Ingolf schrieb:
Hat jemand diese Erfahrungen gemacht, ab der Version 18.04.?
Ab da ersetzte LXQt, LXDE.
Bis dahin 'lief' Lubuntu wohl recht ordentlich.
LxQt kam mir 18.10, nicht mit 18.04. Und ja, bei einem kompletten Wechsel des DEs ist eine Neuinstallation ratsam.
Und das Qt5 mehr Ressourcen braucht als das uralte LXDE mit GTK2 war auch seit Jahren klar.
Das ist schlichtweg schöne Polemik, um Klickzahlen zu generieren.
Ein Upgrade, im Rahmen einer Aktualisierung im 'Softwarecenter' war wohl jetzt nicht mehr möglich.
Abgesehen davon, dass die Entwicklung des Software-Center schon vor 4 Jahre eingestellt wurde und das seit dem auch nicht mehr ausgeliefert wird, war ein Upgrade auch nie die Aufgabe dieser Software.
EDIT: Okay, ich hab mir mal den zweiten, deutschsprachigen Link angesehen. Au weia!
Also wenn man da schon verschiedene Oberflächen zeigen, vergleichen und bewerten will, sollte man sich vielleicht wenigstens mal mit deren Grundlagen befassen. Fehlt da komplett. Da wird sich gewundert, dass in einer Qt5-Umgebung ein Qt5-Programm zur Paketverwaltung genutzt wird, statt eines GTK2-Programmes. Es wird behauptet, Lubuntu sehe sich als Version für schwache Hardware, von dem Weg hat sich Lubuntu im Dezember 2018 losgesagt. Der Einstellungsdialog des NICHT zu LXQt gehörenen OpenBox gefällt nicht. Ja wie furchtbar, sollte man dann vielleicht lieber KWin als Fenstermanager verwenden, da LXQt das ja zulässt und gar keinen festen vorsieht? Davon scheint man dort überhaupt nichts zu wissen. Warum Trojita als Mailclient statt Thunderbird mitgeliefert wird, kann man sich nicht erklären. Ja, woran könnte das nur liegen? Daran, dass der in Qt5 geschrieben ist und man eine Qt5-Oberfläche nutzt?
Bei Xubuntu hat sich laut dem Verfasser nichts geändert. Er hat nicht mal mitbekommen, dass dort eine aktuelle Xfce-Version, die auf GTK3 aufsetzt, genutzt wird. Es wird moniert, dass KDE unter allen Distributionen gleich aussehen würde - dass das daran liegt, dass alle dort genannten Distributionen eben das Plasma5-Standard-Theme verwenden: Kein Wort.
Grafische Systemmonitore, die bekanntlich zur objektiven Betrachtung noch nie taugten, werden in den Himmel gelobt. Warum Fedora und Ubuntu beide GNOME verwenden, aber unterschiedlich aussehen, kann man sich dort nicht erklären. Ja, äh, mal mit Grundlagen beschäftigen? Fedora liefert Vanilla-GNOME aus, Ubuntu optisch stark angepasstes, was den Übergang vom NIH-Syndrom bedingt erstellten Eigenbau Unity erleichtern sollte? Kein Wort.
Bei Kylin mit Kingsoft kann man sich nicht erklären, wie das denn überhaupt funktionieren soll, das als proprietäre Software auszuliefern, zeigt aber einen großen Screenshot vom EULA. Tja, wie wird das denn dann nur funktionieren? *grübel* Man hätte natürlich auch mal nachschauen können, ob das überhaupt mit dem Installationsimage ausgeliefert wird (Nein!).
Snaps werden in den Himmel gelobt, die häufig damit auftretenden Probleme? Kein Wort. Ungepflegte Snaps, die seit Ewigkeiten vor sich hingammeln und von den Versionen in der Paketverwaltung schon lange überholt wurden? Scheint es nicht zu geben.
Fazit: Sehr uninformierter Schreiber, dadurch nicht zu gebrauchener "Überblick".