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Wozu Linux Mint?

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Kubuntu
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Prince_of_Maine

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7. Juli 2007

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Hatte mich am Wochenende mal nach KDE-Alternativen umgesehen, da ich es einfach nicht gut finde, wie stiefmütterlich KDE bei Ubuntu behandelt wird. Das Thema wurde hier schon diskutiert.

Dabei stieß ich auch auf Linux Mint und es tut mir leid, aber ich weiß nicht, was das soll. Wo ist da der Unterschied? Den Style und die Codecs kann ich mir auch selbst installieren.

Ich sehe einen Unterschied zur Gnomeversion, indem Mint Sachen wie mintConfig mitliefert. Aber das liegt daran, dass Gnome halt der von Natur aus schlechtere Desktop ist. Wir KDE-Leute sind uns in der natürlichen Überlegenheit unserer Desktopumgebung einig und mit KDE 4 wird dieser Abstand noch deutlicher werden.

Ich bin also echt etwas irritiert und frage mich, ob ich was übersehen habe? Wenn nicht, dann verstehe ich es einfach nicht. Warum muß jeder Hanswurst seine eigene Distri aufmachen? Warum? Anstatt mal die Kräfte zu bündeln. Ich kenne nach wie vor keine KDE-basierte dpkg-Distro, die mich vollständig überzeugt. Und bei RPM kriege ich ob der Abhängigkeiten und der Langsamkeit nach wie vor eine Krise.

Moderiert von agra:

Thema geschlossen, da es ausgeartet ist. Wenn jedoch weiterhin Bedarf an einer ruhigen, gesitteten Diskussion besteht, spricht nichts dagegen, ein zweites mit dem gleichen Titel zu eröffnen.

trebbel Team-Icon

Ehemalige

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25. Mai 2007

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Prince of Maine hat geschrieben:

Ich sehe einen Unterschied zur Gnomeversion, indem Mint Sachen wie mintConfig mitliefert. Aber das liegt daran, dass Gnome halt der von Natur aus schlechtere Desktop ist. Wir KDE-Leute sind uns in der natürlichen Überlegenheit unserer Desktopumgebung einig und mit KDE 4 wird dieser Abstand noch deutlicher werden.

auweia 🙄
Was willst du uns damit sagen... ❓

Prince_of_Maine

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7. Juli 2007

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Das, was da steht.

Gnome braucht Sachen wie mintConfig oder vergleichbare Tools zur Administration wie etwa unter Fedora, da man sonst nicht vernünftig damit arbeiten kann.

Wenn du das für Trollerei hältst, dann ist es mir egal. Meine Meinung bezüglich Gnome ist eindeutig.

trebbel Team-Icon

Ehemalige

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25. Mai 2007

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Aha,
Ich benutze Gnome seit Jahren und schaffe es immer noch mein System zu 'Administrieren'.
Wenn das jetzt ein KDE vs. Gnome geflame werden soll, lass es lieber denn solche Beiträge gibt es schon genug.
Und was LinuxMint angeht, es zwingt dich niemand dazu es zu benutzen.
alles auch sicher Geschmackssache...

Prince_of_Maine

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7. Juli 2007

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Dann haben wir eben hinsichtlich Gnome-KDE Dissens. Ich benenne nur meine eindeutige Meinung bezüglich Gnome und verweise darauf, dass es unter Fedora und wohl auch Linux Mint zusätzliche Werkzeuge gibt, es zu administrieren.

Diese Werkzeuge fehlen unter Mint KDE. Da ich keine Unterschiede feststellen kann und auch im Netz keine Antworten fand, frage ich hier. Da zum Beispiel Mint zum Beispiel ein eigenes Repo besitzt, frage ich mich (und frage ich hier), ob es vielleicht doch ein Mehr an Ubuntu ist?

Linu74

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26. Oktober 2006

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Sorry ich habe des öfteren Distris mit KDE versucht, seit ich Ubuntu mit Gnome habe bin ich zufrieden.
Gnome lässt sich gut einstellen, aber KDE is mir zu überladen.
Ich hab mein System einmal eingestellt und so läuft es jetzt noch immer unverändert.
Es ändert doch keiner täglich System (Aussehen, Verhalten).

