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Live-USB

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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Dieses Thema ist die Diskussion des Artikels Live-USB.

tomtomtom Team-Icon

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Ein Königreich für ein Bild. 😉

Auf dem Stick waren nicht zufällig schon Daten vorhanden? UNetbootin nutzt ja nicht die /isolinux/isolinux.cfg des Standard-ISOs sondern die syslinux.cfg, die es ins Wurzelverzeichnis der Partition schreibt.

Wenn also noch alte Daten von einer mit UNetbootin erstellten Installation vorhanden waren, werden diese genutzt.

Dann dürfte allerdings gleichzeitig auch die SYSLINUX-Installation mit dem Startmedienersteller schief gelaufen sein.

Dimanche Team-Icon

Ikhayateam

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tomtomtom schrieb:

Ein Königreich für ein Bild. 😉

Wer suchet der findet: Auf dieser Japanischenseite wird genau das Bild gezeigt, welches ich auch gesehen habe, nur das bei mir, außer „Default“ und „Help” alle anderen Einträge doppelt vorhanden waren. (Ich schreibe in der Vergangenheit, weil ich den Stick mit der Laufwerkverwaltung neu erstellt habe. Da war ich wohl zu voreilig.)

Auf dem Stick waren nicht zufällig schon Daten vorhanden? UNetbootin nutzt ja nicht die /isolinux/isolinux.cfg des Standard-ISOs sondern die syslinux.cfg, die es ins Wurzelverzeichnis der Partition schreibt.

Doch schon aber dies wurden bei der Erstellung gelöscht. So hat es zumindest das Programm angezeigt.

Wenn also noch alte Daten von einer mit UNetbootin erstellten Installation vorhanden waren, werden diese genutzt.

Wenn ich mich noch recht erinnere, habe ich den Installations-Stick (trusty) mit „dd“ erstellt.

Dann dürfte allerdings gleichzeitig auch die SYSLINUX-Installation mit dem Startmedienersteller schief gelaufen sein.

Hmm, wenn ich das hier alles so lese juckt es mir in den Fingern, den Stick nochmal mit den „USB-Creator“ zu erstellen, vorher komplett löschen und dann schauen was daraus wird.

tomtomtom Team-Icon

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Dimanche schrieb:

Wer suchet der findet: Auf dieser Japanischenseite wird genau das Bild gezeigt

Ja, für eine Installation mit UNetbootin. 😉

Doch schon aber dies wurden bei der Erstellung gelöscht. So hat es zumindest das Programm angezeigt.

Der Startmedienersteller (vor 16.04) löscht keine Daten, wenn man das nicht explizit angibt.

Wenn ich mich noch recht erinnere, habe ich den Installations-Stick (trusty) mit „dd“ erstellt.

Mit dd schreibt man das ISO-Image bitweise (inklusive dessen Partitionstabelle) auf den Stick. Mit der kann der Startmedienersteller aber nichts anfangen und müsste dann erstmal eine Neupartitionierung anbieten.

Oder mach es gleich ganz manuell (natürlich den Schritt mit dem selbsterstellten SquashFS weglassen und durch Einbinden des ISOs als Loop_device und dem Rüberkopieren der Daten auf den Stick ersetzen). 😈

Dimanche Team-Icon

Ikhayateam

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20. Juli 2007

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tomtomtom schrieb:

Ja, für eine Installation mit UNetbootin. 😉

Doch den Trusty-Stick mit UNetbootin erstellt? Grübel

Na ja ist ja auch schon lange her das Trusty erschienen ist.

Mit dd schreibt man das ISO-Image bitweise (inklusive dessen Partitionstabelle) auf den Stick. Mit der kann der Startmedienersteller aber nichts anfangen und müsste dann erstmal eine Neupartitionierung anbieten.

Das geschah nicht.

Oder mach es gleich ganz manuell (natürlich den Schritt mit dem selbsterstellten SquashFS weglassen und durch Einbinden des ISOs als Loop_device und dem Rüberkopieren der Daten auf den Stick ersetzen). 😈

Mal sehen. Ich habe inzwischen den Stick neu erstellt, mit dem USB-Creator. Mal sehen was nun passiert.

Edit:

Ich habe den Stick getestet. UNetbootin ist weg. Also lag es an meiner unsauberen Arbeit. Ja wie fast immer: „Der,der vor der Tastatur sitzt ist der Fehler“ 😳

Aber ganz sauber startet der Stick dennoch nicht.

Beim Booten wird nach einem Bootparameter gefragt. Hier werden nur die Parameter Live, Live Install und Help akzeptiert.

Wenn man nun Live auswählt oder Help und hier zulange wartet, wird das Booten fortgesetzt. Es steht dann nur die Voreinstellung (englische Sprache und Tastaturbelegung) zu Verfügung.

Ob das nun so gewollt ist kann ich nicht beurteilen, nur besonders Anwender freundlich ist das nicht. Zumindest dann nicht, wenn man Live-CDs gewohnt ist. Wie es wohl auf den meisten Nutzern zutrifft.

