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Wechsel von Ubuntu zu Kubuntu?

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Kein Ubuntu
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Pluff

(Themenstarter)

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8. Juni 2011

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Ich habe mir die aktuelle Kubuntu Version jetzt mal auf einem Usb-Stick angeschaut. Leider hat mein WLAN-Adapter damit nicht funktioniert, aber ich konnte mir dennoch einen ganz guten Überblick verschaffen. Das Konzept des Desktops ist ähnlich dem von Windows 8 mit der Kacheloptik. Der Desktop dient hauptsächlich zur Darstellung von Widgets. Da ich ohnehin nur wenige Sachen auf meinem Desktop ablege, könnte ich also problemlos mit dem relativ kleinen Arbeitsflächen-Ordner zurechtkommen. Allerdings hat sich mir unweigerlich die Frage gestellt, welche Widgets ich denn wirklich brauche. Im Grunde sind das nur nur zwei oder drei. Der reservierte Platz für die Widgets bleibt also weitestgehend ungebraucht. Auch negativ aufgefallen ist mir die teilweise überflüssige Rumklickerei. Alleine zum runterfahren muss man drei Klicks tätigen, was ich am liebsten mit einem erledigen würde. Dagegen werden die Dateien, die auf dem Desktop abgelegt werden, schon mit einem Klick gestartet. Hier wäre mir ein Doppelklick lieber. Das Menü hingegen ist schön einfach und übersichtlich sortiert, ähnlich wie bei Gnome2. Auch sonst macht KDE einen sehr modernen, stylischen Eindruck. Auch wenn ich Unity wegen des besseren Workflows momentan bevorzuge, werde ich mich dennoch von Zeit zu Zeit mal ausführlicher mit KDE befassen. Lohnen tut es sich auf jeden Fall.

mgraesslin Team-Icon

Avatar von mgraesslin

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also zum Runterfahren brauche ich null klicks: alt+f2, shutdown, enter

Pluff

(Themenstarter)

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8. Juni 2011

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Klicks setze ich mal mit Tastatureingaben gleich. 😉 Es geht ja auch nicht speziell um das Runterfahren, sondern um die allgemein unnötige Klickerei. Das Runterfahren war nur ein Beispiel.

serenity

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Dann hast Du gleich ein Plasmoid mehr dass Du deinem Desktop hinzufügen willst: Bildschirmsperre/Abmeldung heißt es. Ein Klick darauf und schon erscheint der Dialog zum Herunterfahren/Abmelden/...

Schlaffi

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Was mir an Unity nicht gefällt, sind (zumindest auf den ersten Blick) zu wenig individuelle Einstellungsmöglichkeiten.

Bei KDE sind es wiederum zu viele. 😉 Auf meiner alten Kiste macht sich auch deutlich bemerkbar, dass KDE langsamer läuft.

XUbuntu ist fuer mich die Alternative, wenn ich mit Unity nicht doch noch warm werden sollte.

MfG

serenity

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31. Mai 2006

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Ist das konkrete Problem des TE gelöst? Sonst driftet das hier in Richtung Allgemeinthread unity/ubunu/kubuntu ab und ich verschiebe ihn in die Lounge.

Pluff

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
8. Juni 2011

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Schlaffi schrieb:

Was mir an Unity nicht gefällt, sind (zumindest auf den ersten Blick) zu wenig individuelle Einstellungsmöglichkeiten.

Das stimmt, die Anpassbarkeit von Unity ist (noch) äusserst begrenzt.

Bei KDE sind es wiederum zu viele. 😉 Auf meiner alten Kiste macht sich auch deutlich bemerkbar, dass KDE langsamer läuft.

Da ich es nur von einem USB-Stick ausgeführt habe, kann ich das nicht wirklich beurteilen. Es kam mir aber schon recht flott vor.

Frieder108

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7. März 2010

Beiträge: 9450

Ich habs in nem anderen Thread schon mal erwähnt und wiederhol mich gerne; Kubuntu 11.10-64 läuft bei mir auf nem Lenovo T410 im produktiven Alltagsgebrauch völlig geschmeidig und reibunglos.

KDE ist für mich auch noch Neuland, aber ich muß sagen, das ist wirklich wild - ich bin überwältigt von den Einstellungsmöglichkeiten.

Auf meinem kleinen 12" IBM X41 läuft Ubuntu 11.10 im Testbetrieb mit Gnome 3, da gibts doch noch jede Menge Bugmeldungen (Nautilus) - von der Platzeinteilung her ok, aber im Vergleich zu Kubuntu doch recht konservativ was die Einstellungsmöglichkeiten anbelangt.

Also meine Stimme ist eindeutig "pro Kubuntu"

Greetz

Frieder

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11. Juli 2010

Beiträge: 1875

Pluff schrieb:

Ich habe mir die aktuelle Kubuntu Version jetzt mal auf einem Usb-Stick angeschaut. Leider hat mein WLAN-Adapter damit nicht funktioniert, aber ich konnte mir dennoch einen ganz guten Überblick verschaffen. Das Konzept des Desktops ist ähnlich dem von Windows 8 mit der Kacheloptik. Der Desktop dient hauptsächlich zur Darstellung von Widgets. Da ich ohnehin nur wenige Sachen auf meinem Desktop ablege, könnte ich also problemlos mit dem relativ kleinen Arbeitsflächen-Ordner zurechtkommen. Allerdings hat sich mir unweigerlich die Frage gestellt, welche Widgets ich denn wirklich brauche. Im Grunde sind das nur nur zwei oder drei. Der reservierte Platz für die Widgets bleibt also weitestgehend ungebraucht. Auch negativ aufgefallen ist mir die teilweise überflüssige Rumklickerei. Alleine zum runterfahren muss man drei Klicks tätigen, was ich am liebsten mit einem erledigen würde. Dagegen werden die Dateien, die auf dem Desktop abgelegt werden, schon mit einem Klick gestartet. Hier wäre mir ein Doppelklick lieber. Das Menü hingegen ist schön einfach und übersichtlich sortiert, ähnlich wie bei Gnome2. Auch sonst macht KDE einen sehr modernen, stylischen Eindruck. Auch wenn ich Unity wegen des besseren Workflows momentan bevorzuge, werde ich mich dennoch von Zeit zu Zeit mal ausführlicher mit KDE befassen. Lohnen tut es sich auf jeden Fall.

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