RamSpeicher
Anmeldungsdatum: 17. Juli 2009
Beiträge: 2508
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ContractSlayer schrieb:
AUR ist ein Muss, wenn man u.a. an exotische Pakete kommen möchte. Bisher konnte ich die Software iMule für das Netzwerk I2P nur unter AUR bei Manjaro & Antergos finden und zum laufen bringen. Unter DEB oder RPM stand iMule zumindest nicht mehr für die aktuellen Debian/Ubuntu Versionen die Support enthalten zur Verfügung.
Kurz mal den Off Topic Modus an, ich möchte jetzt keine hitzige Diskussion mit Dir vom Zaun Brechen, sonder es Interessiert mich Einfach.
Du Schreibst hier,
AUR ist ein Muss, wenn man u.a. an exotische Pakete kommen möchte.
Naja, nur weil ich etwas möchte, muss das AUR kein MUSS sein, außer Du WILLST es Wirklich. Von daher ist der Satz ein mehr oder weniger Widerspruch in sich, aber Gut ist halt meine Ansichtsweise, wollte ich Dir aber nicht vorenthalten ☺ Weiterhin zum Thema P2P Client, ich beschäftige mich nicht mit diesen Programmen da ich diese nicht benötige, aber gibt es denn keinen P2P Klienten in den offiziellen Arch
Quellen der I2P unterstützt? Gut vielleicht beantworte ich mir gerade selber diese Frage, denn sonst würdest Du ja iMule nicht Installieren, bin aber auf deine Antwort gespannt. Ebenso sollte man die Gefahren die das AUR mit sich Bringen kann nicht Unterschätzen. Gerade ein "Fortgeschrittener Anfänger" kann auch hier unter Manjaro in eine Falle Tappen,
wie man hier sehr schön sehen kann. Und es gibt auch hier im Forum Haufenweise Thread's von Nutzern die Ihr System mit Fremdquellen Fluten, und dann blöd aus der Wäsche Gucken wenn Nix mehr geht, brauche ich Denke ich keinen zu Erzählen.
Das ist ein großer Vorteil von Arch/AUR, denn es gibt bei Rolling Release keine Konflikte zwischen den verschiedenen Versionen wie es z.B. zwischen Ubuntu 17.10, 18.04 oder 18.10 usw. der Fall ist. Die Software/pakete müssen bei Arch/Antergos/Manjaro nicht an jede (neue) Version neu Angepasst werden damit man diese installieren und ausführen kann. Das spart sicherlich Zeit und Kosten für die Entwickler und entschlackt das System.
Das wusste ich so noch nicht, ist aber Interessant zu Wissen, wieder was gelernt 👍 Off Topic Nodus aus.
Bekomme bisher außer Manjaro keine Linux Distro auf meinem Acer Aspire 3 mit dem Ryzen5 2500U zum booten/installieren.
Aber auch das kann sich evtl. durch ein Update irgendwann wieder Ändern, da steckt man leider nicht drin.
Somit muss und habe ich mich mittlerweile mit Manjaro abgefunden und auch angefreundet.
Werde jedoch in ein paar Monaten weiterhin Versuchen Ubuntu auf meinem Acer Aspire 3 zum laufen zu bekommen.
(K)Ubuntu 19.04 soll ja wahrscheinlich den Linux Kernel 5.0 zusammen bis dahin neusten mesa/ATI Treiber erhalten. Vielleicht lässt sich dann damit Ubuntu auf dem Acer starten.
Und in diesem Moment bist Du halt mehr oder weniger gezwungen Manjaro zu Nutzen, da (K)Ubuntu ja nicht will, bist aber durchaus bereit Ubuntu nochmal eine Cahnce zu geben, find ich Gut.