KISS74

Lunar

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17. März 2006

Beiträge: 5792

Prince of Maine hat geschrieben:

Ich sehe einen Unterschied zur Gnomeversion, indem Mint Sachen wie mintConfig mitliefert. Aber das liegt daran, dass Gnome halt der von Natur aus schlechtere Desktop ist. Wir KDE-Leute sind uns in der natürlichen Überlegenheit unserer Desktopumgebung einig und mit KDE 4 wird dieser Abstand noch deutlicher werden.

Du erdreistest dich, im Plural zu sprechen?! Soll das deine eigene persönliche Meinung darstellen, dann hab auch den Mut, selbst dafür gerade zu stehen, und nicht die Community dafür heranzuziehen, die im übrigen deinem Verständnis von Toleranz nicht uneingeschränkt folgt. Es gibt auch KDE Nutzer, die Gnome positiv gegenüber stehen... du sprichst gerade mit einem.

Ansonsten wäre es im Sinne des Friedens angebracht, solche Meinungen eben mal doch hinter dem sprichwörtlichen Berg zu halten, derartige Trollerei verursacht nur Flame-Wars, wie du gerade siehst.

imho

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2. Februar 2006

Beiträge: 427

Prince of Maine hat geschrieben:

Warum muß jeder Hanswurst seine eigene Distri aufmachen? Warum?

Weils Spaß macht. Weil man damit mehr über seine Lieblings-BS lernen kann, als du jemals herausfinden wirst. Weil man bei den anderen Distros einen Mangel entdeckt hat, den man mit seiner beheben will. Weil man kein Bock mehr auf Leute hat, die nur dumm rum labern. Weil man experimentierfreudig ist. Weil man eine Frau beeindrucken will. Oder einfach, und das liegt wohl am nächsten, weil man es kann, weil einem Freie Software die Freiheit dazu schenkt.

Prince of Maine hat geschrieben:

Anstatt mal die Kräfte zu bündeln.

Du hast die Freiheit hinter Freier Software nicht verstanden. Und auch nicht, dass die Vielfalt die Stärke von Freier Software ist. Kräfte werden z.B. gebündelt, in dem man das für sich Beste aus allen Distros nimmt, um eine neue Distro zu schaffen, die exakt auf die Bedürfnisse einer Anwendergruppe zugeschnitten ist (so ist übrigens auch dein heißgeliebtes $IRGENDEINEDISTRO-Linux entstanden). Wer mit Distro XY unzufrieden ist, wendet sich halt einer anderen Distro zu oder macht seine eigene. Dabei entstehen kreative und neue Features, die als Freie Software wieder allen anderen Distros zur Verfügung stehen.

Ich wünsche dir trotzdem viel Spaß mit deiner tollen Distro (die aus der selben Software besteht, die alle anderen auch benutzen können) und deinem einmaligem tollen KDE (dessen Features alle anderen Programme für sich genauso nutzen können).

imho

Prince_of_Maine

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Anmeldungsdatum:
7. Juli 2007

Beiträge: 73

Jedem das seine. Ich bin an Geflame auch nicht interessiert, zumal hierzu auch immer zwei gehören. Ich lasse Leute, die mir pauschal erklären, Gnome sei besser und auch schöner, auch immer links liegen.

Ich bin aber ernsthaft daran interessiert, den Unterschied zu Mint KDE zu erfahren, da ich auch mit Kubuntu 7.04 nicht ganz zufrieden bin. Auf der Mintseite finde ich nichts und in den dortigen Foren habe ich auch schon gefragt.

Ich möchte mal einen Entwurf für eine runde Distro wagen:

- Dpkg braucht es (ich hoffe, hierin sind wir uns einig 😀 )
- Konfigurationstools, die es auch Anfängern ermöglichen, sofort damit zu arbeiten. Vorbildlich ist da das Kontrollzentrum von Mandriva/PCLinuxOS. Bei Debian gibt es nur Ansätze. Ein bißchen bei Mepis, ein bißchen bei Kanotix. Sidux lasse ich außen vor. Das ist Sid.
- Desktoptauglichkeit. Die hat Debian einfach nicht. Updates zwischen den Releases wären bei Ubuntu wünschenswert.
- Luxuswunsch: KDE-Integration wie bei Suse.

