar Knackpunkte, die mich pro KDE gestimmt haben: Es wurde stabiler, die 3.X kannte ich nicht, nur das Grauen mit den frühen 4ern. Es konnte rudimentäres Tiling, so ein halber, jetzt viertel Schirm beim Arbeiten macht Spass. Die Geschwindigkeit hat kräftig zugelegt, wenn auch noch lange nicht auf Gnome-Niveau. Ich trauere jetzt noch den Zeiten nach, in denen ich nach dem Menü mit manuellem Einloggen innerhalb von 7s einen fertigen Schirm hatte.

Pro Kde ist auch auf jeden Fall Kontact und kmail, anders als alles rund um Evolution geht die Entwicklung wenigstens in Ansätzen in die richtige Richtung. Die Qualität des Gespanns Outlook/Exchange kann ich aber immer noch nicht in Ansätzen erkennen, Clientseitig zwar eher als serverseitig, aber bitte schau Dir den Zustand von Groupwise an, kolab ist besser, aber auch nicht viel. Wenn sich das weiter entwickelt, wird dieser Quatsch aber für mich bald plattformübergreifend geregelt. Tine2.0 ist hier ein hoffnungsvoller Kandidat.

Dass ich aber nicht grundsätzlich gegen Gnome bin, habe ich heute im Arch-Jubelthread geschrieben: Ich clone mein Arch, plätte KDE und setze ein Gnome 3 auf. KDE läuft einfach zu reibungslos, das macht nur noch zum Arbeiten richtig Spass, ich will auch wieder mal ein wenig schrauben. 😈

axt

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22. November 2006

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agaida schrieb:

ich will auch wieder mal ein wenig schrauben. 😈

Na, dann hilf doch bei Unity mit, sonst wird das auch bis 11.10 nichts! 😉 glasen schon gelesen?

agaida

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Auch ich hab gewisse Grenzen, was Schmerzfreiheit angeht. Bin ich jetzt falsch oder ist es Glasen?

Zudem könnte die Zeit genutzt werden um Unity auf Gtk+3 bzw. GNOME3 zu portieren, um keine “Altlasten” mehr herumzuschleppen.

Ich dachte die ganze Zeit, bei Unity ginge es darum, eine Alternative zu Gnome zu haben, nicht um eine Integration von Gnome 3. Ein solches Ansinnen wäre für Ubuntu doch kontraproduktiv, wenn nicht sogar als Schwachsinn zu bezeichnen. Um mal ganz böse zu sein: Wer zum Teufel braucht Gnome in Verbindung mit Ubuntu. Es gibt innerhalb von Ubuntu genug Alternativen. KDE, XFCE, ein eventuell experimentelles Unity. Jetzt den Schwanz einzuziehen wäre so ungefähr die blödeste Variante. Es gibt Gnome in der LTS und in Maverick. Im Zweifel würde ich einfach auf diese Möglichkeiten verweisen und das so unters Volk werfen.

Wenn Unity ausgeliefert wird, egal in welchem Zustand, werde ich es testen. Ich kann mir nur den Nutzen dieses Konzepts momentan auf Schirmen mit 1900x1200 nicht so recht vorstellen, die Wege, so wie ich das bisher begriffen habe, wären mir zu weit. Und weniger Auflösung habe ich auf keinem Rechner, der Trend geht eher in die Richtung mehr Pixel. Auf dem Hauptschirm sowieso, auf dem Notebook, wenn irgendwie bezahl- und vernünftig ansteuerbar.

YEPHENAS

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8. Juni 2009

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agaida schrieb:

Ich dachte die ganze Zeit, bei Unity ginge es darum, eine Alternative zu Gnome zu haben

Nein, Unity ist eine alternative Desktop Shell für Gnome. Die verwendeten Libraries sind aber noch aus den Gnome-2-Stack.

Capet

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27. März 2009

Beiträge: 429

Hallo,

vielleicht verstehe ich ja etwas falsch, aber Gnome sollte sich doch trotzdem nachinstallieren lassen, oder nicht?

Gruß, Capet.

diesch Team-Icon

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18. Februar 2009

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agaida schrieb:

Begriffsdefinition auch: Ubuntu wird in absehbarer Zeit nicht mehr mit Gnome ausgeliefert werden.

Doch, Ubuntu wird auch in Zukunft mit Gnome ausgeliefert werden, aber standardmäßig mit Unity als Oberfläche. In 11.04 wird man alternativ noch Gnome Classic wählen können, ab 11.10 wird Gnome Classic vermutlich nicht mehr standardmäßig installiert werden.

Wem weder Unity noch Gnome Shell gefällt, kann natürlich auch weiterhin auf eine Menge anderer Windowmanager, Docks, Panels usw. zurückgreifen.

diesch Team-Icon

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18. Februar 2009

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YEPHENAS schrieb:

agaida schrieb:

Ich dachte die ganze Zeit, bei Unity ginge es darum, eine Alternative zu Gnome zu haben

Nein, Unity ist eine alternative Desktop Shell für Gnome. Die verwendeten Libraries sind aber noch aus den Gnome-2-Stack.

Unity ist ein Plugin für den Windowmanager Compiz (der bisher schon verwendet wurde, wenn man unter Gnome 3D-Effekete aktiviert hat). In 11.04 läuft Unity mit Gnome2, ab 11.10 mit Gnome3.

Krino

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31. Juli 2009

Beiträge: 1968

diesch schrieb:

ab 11.10 wird Gnome Classic vermutlich nicht mehr standardmäßig installiert werden.

Aber ich kann trotzdem Gnome Classic weiterhin benutzen, wenn ich die entsprechenden Pakete nachinstalliere?

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