Und wie ich bereits weiter oben erwähnte, nicht jede Distro Läuft auf jedem System gleich. Bei mir ist und war es bisher Ubuntu/Xubuntu, und solange alles zu meiner besten Zufriedenheit Funktionobelt, und das tut es im Moment zumindest, bleib ich auch dabei. Antergos hatte ich mal vor über einem Jahr in einer VM Installiert, ja war ganz Nett, ist aber nicht das gleiche wie das Original. Und Manjaro hatte ich mal, ich Denke vor 4 oder 5 Monaten in etwa, als Live System getestet. Da ist mir aber zu viel kram vorinstalliert. Es gibt bestimmt Möglichkeiten einer Minimalinstallation für Manjaro, aber Hand aufs Herz, da kann ich auch gleich Arch Nehmen, da brauche ich dann auch kein Manjaro. @ johnyff Der einzige Vorteil den ich für mich erkenne ist die wesentlich schnellere Installation von Paketen gegenüber Ubuntu, aber im Grunde kann man das auch vernachlässigen, man muss beim installieren nicht zuschauen, aber zu guter letzt ist bei mir der Spielreiz.
Da hast Du mich jetzt getriggert 😀 denn einen extrem großen Unterschied/Geschwindigkeitsvorteil zwischen sudo pacman -S und sudo apt install kann ich jetzt nicht Erkennen, bis auf 2 Zeichen mehr, oder wie hast Du das gemeint?
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
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ContractSlayer schrieb: AUR ist ein Muss, wenn man u.a. an exotische Pakete kommen möchte.
Das AUR enthält exakt 0 (in Worten: Null) Pakete, also ist die Aussage falsch. Dort gibt es ausschließlich Paketbauanleitungen, kompilieren und paketieren muss man immer noch selber (oder man nutzt dafür eines der nicht unterstützten "Helfer-Programme"). Man kann genauso gut gleich selbst aus dem Quelltext kompilieren, die Bauanleitungen im AUR machen das höchstens bequemer, "ein Muss" sind sie definitiv nicht.
Das ist ein großer Vorteil von Arch/AUR, denn es gibt bei Rolling Release keine Konflikte zwischen den verschiedenen Versionen wie es z.B. zwischen Ubuntu 17.10, 18.04 oder 18.10 usw. der Fall ist. Die Software/pakete müssen bei Arch/Antergos/Manjaro nicht an jede (neue) Version neu Angepasst werden damit man diese installieren und ausführen kann. Das spart sicherlich Zeit und Kosten für die Entwickler und entschlackt das System.
Das ist schlichtweg Blödsinn. Natürlich müssen gebaute Pakete auch bei Arch (und jeder anderen Rolling-Release-Distribution) angepasst werden. Da im AUR wie bereits mehrfach erklärt keine Pakete, sondern nur Bauanleitungen gibt, werden die Pakete, die aus dem Quelltext gebaut und anschließend paketiert werden, gegen die aktuellen Abhängigkeiten gebaut. Die sind dann so lange lauffähig, bis sich diese Verändern, populäre Beispiele dafür sind höhere GCC-Versionen oder eine Umstellung der libpng. Da dürften dann alle gegen die alten Abhängigkeiten gebauten Pakete neu gebaut werden. Und gerade zum Zeitpunkt solcher Umstellungen sind die PKGBUILDs häufig bereits auf die neuen Abhängigkeiten unter Arch ausgelegt, die dann in Manjaro noch gar nicht in den Quellen sind. Wie bereits oben genannt, gibt es keine Konflikte zwischen den Paketen für unterschiedliche Distro-Builds, da Rolling Release.
Wie oben bereits genannt: Stimmt so nicht.
Teste momentan wie sich der aktuelle Kernel 4.20, mit mesa 18.3.1 und den Plasma-Desktop 5.14.4 unter Qt12
Na da ist Manjaro ja extrem weit, sogar Upstream ist erst bei Qt5. 😈 (K)Ubuntu 19.04 soll ja wahrscheinlich den Linux Kernel 5.0 zusammen bis dahin neusten mesa/ATI Treiber erhalten.
Sagt wer? Außer den üblichen Spekulation auf den üblichen Bling-Bling-Seiten gibt es dazu keine Aussagen. RamSpeicher schrieb: einen extrem großen Unterschied/Geschwindigkeitsvorteil zwischen sudo pacman -S und sudo apt install kann ich jetzt nicht Erkennen, bis auf 2 Zeichen mehr, oder wie hast Du das gemeint?
