lucky2103
Anmeldungsdatum: 19. September 2007
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Ich hatte schon länger die Vermutung, dass Ubuntu von Version zu Version immer schwerfälliger und langsamer wurde.
Nun habe ich den Test gemacht und spasseshalber Version 8.04 LTS in der Live- Umgebung von der CD laufen lassen. Obwohl nicht installiert, war der Desktop schnell einsatzbereit und man konnte zügig damit arbeiten.
Bei 12.10 dauert es eine gefühlte Ewigkeit, bis der Desktop mal einsatzbereit ist - und dann läuft das System alles andere als flüssig.
Selbst nach der Installation ist Unity sehr viel langsamer (Nautilus fällt dabei sehr negativ auf) als z.B. eine alte Version aus der 'Human'- Zeit (7.04 - 9.10) Nun die Frage:
Warum wurde Ubuntu im Laufe der Jahre immer langsamer?
Was für Möglichkeiten hätte ich, wenn ich im Jahre 2013 Lust auf ein GNOME 2- Ubuntu hätte, welches noch richtig rockt ? Einfach alte Version (z.B. 8.04) installieren geht wohl wegen dem geendeten Support und den abgeschalteten Paket-Repos nicht mehr... Ich habe ein Acer Notebook mit einem Intel i5 (2.4 GHz) und 2GM RAM.
http://support.acer.com/acerpanam/notebook/2011/Acer/Aspire/Aspire4741G/Aspire4741Gsp2.shtml
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
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lucky2103 schrieb: Was für Möglichkeiten hätte ich, wenn ich im Jahre 2013 Lust auf ein GNOME 2- Ubuntu hätte, welches noch richtig rockt ?
Keine.
Einfach alte Version (z.B. 8.04) installieren geht wohl wegen dem geendeten Support und den abgeschalteten Paket-Repos nicht mehr...
Korrekt. Zum Rest: Die Entwicklung ist fortgeschritten. Vergleiche mal ein Windows NT4 mit einem aktuellen Windows, arbeitet vermutlich auch schneller... Zu deinem 12.10er Problem solltest du einen Supportthread aufmachen, bei der Hardware sollten sowohl Unity als auch GNOME problemlos laufen.
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k1l
Anmeldungsdatum: 22. September 2006
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lucky2103 schrieb: Warum wurde Ubuntu im Laufe der Jahre immer langsamer?
(Ich nehm mal nen Autovergleich, nur um es zu verdeutlichen) Der Golf1 und der Golf7 haben ähnliche Verbrauchswerte, obwohl die Technik viel besser und sparsamer geworden ist. Woran liegt das? An dem ganzen Luxus, den man mit der Zeit als Standard vorraussetzt. Gleiches gilt auch für die Desktops. Da der gnome2 nicht mehr gebaut wird kannst du dir aber andere leichtere Desktops angucken, die meist auch im Look an den klassischen gnome2 Desktop angelehnt sind. Xfce oder als leichteres: Lxde.
Was für Möglichkeiten hätte ich, wenn ich im Jahre 2013 Lust auf ein GNOME 2- Ubuntu hätte, welches noch richtig rockt ?
Einfach alte Version (z.B. 8.04) installieren geht wohl wegen dem geendeten Support und den abgeschalteten Paket-Repos nicht mehr...
Genau, alte Versionen ohne Support sollte man nicht mehr einsetzen. Verbieten kann dir das natürlich keiner. Der Vollständigkeit halber sei noch MATE vom Linuxmint Projekt erwähnt. Das ist ein Fork des gnome2 Code; allerdings sehen Einige dadrin keine Zukunft, mich eingeschlossen.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
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k1l schrieb: Der Vollständigkeit halber sei noch MATE vom Linuxmint Projekt erwähnt.