Das wäre ein Desktop!

imho,

auch wenn du es anders sehen willst, das Problem besteht einfach. Gucke dir nur Knoppix, Kanotix, Mepis, Sidux an. Was ich bei a nicht finde, gibt es bei b und wird durch c ergänzt. Es ergibt einfach keinen Sinn. Damit machen sie alles nur halb. Diese Fragmentierung ist in der jetzigen Form einfach nur Unsinn und dient wohl dazu, irgendwie eine Art Gruppengefühl innerhalb der Distribution hervorzurufen.

Und auch Linuxmint muß sich die Frage gefallen lassen. Wenn es einen Unterschied gibt (was meine Frage ist) wozu eine neue Distri mit der ganzen neuen Infrastruktur?

imho

Anmeldungsdatum:
2. Februar 2006

Beiträge: 427

Prince of Maine hat geschrieben:

Wenn es einen Unterschied gibt (was meine Frage ist) wozu eine neue Distri mit der ganzen neuen Infrastruktur?

Ganz einfach Prince,

weil man Bock drauf hat und weil man es kann. Wenn ich Bock drauf habe ein Ubuntu mit dem Paketmanager Portage anstelle von Aptitude oder Apt-Get herauszubringen, um das Ganze ImhoBuntu zu nennen, weil es meiner bescheidenen Meinung nach so etwas unbedingt geben müsste, wer soll mich daran hindern. Und wer weiß, vielleicht käme ja etwas cooles neues dabei heraus, woran bis jetzt noch niemand gedacht hat. Warum soll ich an KDE mitprogrammieren, wo es mich doch gar nicht interessiert. Ich finde es sogar langweilig. Portage ist viel spannender und eine Portierung hat noch niemand versucht (glaube ich wenigstens).

Im Ernst, ich habe so ein Projekt nicht vor, aber ich freue mich über jede neue Distrie die es gibt, egal ob sie gemacht worden ist, um ein Menschheitsproblem zu lösen oder aus einer Schnapsidee heraus geboren wurde. Die Hauptsache ist, dass die Leute dabei Spaß haben. Vergiss nicht, dass die Open Source-Szene zum größten Teil aus Freiwilligen besteht, die tagsüber einen Beruf nachgehen und in ihrer Freizeit programmieren. Wer daran dann keine Freude hat, wird nicht lange bei dem Projekt dabei sein.

imho

Prince_of_Maine

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Anmeldungsdatum:
7. Juli 2007

Beiträge: 73

Ich sehe darin aber auch das Problem und den dazu gehörigen Namen nennst du ungewollt: Spieltrieb, das pure Lustprinzip. Zum Lustprinzip gehört aber auf der anderen Seite auch das Realitätsprinzip. Alles andere läßt jede Sache, unabhängig von IT, unreif erscheinen.

Dieses ausschließliche Vorherrschen des Lustprinzips führt zu folgenden Beispielen:

Knoppix-Kanotix: War ja mal ursprünglich dasselbe, bis Kano erkannte: Hey, ich kann einige Sachen besser. Kann er auch, aber nur punktuell. Ergebnis ist, dass es seit bald zwei Jahren keinen Release gibt und dass das Ergebnis insgesamt eben nicht besser ist.

Mandriva-PCLinuxOS: Wenn ich das richtig sehe, gibt es PCLinuxOS nur, weil der einzige jetzige Entwickler sich mal mit Mandriva überworfen hat. Ergebnis ist, dass PCLos sich nur marginal von Mandriva unterscheidet, aber seit mehreren Jahren erstmal Bugs gejagt werden müssen. Erst so nach und nach schart er neue Begeisterte um sich herum. Hoffentlich endet es nicht wie Kanotix.

Debian-Mepis: Das war auch goldig. Nicht nur, das erst eine Mischung von Mepis- und Kanotixskripten mal das richtige wäre, wird auch hier wieder rumgespielt. Erst Debian, dann Ubuntu, nein, doch lieber Debian. Möchte nicht wissen, was geschieht, wenn Debian für das nächste Stable wieder länger braucht.

Ein Glück hatte ich mir weder Kanotix noch Mepis installiert. Ich hätte bei so viel Spielerei als Anwender wirklich einen Hals bekommen.

Kubuntu-Mint KDE: Unterschied? Wohl keiner?