Pacman entpackt, vereinfacht gesagt, einfach das Archiv direkt an den Zielort, APT (bzw. dpkg) arbeitet da weitaus mehr ab.
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RamSpeicher
Anmeldungsdatum: 17. Juli 2009
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tomtomtom schrieb:
Das ist schlichtweg Blödsinn. Natürlich müssen gebaute Pakete auch bei Arch (und jeder anderen Rolling-Release-Distribution) angepasst werden. Da im AUR wie bereits mehrfach erklärt keine Pakete, sondern nur Bauanleitungen gibt, werden die Pakete, die aus dem Quelltext gebaut und anschließend paketiert werden, gegen die aktuellen Abhängigkeiten gebaut. Die sind dann so lange lauffähig, bis sich diese Verändern, populäre Beispiele dafür sind höhere GCC-Versionen oder eine Umstellung der libpng. Da dürften dann alle gegen die alten Abhängigkeiten gebauten Pakete neu gebaut werden.
Und gerade zum Zeitpunkt solcher Umstellungen sind die PKGBUILDs häufig bereits auf die neuen Abhängigkeiten unter Arch ausgelegt, die dann in Manjaro noch gar nicht in den Quellen sind.
Wie oben bereits genannt: Stimmt so nicht.
Danke für die Richtigstellung.
Pacman entpackt, vereinfacht gesagt, einfach das Archiv direkt an den Zielort, APT (bzw. dpkg) arbeitet da weitaus mehr ab.
Und es gibt immer jemanden der mehr Weiß ☺
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glasenisback
Anmeldungsdatum: 20. November 2011
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tomtomtom schrieb: [...]
Ich wollte vorhin den nahezu gleichen Text schreiben. Das kann ich mir jetzt wohl sparen 😉 Nur als kleine Ergänzung: AUR entspricht vom Aufbau her dem Ports-System von (Free)BSD. Dort liegen im Grunde auch nur "Kochrezepte" zum Bauen von Programmen aus Quellcode-Archiven.
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ContractSlayer
Anmeldungsdatum: 17. Juni 2012
Beiträge: 166
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Empfinde Pamac unter Manjaro eine Bereicherung, da man zum kompilieren und installieren der (AUR) Pakete keinen Terminal benötigt und auch keine Befehle kennen bzw. extra lernen muss. Das kompilieren überlasse ich mal andere, so einen hohen Stellenwert und Interesse hat da Linux in meiner verfügbaren Freizeit nicht. Danke für die Erklärung…die Integration von AUR in Pamac fühlt sich für mich so an, als wenn AUR ein fester Bestandteil von Manjaro ist und die AUR schon als fertige Pakete im Pamac Software Center für die installation zur Verfügung stehen. Verständnisfrage: Das (DEB)Paket iMule steht nur für Debian Wheezy und Squeeze als DEB zu Verfügung. Wie bekommt man dieses unter Debian 9/Ubuntu 18.10 zum Installieren ohne sich mit Terminalbefehlen rumschlagen zu müssen? Gibt es für Debian/Ubuntu auch eine Art Pamac, der die Pakete automatisch zusammenbaut und installiert, so dass man diese für die Installation nur mit der Maus über das Softwarecenter anklicken muss? Das wäre der einfachste und bequemste Weg gerade für Newbies, Windows Umsteiger oder bequeme Menschen? Snap und Flatpack sind bisher ja noch keine wirkliche Alternativen und an alle verfügbaren Pakete auf den verschiedenen Distros zu kommen u. diese einfach zu installieren. Und wie kommt es, das iMule für AUR zur Verfügung steht, nicht aber für eine neuere Debian Version, obwohl Debian die Distro mit dem meisten Support an (freiwilligen) Entwickler ist?
Finde das schränkt das Dateiangebot (in den Paket/Softwarecenter) unter den verschiedenen Linux Distros zusätzlich ein. Da verhält sich zumindest der Umgang mit der setup.exe von den Windowsversionen wesentlich einfacher. Was unter Windows Vista und 7 läuft, funktioniert auch auf Win10. Hoffe mit Flatpack und Snap verhält es sich in Zukunft auch so.