Auch wenn Clem sich mit Werbung auskennt: MATE kommt nicht von Linux Mint. 😛 Das ist das Projekt eines Argentiniers, am Anfang komplett alleine. Mint war nur die erste (und bisher imho einzige) Distri, die es in ihre Quellen aufgenommen hat. https://bbs.archlinux.org/viewtopic.php?id=121162 Nur "der Vollständigkeit halber". 😉
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pitt-admin
Anmeldungsdatum: 11. Juli 2010
Beiträge: 1875
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So ganz ist das nicht nachvollziehbar, ich selbst nutze seit Jahren auf gleicher Hardware KDE und das wird immer flüssiger / schneller trotz alten core 2 duo 2GHz. Vielleicht ist es eine Optimierungssache (Software)? Gruß
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goona
Anmeldungsdatum: 26. Februar 2007
Beiträge: 699
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pitt-admin schrieb: Vielleicht ist es eine Optimierungssache (Software)?
Nicht nur vielleicht, genau so ist es. Kann man doch gerade jetzt auch bei Ubuntu wieder am eigen Leib erfahren. Ubuntu 12.10 ist auf meinem Netbook (Asus Eee PC 1201N) Standartmäßig einfach wiederlich was die Geschwindigkeit angeht. Unity ist nur im low-graphics mode erträglich. Das Software-Center sieht spektakulär aus, installiert aber wie eine 125 Jahre alte Dame u.s.w...u.s.w... Auf einer anderen Partition teste ich bereits Ubuntu 13.04 und das ist jetzt schon so schnell, das ich das "fertige" 12.10 gar nicht mehr booten mag. Für mich ein spürbarer Beweis, das es hauptsächlich an der Optimierung der Pakete/Treiber liegt. Kann man damit nicht leben (oder will nicht beim testen helfen), sollte man einfach einen großen Bogen um die erste Version nach einer LTS machen.
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Vegeta
Anmeldungsdatum: 29. April 2006
Beiträge: 7943
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lucky2103 schrieb: Ich hatte schon länger die Vermutung, dass Ubuntu von Version zu Version immer schwerfälliger und langsamer wurde.
Nun habe ich den Test gemacht und spasseshalber Version 8.04 LTS in der Live- Umgebung von der CD laufen lassen.
Man braucht garnicht so weit zurückgehen, Ubuntu 10.10 startet auch deutlich schneller als alles was danach kam. Persönlich denke ich, dass Gnome 3 im Vergleich zu Gnome 2 dermaßen aufgebläht wurde, dass es deutlich langsamer wurde. Anders kann ich mir den Unterschied nicht erklären. Aber nebenbei: Der Kernel wird auch immer größer und wird pro Release um 2 Prozentpunkte langsamer - sagte jedenfalls Linus vor einigen Jahren.
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glasenisback
Anmeldungsdatum: 20. November 2011
Beiträge: 1603
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Aber nebenbei: Der Kernel wird auch immer größer und wird pro Release um 2 Prozentpunkte langsamer - sagte jedenfalls Linus vor einigen Jahren.
Nicht Linus, sondern ein Kernelentwickler, welche eine interne Studie von Intel zitiert. Und der wusste auch nicht unbedingt wovon er redet. Denn würde der Kernel bei jedem Release zwei Prozentpunkte an Leistung verlieren, wären wir nach 50 Versionen bei Null Leistung angekommen. Er meinte wohl eher "um die zwei Prozent", aber selbst das lässt sich nicht wirklich empirisch belegen, denn ansonsten würde keine einzige Firma eine aktuellere Kernelversion im professionellen Umfeld einsetzen. Hätte der Kernel tatsächlich pro Version um die zwei Prozent an Leistung eingebüßt, dann hätte z.B. die Kernelversion 3.7 im Vergleich zur damaligen Version 2.6.31 (Erschien im September 2009) über 20% seiner Leistung verloren (100*0,98^12). Und das ist einfach nicht der Fall. Abgesehen davon: Solche Vermutungen sind doch schon so alt wie die Computer selbst. Ich musste mir das schon zu C64-Zeiten anhören. Wie schon jemand treffend festgestellt hat, läuft Windows NT4 flotter auf aktueller Hardware als ein Windows 7. Nur möchte ich um kein Geld der Welt jemals wieder Windows NT4 einsetzen müssen, egal wieviel schneller es startet oder sich anfühlt. Dazu bietet Windows 7 einfach zuviele Vorteile, angefangen von einer besseren Hardwareerkennung (NT4 kannte noch kein Plug'n Play) bis hing zum Patch-Management (Man musste unter NT4 regelmäßig die Servicepacks nachinstallieren, weil das System noch keinen eingebauten Update-Dienst hatte).
