Greebo schrieb:
klassische Beispiele war der Satelit vor ca. 6 Jahren
Aaaah danke, hast recht. Dann war das Beispiel damals ja brandaktuell 😀
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 621 |
Greebo schrieb:
Aaaah danke, hast recht. Dann war das Beispiel damals ja brandaktuell 😀 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 594 |
Zum Thema Müncher Linux gibt es heute einen neuen Artikel auf heise: http://www.heise.de/newsticker/meldung/LiMux-Projektfuehrung-Wir-waren-naiv-958642.html Das zeigt, was man schon lange annimmt, dass das Projekt überhaupt nicht richtig durchgerechnet wurde. Anfangs hat man ja geplant alle 15000 Rechner auf Linux umzustellen, jetzt hat man nach sieben Jahren gerade mal 3000 auf Linux umgestellt. Also braucht man ja nur noch 4 * 7 = 28 Jahre um den Rest umzustellen, falls sie mit dem Tempo weitermachen. Auch schön, wie man es jetzt auf den "proprietären Müll" schiebt, also ob man vorher nicht wusste, dass MS Office Macros und ActiveX Komponenten im Einsatz gibt. Natürlich hätte man später auch das Problem von OO.org auf ein anders Office umzusteigen, wenn man dort dann alles mit OO.org Macros macht, aber gut das ist ja dann "Free Software Müll" klingt besser 😉. Ich glaube Microsoft lacht sich halb kaputt über das Projekt, wo werden Millionen in den Sand gesetzt viel mehr, als ein Softwareupgrade gekostet hätte und am Ende bringt es auch nicht höhere Produktivität wie Windows. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 79 |
barristan schrieb:
Du solltest nicht nur auf Artikel verweisen, sondern diese auch lesen und verstehen. ... aber es ist Freitag und Du verbringst grade sicher recht viel Zeit mit Rumtrollen im Heise-Forum, hm? So als Hinweis:
viel Spaß noch beim Fische-Sammeln im Heise-Forum, lg Soazar |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 594 |
Natürlich lagen die Hauptprobleme woanders nämlich bei der schlechten Planung. Der heise Titel fasst es ja gut zusammen mit dem Wort naiv. Nur warum ist es nötig, dass er auf den "proprietären Müll" rumhackt, ist ihm das erst nach sieben Jahren aufgefallen, dass solche Dinge eingesetzt werden? Dass sie komplett auf OO.org Macros verzichten werden, bezweifel ich bzw. werden die Fachabteilungen das von selbst nutzen 😉. Denn warum wird soetwas überhaupt gemacht? Weil anscheinend ein Bedarf dafür da ist Dinge produktiver zu machen, gleichzeitig aber nicht genug Geld für eine ordentliche IT Lösung vorhanden ist. Sprich in 10 Jahren hat man dann genausoviele OO.org Macros wie vorher MS Office Macros und ist von OO.org genauso abhängig wie vorher von MS Office. Ich frage mich auch, warum sie es sich angetan haben eine eigene Linuxdistribution herauszubringen, die sie ja jetzt auch noch warten dürfen, warum nicht Red Hat, Suse etc verwenden, das hätte auch einiges an Zeit gespart. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 79 |
barristan schrieb:
Deine Kristallkugel möchte ich nicht haben. 😉 Die sieht immer alles aus einem ganz bestimmten Winkel - insbesondere was die Zukunft angeht... 🙄 Jedoch: es wird ein Umstieg hin zu einem "plattformunabhängigen [System] zur Verwaltung von Vorlagen und Textbausteinen oder Webanwendungen" gemacht. Wo du da den Ansatz für deine wilden Spekulationen siehst, ist mir schleierhaft. Aber wie gesagt: deine Grundausrichtung ist bekannt. Also bleib entspannt.
Ich würde sagen, dass ein eigenes Distributionssystem im Kontext einer Stadtverwaltung (also geschlossenes System mit definierter Hardware usw.) viel mehr Vorteile bringt ("in 10 Jahren") als die Adaption einer bestehenden Distribution, auf die man keinen oder nicht genug Einfluss hat. Aber etwas "offizielles" habe ich zu dieser Frage nicht... Jemand anderes vllt? lg Soazar |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 594 |
soazar schrieb:
Arbeite mal in einem Unternehmen, wo ein Office installiert ist, irgendwann kommt einer immer auf die Idee was eigenes zu stricken, weil es schneller geht als erst einen Antrag bei der IT Abteilung auszufüllen. Also ergibt sich das automatisch mit der Zeit. Die Fachabteilungen werden selbst wieder eigene Vorlage, Macros etc stricken, so ist das einfach, man wird das nie vollständig unterbinden können. Aber immerhin schafft München so IT Arbeitsplätze. 1000 Mitarbeiter sind ja nicht genug, müsste ja einer 15 Rechner betreuen 😉. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 345 |
soazar schrieb:
Dazu zitiere ich einfach mal: Heiseartikel schrieb:
|
Anmeldungsdatum: Beiträge: 79 |
xXNeXoNXx schrieb:
Äh - ja? lg Soazar |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 5269 Wohnort: /dev/null |
In meinem Praktikum arbeite ich grade (u.A.) mit einem Navigationsgerät für Shefex auf den Rechnern der Navigationseinheit läuft Gentoo. Hier mal was aus dem Anfangsstadium der Entwicklung (des Programms): http://www.dlr.de/desktopdefault.aspx/tabid-728/1208_read-2188/ In der Zeitschrift Geo wird auch über den Start berichtet (4Quatal 2010). Und inwieweit die Marsexpedition mit Linux arbeitet kann ich nicht sagen.... (leider für mich nicht zugänglich) Liebe Grüße Das Wort PS: sonst lauft im Institut alles min Win XP (Desktops). |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 999 Wohnort: zwischen den ohren |
linux läuft auch:
also vergesst mir mal die langhaarigen freaks der ersten (linux-) stunde nicht, die in unbezahlter ameisenarbeit teilweise überhaupt ermöglicht haben, das linux - in der form, wie es heute zugänglich ist - überhaupt existiert, ohne das irgendein konzern jedem der's nutzen will gleich tief in die taschen greift! peace! |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 361 Wohnort: Mittelhessen |
Auf den TNC-Steuerungen von Heidenhain läuft ein "Echtzeitbetriebssystem HEROS"; das ist im Prinzip auch erstmal nur ein Linux mit XFCE Umgebung, auf dem die eigentliche Maschinensteuerung dann aufsetzt. Moderiert von primus pilus: Bilder entfernt. Beachte die Nutzungsbedingungen der Urheber. |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 571 |
http://pressetext.ch/news/070828002/airbus-a380-mit-linux-pc-auf-jedem-sitzplatz/ Weiß jemand, ob sie auch "mit Linux fliegen"? |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 1216 |
Leergutautomaten u. Kassen-Systeme von Wincor Nixdorf (Siemens-Nixdorf) machen's mit Linux. |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 571 |
Die Tokioter Börse setzt seit Januar 2010 auf Linux. Für die Auswahl sprächen u.a. Sicherheitsaspekte und kurze Wartezeiten (Latenzzeiten). http://www.golem.de/1003/74009.html Und die Deutsche Flugsicherung ... sucht einen Linuxer ... nicht umsonst .. 😀 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 594 |
Auch noch eine nette Zusammenstellung, wo Linux überall läuft: http://www.miguelcarrasco.net/miguelcarrasco/2006/10/linux_crash_top/comments/page/2/ |