burli schrieb:
Aber anscheinend sind immer noch nicht alle Features in Firefox eingebaut bzw aktiviert.
Das will ich doch hoffen, sonst hätten die für ihren weiteren Alphas und Betas ja gar nix mehr zu tun. 😉
Gruß Dee
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burli schrieb:
Das will ich doch hoffen, sonst hätten die für ihren weiteren Alphas und Betas ja gar nix mehr zu tun. 😉 Gruß Dee |
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Dass mit dem fertigen Binärpaket (Chrome) Daten an Google gesendet werden, steht ja außer Frage. Aber was genau machen die damit? Oder viel mehr: welchen Schaden könnten die damit anrichten? Weshalb ist Datenschutz so wichtig? ps: ich will damit nicht sagen, dass ich die Sammelwut für gut heiße, ich hab mir nur noch keine fundierte Meinung dazu bilden können. |
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Fabian Reiter schrieb:
Eine sehr gute Frage... google sollte da sehr viel liefern, nach kurzem suchen habe ich Beispielsweise diesen Thread hier gefunden, der scheint schonmal ein paar INfos zu enthalten... http://board.gulli.com/thread/712904-warum-datenschutz/ Viel Spaß |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 43 |
Wine 1.1.4 soll jetzt besser Chrome verarbeiten. So gewinnt man Hoffnung, dass die Linux-Portierung Chromes an Picaso herankommt. … |
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gnomeuser8 schrieb:
Schöner wären doch native Versionen, als per Wine - sorry - dahingefrickelte Krückstockversionen... |
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Wenn es wirklich eine Wine-Version werden soll, dann hätte das Google sicher angekündigt. Ich denke es wird eine native Version werden. |
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Es wird definitiv eine native LInux Version... ein guter Teil des Sourcecodes steht doch schon... |
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Solid1986Snake schrieb:
Wie schon geschrieben. Chrome wird niemals wirklich "nativ" unter Linux sein, weil es die Windows Template Library verwendet! Und dafür schreiben sie einen Wrapper. Also im Prinzip genaus "gefrickel" wie wine. |
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Wie kommt es dann, das es für MacOSX eine native Version geben wird? |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 530 |
glasen schrieb:
Weil für das vielleicht der Wrapper (ChromeViews: http://dev.chromium.org/developers/design-documents/chromeviews ) schon funktionabel ist? http://blog.binaryhelix.net/2008/09/google-chrome-houston-we-have-problem.html |
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Solid1986Snake schrieb: Danke, hab's mir durchgelesen. Die diskutieren zwar nicht immer sachlich, aber es war ganz anregend zum nachdenken. Inzwischen sehe ich zwei Kategorien von Gefahren:
Beispiel: Es könnte damit anfangen, dass einem der Internetzugang verweigert wird, wenn man sich negativ über Google (oder wer auch immer an die Macht kommt) äußert, und damit enden, dass man deswegen umgebracht wird.
Beispiele: Man hat ein gesundheitliches Problem und sofort weiß das ganze Umfeld Bescheid; Bei einer Bewerbung kann sich der Chef im Voraus über jede Kleinigkeit informieren. Ich sehe also ein, dass falls Google böse oder unfähig auf die Daten aufzupassen sein sollte, ein gewaltiger Schaden entstehen kann. Aus dieser Sicht birgt so ein Browser wie Chrome ein gewaltiges Zerstörungspotential. Ps: Das ist zwar alles bekannt, aber ich wollte mir das Problem mal ein bisschen veranschaulichen. |
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Langsam nimmt dieser Thread verschwörungstheoretische Züge an. Gerade bei der Meinungsbildung durch (gulli-)Foren-Threads (wo sich munter alle möglichen Leute tummeln (Jugendliche, Schüler, ...), sollte man die Dinge kritisch beäugen.
Wenn man wirklich Google Chrome für die große Gefahr hält, ist man ein Stück weit über das Ziel hinausgeschossen: Bei (Schatten-)Regierungen, das die US-Medien kontrollierende CIA oder sonstiges kann ich ja noch sagen: "OK, gut möglich" Aber, dass durch einen Browser, der das eingegebene Suchwort an die Google-Server weitersendet ein "Zerstörungspotenzial" wie Du schreibst entsteht, halte ich für sehr übertrieben.
Das kann er auch so schon bei genügend Menschen, die ihr Leben offen im Internet darlegen. Sie haben ja nichts zu verbergen™. Ich bin auch absoluter Befürworter von anonymem Internet-Verkehr und unterstütze GNUnet, Tor, Freenet und I2P, aber mit dem Aufsatz Google Chrome ändert sich meiner Meinung nach an der derzeitigen Situation reichlich wenig. Das Paradoxe daran ist vor allem auch noch, dass vielfach Google Chrome verteufelt wird und trotzdem Google die Suchmaschine der Wahl bleibt. – zerwas |
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zerwas schrieb:
Natürlich sollte man das. Dass das Diskussionsniveau dort relativ niedrig ist hab ich ja auch gesagt. Aber das heißt nicht, dass da nicht auch das eine oder andere vernünftige Argument auftaucht.
Auf kurze Sicht muss ich Dir da Recht geben, und ich gestehe auch ein, dass das ganze viel zu überspitzt formuliert ist. Ich glaube auch nicht, dass die Welt demnächst untergeht weil Google einen neuen Browser veröffentlicht hat. Mein Ziel war hier nur zu verstehen, warum den Leuten Datenschutz so wichtig ist. Und da liegt es doch nahe das Horror-Szenario bis ins Extrem zu treiben. Auf einer größeren Zeitskala erscheinen mir die Gedanken auch nicht völlig absurd, da (wie es die Geschichte zeigt) ähnliche Zustände bereits exsitiert haben. Ich will hier aber auf keinen Fall irgendwelche Verschwörungstheorien unterstützen, sondern einfach alle Möglichkeiten in Betracht ziehen.
Das stimmt. Aber das wäre halt noch ein paar Schritte weiter, besonders weil sie nicht mehr bestimmen können, was nur veröffentlicht wird und was nicht.
Ja, auch da stimme ich Dir zu. Das Problem ist, dass man vor dem Konflikt steht Google zu boykottieren oder das gute Angebot zu nutzen. Mir sind keine vernünftigen Alternativen bekannt. Es gibt zwar andere Unternehmen wie Yahoo, aber die sind auch nicht vertrauenswürdiger. Und von der Benutzeroberfläche finde ich die Einfachheit von Google viel angenehmer. |
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Klar, möglich ist alles. Ansonsten zum Beitrag: Amen und Over. Erst mal auf die Linux-Version warten, ich park den Thread so lange in der Garage. 😉 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 128 |
Und mich hat es schon richtig genervt, dass per default Firefox Daten zu Google sendet................................ |