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Vegeta
Anmeldungsdatum: 29. April 2006
Beiträge: 7943
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glasenisback schrieb: Hätte der Kernel tatsächlich pro Version um die zwei Prozent an Leistung eingebüßt, dann hätte z.B. die Kernelversion 3.7 im Vergleich zur damaligen Version 2.6.31 (Erschien im September 2009) über 20% seiner Leistung verloren (100*0,98^12). Und das ist einfach nicht der Fall.
Erstens die Leute bei Intel werden das schon damals ausgiebig getestet haben, jedenfalls ausführlicher als unsereins das an dieser Stelle nachvollziehen könnte. Zweitens war die Kernel-Benennung damals eine andere und der Artikel lässt sich nicht darüber aus was da genau verglichen wurde.
Solche Vermutungen sind doch schon so alt wie die Computer selbst. Ich musste mir das schon zu C64-Zeiten anhören. Wie schon jemand treffend festgestellt hat, läuft Windows NT4 flotter auf aktueller Hardware als ein Windows 7.
Peinlich wirds meiner Meinung nach, wenn von einem Release zum nächsten der Start des Betriebssystems spürbar länger dauert und das ist nun mal bei Ubuntu beim Wechsel von Gnome 2 zu 3 passiert, ist aber kein spezielles Ubuntu-Problem und Leute, die im Gegensatz zu dir den Rechner nicht mit 'ner SSD aufgerüstet haben, merken diesen Unterschied deutlich.
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glasenisback
Anmeldungsdatum: 20. November 2011
Beiträge: 1603
Wohnort: Fernwald (Gießen)
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Vegeta schrieb: Erstens die Leute bei Intel werden das schon damals ausgiebig getestet haben, jedenfalls ausführlicher als unsereins das an dieser Stelle nachvollziehen könnte.
Trotzdem ist es falsch aus einer Aussage von 2009 eine Extrapolation in die Zukunft zu machen.
Zweitens war die Kernel-Benennung damals eine andere
Es sind zwölf Versionen seit damals erschienen. Ob man jetzt zwölf Birnen oder sechs Birnen und sechs Äpfel vor sich liegen hat, am Ende sind es trotzdem zwölf Stücke Obst.
Peinlich wirds meiner Meinung nach, wenn von einem Release zum nächsten der Start des Betriebssystems spürbar länger dauert und das ist nun mal bei Ubuntu beim Wechsel von Gnome 2 zu 3 passiert, ist aber kein spezielles Ubuntu-Problem und Leute, die im Gegensatz zu dir den Rechner nicht mit 'ner SSD aufgerüstet haben, merken diesen Unterschied deutlich.
Also ich habe nicht in jedem Rechner eine SSD. Mein Büro-Rechner hat eine stinknormale Festplatte verbaut und dort dauert der Start in etwa 40s bis zum vollständigen Desktop. Das ist in etwa das, was Ubuntu schon immer benötigt hat. Mal waren es ein paar Sekunden weniger, mal ein paar mehr. Ich könnte ja mal meinen Blog wieder reaktivieren und dort mal einen Benchmark-Vergleich hinsichtlich der Startzeiten der einzelnen Ubuntu-Versionen von 8.04 bis 12.10 machen (Natürlich mit einer normalen Festplatte). Dazu würde ich mein Notebook Baujahr 2007 nehmen.