Sollen sie doch spielen. Doch dann möchten sie sich bitte auch ihr Sendungsbewußtsein verkneifen. In den einschlägigen Foren sind die "Fanboys" unterwegs, die ihre Distro in den Himmel loben, und jede Distro preist ihr Produkt mit der gleichen Beschreibung an: Beste Hardwareerkennung, einfachste Bedienung, auch in Unternehmen geeignet. Man muß sich mal die Wikipediaartikel durchlesen. Einer gleicht dem anderen.

Eben dieser Zwiespalt fällt unangenehm auf. Erst wird mit Tamtam losgelegt und dann geht die Puste aus, weil es in Wirklichkeit nur Spielerei war. In einer Firma würde ich mir sowas nicht installieren. Dann doch Ubuntu oder RHEL.

Lunar

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17. März 2006

Beiträge: 5792

Prince of Maine hat geschrieben:

- Dpkg braucht es (ich hoffe, hierin sind wir uns einig 😀 )

Wenn du dieses Kriterium fallen lassen könntest, gäbe es noch ein paar andere empfehlenswerte Distributionen. Die Welt der Paketmanager besteht ja nicht nur aus dpkg und rpm 😉 Für deine Zwecke wäre nämlich Arch Linux gar nicht schlecht...

Prince of Maine hat geschrieben:

- Desktoptauglichkeit. Die hat Debian einfach nicht.

Dafür, dass es so untauglich ist, gibt es aber eine Menge Leute, die es auf dem Desktop einsetzen. 😉

Prince of Maine hat geschrieben:

Updates zwischen den Releases wären bei Ubuntu wünschenswert.
- Luxuswunsch: KDE-Integration wie bei Suse.

Was verstehst du denn darunter? Was war den bei Suse besser als bei anderen Distributionen?

Eigentlich benötigt KDE gar nicht so viel "Integration" in Bezug auf Konfigurationswerkzeuge, es bringt nämlich vieles, was man sonst in Yast und Konsorten wiederfindet, selbst mit. Unter anderem ein Modul zur Konfiguration von Netzwerkschnittstellen, eines fürs Paketmanagement (kpackage oder adept), eines für den Samba Daemon (das übrigens immer noch das beste Frontend für die smb.conf ist, das es gibt).

Prince_of_Maine

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Anmeldungsdatum:
7. Juli 2007

Beiträge: 73

Lunar hat geschrieben:

Wenn du dieses Kriterium fallen lassen könntest, gäbe es noch ein paar andere empfehlenswerte Distributionen. Die Welt der Paketmanager besteht ja nicht nur aus dpkg und rpm 😉 Für deine Zwecke wäre nämlich Arch Linux gar nicht schlecht...

Dem ersten Punkt kann man zustimmen. RPM ist nicht schlecht, halt nur ein bißchen langsamer und die Abhängigkeiten können Ärger machen.
Und ArchLinux?!? Genießt ebenso meinen Respekt wie Gentoo. Ich arbeite auch gerne mit der Konsole, doch wenn ich mir mein Samba auch erklicken kann, dann mach ich das lieber.

Lunar hat geschrieben:

Dafür, dass es so untauglich ist, gibt es aber eine Menge Leute, die es auf dem Desktop einsetzen. 😉

O.K., es ist etwas für Leute, die keinen Wert auf aktuelle Pakete legen oder mit Sid gerne Basteln wollen. Und weiterhin legen sie keinen Wert auf Eyecandy, denn ein KDE unter Debian sieht erstmal nur hingeklatscht aus.

Lunar hat geschrieben:

Was verstehst du denn darunter? Was war den bei Suse besser als bei anderen Distributionen?

Na bei denen sieht man einfach, dass sie schon immer mit KDE gearbeitet haben. Sag ja, Luxuswunsch.

Lunar hat geschrieben:

Eigentlich benötigt KDE gar nicht so viel "Integration" in Bezug auf Konfigurationswerkzeuge, es bringt nämlich vieles, was man sonst in Yast und Konsorten wiederfindet, selbst mit. Unter anderem ein Modul zur Konfiguration von Netzwerkschnittstellen, eines fürs Paketmanagement (kpackage oder adept), eines für den Samba Daemon (das übrigens immer noch das beste Frontend für die smb.conf ist, das es gibt).

