Beitrag von 13:57 und den Link gelesen? 😉
Ja ☺. Hartnäckig bleiben, wenn Du von Deiner Idee überzeugt bist und die Einwände der Entwickler nicht nachvollziehen kannst.
Moderator
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Ja ☺. Hartnäckig bleiben, wenn Du von Deiner Idee überzeugt bist und die Einwände der Entwickler nicht nachvollziehen kannst. |
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haste auch wieder recht ☺ Ich werde mir mal was einfallen lassen 😀 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2107 |
Nicht grade intuitiv
ebenfalls nicht - war da überhaupt ein Programmname? Ich weiß es nicht mehr!
Die Knöpfe gab es gar nicht, einfach nur ein Riesenkalender im Fullscreen. War das Ding vllt vollkommen verstellt? War schließlich im Mediamarkt.... |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1449 |
ja, dann war es verstellt. Denn normalerweise sind die Fenster beim Mac nie maximiert. Bzw. kann man manche Fenster gar nicht richtig maximieren, so dass sie den gesamten Bildschirm ausfüllen (ein "Feature", das mich am Mac auch annervt). |
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Wenn man weiß, dass das bei jedem Programm auf MacOS so geht, dann schon. 😉 Und bei Ubuntu ja eigentlich auch. Ausnahmsweise, sonst macht Apple ja immer sein eigenes Ding. -.- |
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Alt+F4 ist der erste Shortcut, den ich sofort durch Alt-q ersetze. Läßt sich mit Daumen und Zeigefinger der linken Hand bedienen und war unter OS 9.5 - der letzten Mac OS-Version, die ich aktiv genossen habe - ebenso bequem zu erreichen. Will sagen, meine Erwartungen an Ubuntu/Linux werden erfüllt. Ich hatte seit 1986 noch nie ein OS, das sich so vielfältig konfigurieren und an meine Bedürfnisse anpassen läßt. Gruß, M. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1603 Wohnort: Fernwald (Gießen) |
Alt+F4 ist also intuitiver?
Da gibt es seit OSX 10.8 oben rechts dann einen blauen Pfeil um den Fullscreen-Modus zu beenden. OSX ist ein wenig anders als Windows, aber deshalb nicht schlechter (Aber auch nicht besser!). |
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Seit wann sind Tastenkürzel überhaupt intuitiv? Nichtmal Strg-C/V/X sind intuitiv sondern einfach nur halbwegs realitätsnah definiert |
Moderator
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Ist vielleicht gar nicht nötig. Habe mal einen Stick mit "Laufwerke" (gnome-disks) ext4-formatiert. Danach gehört die Partition standardmäßig dem jeweiligen Nutzer. Im Gegensatz zu gpartet wird der Stick vor der Formatierung sogar automatisch ausgehängt. Ein Nutzer muss dann ggf. nur noch mit Hilfe von Nautilus allen "Anderen" Lese- und Schreibrechte geben. Ich denke das ist nutzerfreundlich genug und kompromitiert auch nicht das Linux-Sicherheitskonzept. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1449 |
sieh an... das ist ja cool. Die GParted Leute, bzw. einer von denen war(en) auch nicht so recht zu begeistern... Haben was gefaselt, von wegen "GParted wird meistens eh nur in Live-Umgebungen ohne installiertes System benutzt...bla". Aber da hat man es wieder: gnome-disks ist vorinstalliert. GParted braucht man gar nicht. Aber alle Welt redet von GParted. Ich für meinen Teil denke mal, dass es nicht schadet, wenn ich mal wieder auf Entdeckungsreise durch die vorinstallierten Tools in Ubuntu gehe. Man merkt, dass sich da mit der Zeit zu viel Routine eingeschlichen hat und man manche Goodies gar nicht mehr beachtet/ bemerkt. Davon abgesehen ist mir aufgefallen, dass in meiner Meckerrunde hier einfach viel zu wenig Polemik, viel zu wenig "dann geh doch zurück nach Windows" usw. aufgefahren wurde. 😈 Ich habe mir eigentlich doch recht ordentlich Mühe gegeben, wobei ich sagen muss, dass in meinem Gemecker auch so einige Bruchstücke "so wird das nie was mit dem Durchbruch im Markt" fehlen... In Summe bin ich recht unzufrieden, weil diese Meckerrunde diesem Fred nicht gerecht wird. Oder? Sollte man zufrieden sein? Sollte ich zufrieden sein, weil ich mir einen knappen Tausender gespart habe, indem ich mir nun doch keinen Mac kaufe, nachdem ich mal Dampf abgelassen habe? Ich weiß es nicht. Ansichten? Meinungen? 😀 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 574 |