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seahawk1986
Anmeldungsdatum: 27. Oktober 2006
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Debian ist keine Rolling-Release Distribution, die Pakete unterliegen auch gewissen Rhythmen bei der Aktualisierung (z.B. Freeze-Phasen vor dem Merge nach stable) und es hängt auch von der Aktivität des jeweiligen Paketmaintainers ab, wie oft da Pakete aktualisiert werden. Die üblichen Pakete bei Linux-Distributionen haben einen anderen Ansatz als das typische Windows-Programm. Unter Windows (und OS X) ist es üblich viel mit statisch kompilierten Binaries zu arbeiten, und ein Installer für ein Programm bringt üblicherweise alle benötigten Komponenten mit. Das hat den Vorteil für den Anwender, dass er Software bekommt, die sich lange unverändert nutzen lässt aber (neben dem höheren Platzbedarf) den gravierenden Nachteil, dass Bugs und Sicherheitslücken dann für jedes einzelne Programm gepatcht werden müssen (was oft nicht passiert). Der Ansatz bei der klassischen Paketierung unter Linux ist möglichst mit Shared Libraries zu arbeiten, d.h. du linkst dein Programm gegen Bibliotheken, die dann von mehreren Programmen genutzt werden, was zusätzlich Ressourcen (Plattenplatz und RAM sparen kann). Wenn dann ein Bug in der Implementierung einer Bibliothek behoben wird, profitieren beim Update alle Anwendungen davon, die dagegen gelinkt wurden.
Der Nachteil dabei ist, dass man die Programme bei ABI-Änderungen rekompilieren und bei API-Änderungen auf die neue Version der Bibliotheken anpassen muss, dafür sind die einzelnen Komponenten kleiner und leichter aktualisierbar. Für Linux gibt es mit Snap, Flatpack, Docker usw. mittlerweile viele Ansätze, die in die Richtung gehen, ein Programm mit allen Abhängigkeiten auszuliefern aber damit fängt man sich dann eben auch das Problem ein, dass man für jeden Fliegenschiss eine neue Version des (vergleichsweise großen) Pakets/Images braucht.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
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ContractSlayer schrieb: Danke für die Erklärung…die Integration von AUR in Pamac fühlt sich für mich so an, als wenn AUR ein fester Bestandteil von Manjaro ist und die AUR schon als fertige Pakete im Pamac Software Center für die installation zur Verfügung stehen.
Da da auch alles erst kompiliert werden muss: Lass doch mal was großes Bauen, wie OpenOffice. Dann merkst du definitiv den Unterschied.
Verständnisfrage: Das (DEB)Paket iMule steht nur für Debian Wheezy und Squeeze als DEB zu Verfügung. Wie bekommt man dieses unter Debian 9/Ubuntu 18.10 zum Installieren ohne sich mit Terminalbefehlen rumschlagen zu müssen?
Gar nicht. Gibt es für Debian/Ubuntu auch eine Art Pamac, der die Pakete automatisch zusammenbaut und installiert, so dass man diese für die Installation nur mit der Maus über das Softwarecenter anklicken muss?
Pamac kann nichts von dem beschriebenen. Die Informationen holt es alles aus dem PKGBUILD, und der ist weder für Pamac geschrieben worden noch wird das offiziell unterstützt... Ansonsten: Jein, es gibt etwas ähnliches, nennt sich Debian_build_toolchain, lädt allerdings nicht den Quelltext selbst herunter. Und wie kommt es, das iMule für AUR zur Verfügung steht, nicht aber für eine neuere Debian Version, obwohl Debian die Distro mit dem meisten Support an (freiwilligen) Entwickler ist?
Das liegt daran, dass jemand™ das PKGBUILD dafür erstellt und ins AUR geladen hat... Bei Arch kümmern sich die User eben selbst darum, dass die von ihnen gewünschte Software zumindest als Bauanleitung im AUR liegt. Im Gegensatz zu Ubuntu gibt es dort weit weniger Nur-Konsumenten. Grundsätzlich gilt: Wer sein Projekt nicht in die offiziellen Quellen bringt muss sich um die Paketierung selbst kümmern, passiert hier wohl nicht. Es gibt ja nicht mal eine mit einem handelsüblichen Browser aufrufbare Homepage zum Projekt.
