Naja, gehen tut das schon, allerdings musst du dann den Traffic selbst routen durch nftables filtern, etc. was dann den Sinn des Live-Mediums wieder einschränkt, da dieser Zugang kastriert ist. Sonst könntest du dich per ssh verbinden und die ISO so lange am leben halten wie die Verbindung aufrecht steht — und natürlich auch jede Menge Mist machen. Das dürfte nicht im Sinne des Bereitstellers liegen. Genau wüsste ich das auch nicht, weil mir da die Grundlagen für fehlen.
DistroSea (Linux-Distris im Browser testen)
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Auf was basiert DISTROSEA ? Promox , KVM etc. ? Ich müsste mir sowas "nachbauen" |
(Themenstarter)
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Du kannst ja mal nett fragen: If you face any issues or have suggestions, please reach out at contact@distrosea.com |
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Hier kann man für das Projekt spenden: –> https://distrosea.com/donate/ |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 735 Wohnort: Lausitz + Honshu |
Ich finde solche Projekte relativ sinnlos. Die meisten Distros unterscheiden sich am meisten im Paketmanager und der Aktualisierungspolitik und sowas kann man eh nicht wirklich ausprobieren, erst recht nicht im web browser. Der Rest ist oft nur die Zusammenstellung irgendwelcher Anwendungen, die meist eh gleich oder ähnlich sind und die man auch problemlos bei anderen Distros einfach so installieren kann. Ansonsten schaut man sich einfach ein paar Videos von den Distros an, wie die jemand anderes vorstellt. Das reicht locker auch aus, um sich ein Bild zu machen. Und als Umsteiger? Da nimmt man eh Mint (alles andere ist zu speziell oder zu fremd für den Anfang), um erstmal in die Linux-Welt ganz gut rein zu kommen. Und da ist der live-USB-stik jetzt auch kein Akt bzw, solche IT-Grundlagen sollte man eh schon inder Schule lehren. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1125 |
Wie alles im Leben liegt das im Auge des Betrachters. Und für alle die mal schnell einen Test auf einer Distro ausführen müssen, die sie gerade nicht installiert haben sind solche Projekte wieder sinnvoll. Wobei, bei den zwei Distros, welche ich auf DistroSea getestet habe hätte ich diese zuerst installieren müssen 🙄 . Zum Glück gibt es ähnliche Projekte, bei denen man direkt auf einem vorinstallierten System landet 😀 |
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Mir fehlt da irgendwie der Anwendungsfall. Was will man denn da schnell ausprobieren, was im lokalen System nicht eh auch geht? Und wenn man wirklich mit einer fremden Distro was ernsthaft testen will, dann ist die heutzutage fix einmal runtergeladen (mit p2p gehts sogar richtig schnell) und in eine VM geworfen und dadurch lokal viel flotter und halt auch „richtig“ nutzbar, ohne aktive Internetverbindung. Jetzt aber bitte nicht kommen mit „der Normalo kann das so nicht“, denn der Normalo wird sowas von sich aus gar nicht machen oder Interesse daran hegen, andere Distros mal eben auszuprobieren. Das machen nur Fortgeschrittene und für die sollte eine einfache VM keine Hürde mehr sein. |