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Die Rechte, die man an der untersten Ebene eines Dateisystem hat, hängen eigentlich immer von den Rechten des Mountpoint ab - wenn für den Schreib- und Ausführungsrechte bestehen, kann man da problemlos neue Dateien und Ordner anlegen. Eine Partition wird ja als Blockdevice abgebildet (z.B. /dev/sda1) und es macht wenig Sinn, dass einem das Gerät als User gehört, normalerweise will man ja nur das Dateisystem darauf nutzen und nicht einfach so Daten davon Lesen und bzw. darauf Schreiben. Kleines Beispiel zur Veranschaulichung mit einem tmpfs: # Erstelle die Ordner test1 und test2 $ mkdir test{1,2} # test2 soll root gehören $ sudo chown root:root test2 $ ls -ld test{1,2} drwxr-xr-x 2 user user 4096 23. Jul 07:21 test1 drwxr-xr-x 2 root root 4096 23. Jul 07:21 test2 # Wir mounten ein tmpfs-Dateisystem mit den Mountpoints test1 und test2 $ sudo mount -t tmpfs -o size=10M none test1 $ sudo mount -t tmpfs -o size=10M none test2 # Aber können aufgrund der Berechtigungen als User nur Dateien und Ordner in test1 erstellen $ touch test{1,2}/file touch: „test2/file“ kann nicht berührt werden: Keine Berechtigung $ mkdir test{1,2}/folder mkdir: das Verzeichnis „test2/folder“ kann nicht angelegt werden: Keine Berechtigung $ tree test{1,2} test1 ├── file └── folder test2 1 directory, 1 file # Jetzt nehmen wir dem Benutzer die Ausführungsrechte für den Mountpoint test1 weg: $ chmod -x test1 $ ls -ld test1 drw-r--r-- 3 user user 4096 23. Jul 07:32 test1 # Jetzt können wir keine neuen Dateien und Ordner mehr direkt unterhalb des Mountpoint anlegen: $ touch test1/file2 touch: „test1/file2“ kann nicht berührt werden: Keine Berechtigung $ mkdir test1/folder2 mkdir: das Verzeichnis „test1/folder2“ kann nicht angelegt werden: Keine Berechtigung |
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Das ist mir schon klar. Ich kann mir da auch helfen 😉. Die Frage ging eher in Richtung Nutzerfreundlichkeit. Wenn ich auf einer externen Festplatte oder USB-Stick ein ext4-Dateisystem mit gparted erzeuge, ist das für mich als Nutzer erst einmal nicht beschreibbar, bei der Erzeugung durch gnome-disks schon. Natürlich kann ich mir per CLI sofort die Rechte verschaffen oder das Dateisystem gleich dort erzeugen. Ein unbedarfter Anfänger wird aber eher fluchen und dann versuchen sich per (gk)sudo nautilus (!) Rechte zu verschaffen. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 11181 Wohnort: München |
Aber die Zugriffsrechte bei einem frisch formatierten Dateisystem hängen doch daran wie die Rechte des Ordners aussehen auf den das jeweilige Dateisystem gemountet wird. Ein externer Datenträger wird am Desktop (abgesehen von KDE) normalerweise über gvfs eingebunden, daher gehört dem User auch gleich der Mount-Ordner. |
Moderator
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Mal ganz praktisch eben ausprobiert (allerdings nicht unter Ubuntu sondern Arch/Gnome, weil ich hier nichts anderes habe). Stick mit ext4 formatiert, abgezogen und neu eingesteckt: gparted: ls -all /run/media/BENUTZERNAME/52106b46-92d0-40e3-9f5f-086d795a830 insgesamt 20 drwxr-xr-x 3 root root 4096 23. Jul 11:25 . drwxr-x---+ 3 root root 60 23. Jul 11:25 .. drwx------ 2 root root 16384 23. Jul 11:25 lost+found gnome-disks: ls -all /run/media/BENUTZERNAME/5f75a98e-f703-4ace-86ff-95a6ea590d56 insgesamt 20 drwx------ 3 BENUTZERNAME BENUTZERNAME 4096 23. Jul 11:29 . drwxr-x---+ 3 root root 60 23. Jul 11:30 .. drwx------ 2 root root 16384 23. Jul 11:29 lost+found |