Finde das schränkt das Dateiangebot (in den Paket/Softwarecenter) unter den verschiedenen Linux Distros zusätzlich ein. Da verhält sich zumindest der Umgang mit der setup.exe von den Windowsversionen wesentlich einfacher.
Was unter Windows Vista und 7 läuft, funktioniert auch auf Win10.
Das glaube ich nicht, Tim. Eher was unter Windows 8/8.1 läuft (und auch da nicht uneingeschränkt), für Vista und 7 würde ich das so nicht generalisieren.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
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seahawk1986 schrieb: Debian ist keine Rolling-Release Distribution, die Pakete unterliegen auch gewissen Rhythmen bei der Aktualisierung (z.B. Freeze-Phasen vor dem Merge nach stable) und es hängt auch von der Aktivität des jeweiligen Paketmaintainers ab, wie oft da Pakete aktualisiert werden.
Und es handelt sich ja gar nicht um Pakete aus den Debian-Quellen, sondern Pakete aus Fremdquellen, die für die genannten Debian-Versionen erstellt wurden.
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glasenisback
Anmeldungsdatum: 20. November 2011
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ContractSlayer schrieb: Das (DEB)Paket iMule steht nur für Debian Wheezy und Squeeze als DEB zu Verfügung. Wie bekommt man dieses unter Debian 9/Ubuntu 18.10 zum Installieren ohne sich mit Terminalbefehlen rumschlagen zu müssen?
Gar nicht, da keine moderne Debian-basierte Distribution die notwendigen Abhängigkeiten besitzt. Um das Programm zum Laufen zu bekommen, musst du zwingend den Quellcode kompilieren. Da seit Ubuntu 16.04 kein wxWidgets 2.8 mehr verfügbar ist, wird es sehr schwer iMule zu kompilieren. Man müsste es auf wxWidgets 3.0 portieren, usw. Wegen eines einzelnen Programms und einer Handvoll Benutzer macht sich kein Maintainer die Arbeit.
Und wie kommt es, das iMule für AUR zur Verfügung steht, nicht aber für eine neuere Debian Version, obwohl Debian die Distro mit dem meisten Support an (freiwilligen) Entwickler ist?
Weil Pakete in AUR keinerlei Support seitens der ArchLinux erhalten und der Ersteller des PKGBUILDs jederzeit die Flügel strecken kann:
DISCLAIMER: AUR packages are user produced content. Any use of the provided files is at your own risk.
https://aur.archlinux.org/packages/imule
eimis commented on 2018-10-20 00:37
fuan_k, I can no longer maintain this.
Das PKGBUILD ist kaputt, da ein wichtiger Patch für eine neuere libcrypto fehlt. Wenn sich kein neuer Maintainer findet, dann fliegt das Programm demnächst aus dem AUR.
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ContractSlayer
Anmeldungsdatum: 17. Juni 2012
Beiträge: 166
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Die iMule 2.3.3.3-3.pkg.tar.xz lässt sich aber mit Pamac von einer externen Festplatte aus installieren und läuft ohne Probleme. Seltene AUR Pakete habe ich vorsichtshalber extra auf einer externen HDD gespeichert damit diese auch offline zur Verfügung stehen. Die iMule 2.3.3.3-3.pkg.tar.xz installiere und benutze ich schon seit mehr als einen Jahr. Bisher lief sie immer ohne Probleme und das obwohl Manjaro auf Rolling-Release basiert.
Das iMule Paket selber ist von 2016...scheint somit 2Jahre ohne Konflikte und Kompatibilitätsprobleme unter Arch/Manjaro/Antergos zu laufen. Zum Vergleich, in diesen 2Jahren erscheinen 4 Ubuntu Versionen. Somit scheinen Konflikte und Kompatibilitätsprobleme unter Arch/Manjaro/Antergos doch nicht soooo oft aufzutreten wie von vielen behauptete.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53731
Wohnort: Berlin
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ContractSlayer schrieb: Die iMule 2.3.3.3-3.pkg.tar.xz lässt sich aber mit Pamac von einer externen Festplatte aus installieren und läuft ohne Probleme.