Danke Tom, bis hierhin.

Tronde Team-Icon

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Moin.

In Abschnitt Problembehebung steht geschrieben, dass das Boot-Problem mit der Meldung gfxboot-c32-not-a-COM32R-image ab Ubuntu 14.10 auftritt.

Ich habe das gleiche Verhalten unter Ubuntu 14.04. Die im Artikel beschriebene Loesung funktioniert ebenfalls. Kann dies jemand bestaetigen? Ich moechte ausschliessen, dass es noch eine andere Ursache hat, bevor ich den Artikel anpasse.

Mfg
Tronde

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Kommt immer darauf an, wie der Stick erstellt wurde. Mit dd zum Beispiel tritt das nicht auf.

ChickenLipsRfun2eat Team-Icon

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tomtomtom schrieb:

Mit dd zum Beispiel tritt das nicht auf.

Das kann ich bestätigen. Das andere nicht, mache aber gleich einen Test mit dem usb-creator-kde und editiere meinen Beitrag mit der Rückmeldung.

/edit: Nachtrag:

Der usb-creator-kde macht massiv Probleme. Sowohl beim Formatieren des Sticks, als auch beim oben genannten Fehler. Dieser ist tatsächlich auch in 14.04 vorhanden.

Tronde Team-Icon

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23. November 2006

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Der Abschnitt im Artikel bezieht sich ja auf den usb-creator. Ich werde den Abschnitt mal entsprechend anpassen.

LG
Tronde

tomtomtom Team-Icon

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22. August 2008

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ChickenLipsRfun2eat schrieb:

Dieser ist tatsächlich auch in 14.04 vorhanden.

Interessant - da wird ja noch die alte Syslinux-Version genutzt.

Beim CLT war zu sehen, dass der Fehler in 16.04 mit dem Startmedienersteller nicht mehr auftrat, dieser war anscheinend auf die dd- (bzw. cp-)Methode umgestellt worden.

War allerdings noch in der Entwicklungsversion, kann gerade nicht prüfen, ob das aktuell noch so ist.

abx

Anmeldungsdatum:
21. November 2006

Beiträge: 137

Hallo zusammen,

auf der Wikiseite Live-USB wird empfohlen unter Windows den LiLi zu verwenden.

Unter Windows bitte den Linux Live USB Creator {en} (LiLi) verwenden. 

Allerdings wird das Tool seit 2015 nicht mehr aktualisiert und 15.04 ist die letzte unterstützte Ubuntu-Version (siehe http://www.linuxliveusb.com/en/supported-linuxes).

Sollte vielleicht stattdessen auf https://www.pendrivelinux.com/universal-usb-installer-easy-as-1-2-3/ verwiesen werden? Vgl. https://wheresmynotes.com/lili-with-ubuntu-16-04-persistent-mode-linux-live-usb-creator/

Gerne ändere ich das selbst, wollte aber noch eine zweite Meinung hören.

Viele Grüße,

abx

noisefloor Team-Icon

Anmeldungsdatum:
6. Juni 2006

Beiträge: 29567

Hallo,

wenn du das Windows-Tool selber schon mal genutzt hast und dir sicher bist, dass das andere Tool "outdated" ist, kannst du das gerne ändern.

Gruß, noisefloor

tomtomtom Team-Icon

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22. August 2008

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abx schrieb:

Sollte vielleicht stattdessen auf https://www.pendrivelinux.com/universal-usb-installer-easy-as-1-2-3/ verwiesen werden? Vgl. https://wheresmynotes.com/lili-with-ubuntu-16-04-persistent-mode-linux-live-usb-creator/

Im Supportbereich wird in der Regel zu Rufus geraten. Das ist so ziemlich die einzige Software, mit der noch keine Probleme berichtet bei der Erstellung berichtet wurde.

BillMaier Team-Icon

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4. Dezember 2008

Beiträge: 6494

Der KDE USB Disk Creator unter Kubuntu 17.10 zeigt zwar nach dem Öffnen einen Dialog ohne Text (nur mit Cancel-Button) - wenn man diesen aber ignoriert, kann man das Programm auch ohne Root-Rechte benutzen (im Artikel steht, dass Root benötigt wird). Wie ist das mit den anderen?

Gruß BillMaier

knohm

Anmeldungsdatum:
7. Mai 2012

Beiträge: 236

Ich bin heute nach dieser Anleitung vorgegangen und kann die Meinung von tomtomtom bestätigen: Mit Rufus funktioniert unter Windows das Erstellen eines bootfähigen Sticks mit Ubuntu.

Ich habe das hier beschrieben: https://forum.ubuntuusers.de/topic/welche-distribution-6/

Wollte ich als Input geben, evtl. könnte man kurz auf diesen Thread verweisen.

BillMaier Team-Icon

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Anmeldungsdatum:
4. Dezember 2008

Beiträge: 6494

Hallo, dann bitte gerne nun im Artikel auf Rufus ändern. Danke.