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Thomas_Do
Moderator
Anmeldungsdatum: 24. November 2009
Beiträge: 8808
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glasenisback schrieb:
Ich könnte ja mal meinen Blog wieder reaktivieren und dort mal einen Benchmark-Vergleich hinsichtlich der Startzeiten der einzelnen Ubuntu-Versionen von 8.04 bis 12.10 machen (Natürlich mit einer normalen Festplatte). Dazu würde ich mein Notebook Baujahr 2007 nehmen.
Schöne Idee. Mich würde das auch mal getrennt nach Bootzeit bis zum Login und Aufbau des Desktops interessieren. Unter Gnome 3 geht bei mir sehr viel Zeit für den Desktop drauf. Eine SSD hilft da am meisten ☺-
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Vegeta
Anmeldungsdatum: 29. April 2006
Beiträge: 7943
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glasenisback schrieb: Trotzdem ist es falsch aus einer Aussage von 2009 eine Extrapolation in die Zukunft zu machen.
Fakt ist, dass der Kernel größer wird und dadurch mit der Zeit ressourcenhungriger. An den zwei Prozent solltest du dich als fixe Größe nicht festklammern.
Es sind zwölf Versionen seit damals erschienen. Ob man jetzt zwölf Birnen oder sechs Birnen und sechs Äpfel vor sich liegen hat, am Ende sind es trotzdem zwölf Stücke Obst.
Also noch einmal, das Schema der Nummerierung hat sich geändert und je nachdem ob man die dritte oder vierte Stelle des alten Schematas als Grundlage genommen hat, hat sich automatisch auch der Zeitraum wesentlich vergrößert der betrachtet wurde und ich kann mir gut vorstellen, dass es zwischen Minorreleasen messbare Unterschiede gibt.
Also ich habe nicht in jedem Rechner eine SSD. Mein Büro-Rechner hat eine stinknormale Festplatte verbaut und dort dauert der Start in etwa 40s bis zum vollständigen Desktop. Das ist in etwa das, was Ubuntu schon immer benötigt hat. Mal waren es ein paar Sekunden weniger, mal ein paar mehr.
Alleine der Unterschied bis zum Anmeldebildschirm ist merklich länger, das scheint der Threadstarter ja ähnlich zu sehen.
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glasenisback
Anmeldungsdatum: 20. November 2011
Beiträge: 1603
Wohnort: Fernwald (Gießen)
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Vegeta schrieb: Fakt ist, dass der Kernel größer wird und dadurch mit der Zeit ressourcenhungriger.
Du weißt aber schon, dass der größte Teil des Kernels aus Treibern besteht und diese außer Plattenplatz keine weiteren Resourcen fressen. Und der Kernel wurde auch deshalb größer, weil er heute viel mehr Architekturen als zu Beginn unterstützt.
An den zwei Prozent solltest du dich als fixe Größe nicht festklammern.
Schon klar. Nur wäre irgendetwas weitergehendes an der Sache dran, dann gäbe es auch öffentliche Zahlen dazu.
Also noch einmal, das Schema der Nummerierung hat sich geändert und je nachdem ob man die dritte oder vierte Stelle des alten Schematas als Grundlage genommen hat, hat sich automatisch auch der Zeitraum wesentlich vergrößert der betrachtet wurde und ich kann mir gut vorstellen, dass es zwischen Minorreleasen messbare Unterschiede gibt.
Nochmal: Es gab zwölf Major-Versionen von Linux seit 2012. Und um genau diese geht es. Das Versionierungsschema spielt dabei keinerlei Rolle. Und auch bei den Minorreleases hat sich nichts grundlegendes geändert. Zu 2.6er Zeiten gab es halt die Version 2.6.32.x, heute heißt diese eben 3.7.x. Die zeitlichen Abstände zwischen den Majorreleases sind immer in etwa gleich (Im Mittel etwa 70 Tage).
Alleine der Unterschied bis zum Anmeldebildschirm ist merklich länger, das scheint der Threadstarter ja ähnlich zu sehen.