Weil sie nicht aktuell gebaut worden ist. Wie man an den Kommentaren sieht lässt sich das Paket seit mindestens 10 Monaten nicht mehr bauen. Und sobald die Abhängigkeiten nicht mehr passen wird die auch nicht mehr ohne Probleme laufen, alles eine Frage der Zeit...
Seltene AUR Pakete habe ich vorsichtshalber extra auf einer externen HDD gespeichert damit diese auch offline zur Verfügung stehen.
Was soll bitte "selten" daran sein? Und wie schon mehrfach erklärt: Es gibt keine "AUR Pakete", da liegen nur Bauanleitungen...
Die iMule 2.3.3.3-3.pkg.tar.xz installiere und benutze ich schon seit mehr als einen Jahr. Bisher lief sie immer ohne Probleme und das obwohl Manjaro auf Rolling-Release basiert.
Läuft halt so lange, bis sich die Grundlagen ändern. Wie auch schon mehrfach erklärt...
Zum Vergleich, in diesen 2Jahren erscheinen 4 Ubuntu Versionen. Somit scheinen Konflikte und Kompatibilitätsprobleme unter Arch/Manjaro/Antergos doch nicht soooo oft aufzutreten wie von vielen behauptete.
Hint: Eine Änderung der Ubuntu-Version hat folgendes damit zu tun, ob ein Paket da noch läuft: Gar nichts.
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
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Wohnort: Germany
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Tom, wusstest du nicht, dass jede Ubuntuversion extra umgebaut wird? Um dem User die beste Aufregungs Experience zu bieten. 😀
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ContractSlayer
Anmeldungsdatum: 17. Juni 2012
Beiträge: 166
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Hint: Eine Änderung der Ubuntu-Version hat folgendes damit zu tun, ob ein Paket da noch läuft: Gar nichts.
Bei mir kam es häufig in den Daily Builds von (k)ubuntu bei Paketen auf den Software-Center zu Konflikten.
Wenn dies nichts mit der Ubuntu Version zu tun hat, dann müsste man doch jedes Paket einfach aus den Softwarecenter bzw. eine deb. von der HDD für jede stabil oder testing Buid installieren können...?
Ich habe z.B. die iMule 2.3.3.3-3.pkg.tar.xz sowohl unter Manjaro unstable, testing sowie den stabile Zweig wie auch andere Programme mit Pamac installieren und ohne Konflikte starten können.
Momentan läuft I2P mit iMule sowie weitere Programme wie VLC, Jdownloader, TOR Browser, RetroShare unter Manjaro unstable. Installiert wurden diese Software Pakete hingegen im testing Zweig mit Pamac. Unter (k)ubuntu/Daily, so erinnere ich mich, kam es bei den neueren Testing Build immer wieder zu Konflikten, sobald ich Software über den Paketmanager Synaptic installieren wollte. Eine Möglichkeit von der Daily Build auf ein stabile (k)ubuntu zu wechseln um ggf. das gewünschte Paket per Synaptic installieren zu können, gab es nicht. Dabei ist doch eine Ubuntu Daily Build mit einem Manjaro testing/unstable Zweig zu vergleichen...oder? Es kommt nicht darauf an welche testing/Build/Zweig man benutzt, alle sind zueinander kompatibel, so das sich jedes Software(Paket) ohne Konflikte auf ubuntu-daily, ubuntu-beta sowie die ubuntu-stable einfach über das SoftwareCenter installieren lässt, so wie es bei Manjaro unstable/testing/stable möglich ist.
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 9027
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was meinst du eigentlich mit "ubuntu-daily" oder "ubuntu-beta"?
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ContractSlayer
Anmeldungsdatum: 17. Juni 2012
Beiträge: 166
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Frieder108 schrieb: was meinst du eigentlich mit "ubuntu-daily" oder "ubuntu-beta"?
Bei:
http://cdimage.ubuntu.com/kubuntu/daily-live/current/
kam es immer wieder zu Problem, sobald man Pakete auf dem Softwarecenter oder dem Paketmanager Synaptic installierten wollte.
Aber auch bei offiziell freigegebenen Beta von (k)ubuntu kam es zu Problem.
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