Zustimm. Deswegen mußte Fedora auch das KDE erst kastrieren, damit die Gnomewerkzeuge dort überhaupt einen Sinn ergeben. Ich bin da bald ausgetickt. Kein Netzwerk, kein Samba in KControl und dafür dieser Gnomemist ('tschuldigung). Am Ende hab ich es dann mit der Konsole gemacht.

Und jetzt komme ich zu meiner Eingangsfrage: Mint KDE - Kubuntu. Es gibt keinen Unterschied. Ich habe endlich dort im Forum eine Antwort erhalten.
Für Gnome macht Mint Sinn, da dieses Mint-Kontrollzentrum mitkommt. In der KDE-Version fehlt es, da, wie Lunar das schon richtig erkannt hat, KDE bereits alles vorhält. Schimpft mich einen Troll, aber Gnome ist halt nur was für Leute, die Musik hören und Briefe schreiben wollen. Poweruser nehmen entweder KDE oder sind gleich bei Arch/Gentoo in ihrer heißgeliebten Bash.

Lachkater

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Anmeldungsdatum:
22. Februar 2007

Beiträge: 273

Du hast zwar bei Arch (zumindest beim Basis Paket) anfangs zwar keinen xserver, dies heisst allerdings nicht das man diesen nicht einfach nachinstallieren kann. Zwischen dem debian und dem Arch Paket System sehe ich jetzt keinen großen Unterschied. Was die Desktop Oberfläche angeht: KDEMod kann ich nur empfehlen.

Lunar

Anmeldungsdatum:
17. März 2006

Beiträge: 5792

Prince of Maine hat geschrieben:

Lunar hat geschrieben:

Dafür, dass es so untauglich ist, gibt es aber eine Menge Leute, die es auf dem Desktop einsetzen. 😉

O.K., es ist etwas für Leute, die keinen Wert auf aktuelle Pakete legen oder mit Sid gerne Basteln wollen. Und weiterhin legen sie keinen Wert auf Eyecandy, denn ein KDE unter Debian sieht erstmal nur hingeklatscht aus.

Sieht es unter Gentoo, Kubuntu und anderen Systemen auch. Ja und? Ich richte mir mein KDE sowieso ganz anders ein, meine Arbeitsfläche ist immerhin keine Werbefläche für Novell und Konsorten. Da gehört mein eigener Stil drauf!

Prince of Maine hat geschrieben:

Lunar hat geschrieben:

Eigentlich benötigt KDE gar nicht so viel "Integration" in Bezug auf Konfigurationswerkzeuge, es bringt nämlich vieles, was man sonst in Yast und Konsorten wiederfindet, selbst mit. Unter anderem ein Modul zur Konfiguration von Netzwerkschnittstellen, eines fürs Paketmanagement (kpackage oder adept), eines für den Samba Daemon (das übrigens immer noch das beste Frontend für die smb.conf ist, das es gibt).

Ich bin da bald ausgetickt. Kein Netzwerk, kein Samba in KControl und dafür dieser Gnomemist ('tschuldigung). Am Ende hab ich es dann mit der Konsole gemacht.

Installieren? Man muss dafür meistens extra-Pakete installieren (kdenetwork-filesharing z.B.).

Prince of Maine hat geschrieben:

Schimpft mich einen Troll, aber Gnome ist halt nur was für Leute, die Musik hören und Briefe schreiben wollen.

Ich kenne genügend Leute (auch hier im Forum), die mich KDE-User locker in die Tasche stecken, was Wissen und Erfahrung angeht, und die trotzdem Gnome benutzen.

Prince of Maine hat geschrieben:

Poweruser nehmen entweder KDE oder sind gleich bei Arch/Gentoo in ihrer heißgeliebten Bash.

Zum einen ziehen die meisten Arch/Gentoo-Nutzer X der bash vor, zum anderen verwenden die meisten Leute den Desktop, bei dem sie mit Linux angefangen haben. Hätte ich meine ersten Erfahrungen statt auf Suse auf Ubuntu gemacht, würde ich heute wahrscheinlich Gnome nutzen.

Ein bisschen weniger Schwar-Weiß-Denken und ein wenig mehr Toleranz täten dir gut... 🙄

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