Das streite ich gar nicht ab. Nur was heißt "merklich länger". Viele sehen eine Verschlechterung von 10s schon als Katastrophe an, während anderen die 10s gar nicht auffallen. Deshalb mache ich mir mal den Spaß am Wochenende und vergleiche die Bootzeiten von allen Ubuntu-Versionen seit 8.04 miteinander.
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Vegeta
Anmeldungsdatum: 29. April 2006
Beiträge: 7943
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glasenisback schrieb: Du weißt aber schon, dass der größte Teil des Kernels aus Treibern besteht und diese außer Plattenplatz keine weiteren Resourcen fressen. Und der Kernel wurde auch deshalb größer, weil er heute viel mehr Architekturen als zu Beginn unterstützt.
Ich bin kein Kernel-Entwickler, aber es gibt genügend Entwicklungen die in den Kernel eingeflossen sind, die ihn bestimmt nicht schneller machen und schlussendlich ist es egal was ihn langsamer macht. Es ging hier ja ausschließlich darum, dass er langsamer wird.
An den zwei Prozent solltest du dich als fixe Größe nicht festklammern.
Schon klar. Nur wäre irgendetwas weitergehendes an der Sache dran, dann gäbe es auch öffentliche Zahlen dazu.
Wenn es dich wirklich brennend interessiert frag bei Intel nach. Vielleicht geben die ja Interessierten Infos raus.
Es gab zwölf Major-Versionen von Linux seit 2012. Und um genau diese geht es. Das Versionierungsschema spielt dabei keinerlei Rolle. Und auch bei den Minorreleases hat sich nichts grundlegendes geändert. Zu 2.6er Zeiten gab es halt die Version 2.6.32.x, heute heißt diese eben 3.7.x. Die zeitlichen Abstände zwischen den Majorreleases sind immer in etwa gleich (Im Mittel etwa 70 Tage).
Ehrlich, mein letzter Versuch: Erstens sind deine Annahmen total irrelevant, eben weil es Annahmen sind und niemand weiß was und wie getestet wurde. Zweitens sollte man nicht mit Begriffen um sich werfen, wenn man nicht weiß was sie bedeuten. Die Majorreleases zwischen den Linux-Kerneln beträgt nicht 70 Tage, sondern mehrere Jahre. Nach altem Schema wäre das ein Vergleich vom stabilen Zweig 2.4 auf 2.6 und nach neuem Schema wäre das ein Vergleich von Kernel 3.0 zu 4.0. Was du vergleichen willst sind nach heutigen Schema Minorrelease und wie ich schon mehrfach sagte, niemand weiß was die bei Intel als Ausgangsbasis genommen haben. Von daher ist die Diskussion hier mehr als müßig.
Das streite ich gar nicht ab. Nur was heißt "merklich länger". Viele sehen eine Verschlechterung von 10s schon als Katastrophe an, während anderen die 10s gar nicht auffallen.
Unter merklich verstehe ich, wenn ich deutlich merke, dass der Rechner länger braucht zum Booten als zuvor. Man kann zwar auch das wieder kaputt diskutieren und sagen das ist bei jedem anders, aber dann kann man auch Sachen wie gefühlte Temperatur und gemessene Temperatur zerreißen.
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chinwildchicken
Anmeldungsdatum: 30. August 2009
Beiträge: 414
Wohnort: Baden Würgenberg
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Ich kann den Unmut verstehen. Ich bin inzwischen auf KDE gewechselt, das in den letzten Jahren rasant an Komfort und Geschwindigkeit gewonnen hat. Das, was ich unter Gnome teils mit GConf ändern musste, wenn es überhaupt ging, geht unter KDE aus einem Guss. Letztens mal was getestet, KDE auf einem alten Pentium4 mit 512MB RAM. Es lief um einiges schneller als das davor installierte Unity. Ist zwar kein Vergleich zu Bodhi mit E17, aber dennoch eine Steigerung. Ich kann nur hoffen, auch gerade für die Neueinsteiger, die wegen Steam vielleicht auf Linux umsteigen, das sie mit 13.04 eine schnelleres Ubuntu vor sich haben, als mit 12.10 😀
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