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Welches Linux oder Unix ?

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu
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Faith

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Anmeldungsdatum:
25. April 2006

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kamiccolo hat geschrieben:

Ich hab erst letztens mal PC BSD angetestet. Zuerst mal: es präsentiert sich ganz nett mit nem grafischen Installer, aber net so einer wie Anaconda, sondern eher schlank und chic. Die Installation lief ganz problemlos, auch die Sprachen waren schnell installiert. Die sind auf ner seperaten CD und werden gleich mit installiert. Soweit kein Problem. Als Umgebung nutzt man hier KDE 3.5.2, was mir kaum Probleme bereitete. Aber das erste Problem war schon mal: wie richte ich DSL ein? Das hab ich immer noch net rausgefunden und da merkt man schon mal, dass BSD Unix und Linux trotz aller Ähnlichkeiten sehr verschieden sind. Trotz allem gefällt mir PC BSD sehr gut. BSD is damit auf dem besten Weg, benutzerfreundlicher zu werden.
Was die Kompatibilität angeht: wenn man von der Quelle an installiert, laufen POSIX-taugliche Programme ganz problemlos auf beiden Systemen.

Ich würd erstmal bei Dapper bleiben.

Also ich hatte gestern PC-BSD auch ausprobiert und es war eine Höllenfahrt, sorry muss ich so sagen. KDE 3.5.2 ist extrem unstabil. DSL-Einrichtung geht nur über Netzwerk und dass auch nicht super stabil, Updates, eine Katastrophe, dieses pbi Update ist in meinen Augen nur Mist, funktioniert auch nicht wirklich, viele BSD-User warnen mittlerweile vor pdi, schon deshlab, weil es absolut nicht up to date ist und dass System Update wollte auch nicht richtig und einiges mehr. Und dass BSD Forum und Wikki finde ich teils überhaupt nicht Anfängerfreundlich, da wirst regelrecht mit Unixcodes erschlagen.

Vorteil von pbi ist einfach, dass man sich Programme einfach wie eine .exe runterladen kann und die Programme installieren sich so wie bei Windows.

Solang all die Ungereimtheiten nicht aus dem Weg geräumt sind, meide ich PC-BSD 1.0 wie die Pest. Aber der Ansatz ist trotzdem sehr gut.

Tropical

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Anmeldungsdatum:
9. Januar 2006

Beiträge: 244

Sorcerer hat geschrieben:

Arch Linux : http://www.archlinux.org

Habs mir jetzt auch mal installiert, und ist es eine der besten Distributionen die ic h bis jetzt probiert hatte. Wirklich einen Blick wert.

dominik

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25. April 2005

Beiträge: 460

Für Xfce-Fans ist Zenwalk ( http://zenwalk.org/ ) sicherlich auch ein interessantes Abenteuer. Ist ein flottes System, sehr aktuell und in einer flotten Entwicklung.

chaosgeisterchen

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28. Juni 2005

Beiträge: 355

Wohnort: Kefermarkt

Sieht klasse aus - die haben doch glatt 2 Versionen in 2 Monaten heraus gebracht, also geht es wirklich schnell weiter.

Allerdings bekommt man Xubuntu schon große Konkurrenz aus dem hiesigen Hause - welches sich auch schnell entwickelt. Oder ist man durch den Ubuntu-Unterbau weniger lightweight unterwegs?

h2o

Anmeldungsdatum:
1. Mai 2005

Beiträge: 359

Wohnort: Mannheim

Nachdem ich jetzt schon Ausflüge zu verschiedenen Distros getätigt habe, kehre ich immer wiedr nach Hause zurück. (X/K)Ubuntu ist bis jetzt das Beste!

Egal was ich hier für Probleme habe, bei den anderen Distros waren es bei weitem mehr und meist nicht lösbar. Minus-Punkte gibt es bei mir auch bei unfreundlicher Community. Und das ist nicht selten anzutreffen. Ubuntuusers hingegen..... 😉

Hatte aber bis jetzt auch immer das große Glück, dass es bei mir nie Probleme (außer USB-Headset von Logitech) mit der Hardware gab. Wenn ich in der Foren als lese was für Probleme die Leute haben, wundert es mich nicht, dass Linux bei einigen für Kopfschmerzen und für Heimweh nach Redmond sorgt. Bei mir stellte sich immer nur die Frage wo ich adäquaten Ersatz für Windows-Software finde und zwar in Verbindung mit den jeweiligen Paket-Managern. Und da bin ich bei (X/K)Ubuntu am Besten aufgehoben. Schnell, aktuell, Software ohne Ende und wenn's mal sein muss, bindet man noch Debian-Etch-Quellen ein. Hatte damit auch nie Probleme (Bsp.: Marillat - w32codecs)

(X/K)Ubuntu rulet!!! W E I T E R S O !!!

Gruß
h2o

Doener

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13. April 2006

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Wohnort: Berlin

bennym hat geschrieben:

Suse - das ist ja nicht wirklich frei und ich es bietet relativ wenig Herausforderungen und ist zu fett.

Also frei ist es (bis auf die proprietären Bestandteile, die auf einer Zusatz-CD zu finden sind). Aber standardmäßig werden bei Suse (anders als bei Ubuntu z.B.) nicht mal mehr Treiber installiert, die nicht unter GPL stehen: http://www.golem.de/0602/43285.html

hirschen

Anmeldungsdatum:
11. August 2005

Beiträge: 553

Wenn du Linux lernen willst, dann empfehle ich Slackware! Es ist extrem übersichtlich, hat kaum Assistenten und muss fast über die konfigurations dateien administriert werde. Zugegeben für Anfänger ist es schwer, hat man es aber durchschaut, so möchte man kein anderes System haben. Ausserdem ist es Unix Like ☺

mfg

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