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Erwartungen an Ubuntu/Linux wurden erfüllt

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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dux

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18. Dezember 2006

Beiträge: 681

Hallo,

Im Forum gibt es einen Beitrag mit dem hübschen Titel: "Erwartungen an Ubuntu/Linux wurden nicht erfüllt". Warum existiert kein Gegenstück dazu? Beiträge wie "ubuntu ist so geil" oder "ich schlafe mit ubuntu" sind zwar schön und gut einerseits, können aber auch ziemlich nerven. Vielleicht würden so einige sinnlose Threads weniger die Übersichtlichkeit/Lesbarkeit des Forums verbessern. Vor allem aber wäre das eine gleichberechtigte Behandlung zwischen beiden Meinungsgruppen.
Stand denn sowas mal zur Diskussion im Team?

PS: Am liebsten wäre mir aber, dass solche Monstren erst gar nicht entstehen. Warum untergräbt man womöglich sinnvolle Beiträge in solchen Threads?

Moderiert von Elendil:

Thema in das passende Forum verschoben...

lilith2k3

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14. Dezember 2006

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Wir wissen doch alle wie toll Ubuntu ist 😬

ronny85

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1. Dezember 2005

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Gibts doch schon ▶ Einfach mal Danke sagen!

simpson-fan

Anmeldungsdatum:
29. April 2007

Beiträge: 1088

Hi!

Geht es in diesem Thema aber nicht hauptsächlich um Forum und Wiki als um Ubuntu selbst? Ich wäre ja auch dafür, dass "zufrieden"-Themas ähnlich konsequent geschlossen und umgeleitet werden wie die "nicht zufrieden"-Themas. Das wäre wirklich eine Verbesserung für die Übersichtlichkeit und wie schon gesagt: Wichtigere Themen würden nicht nach unten geschoben werden.

Gruß simpson-fan

Forlong Team-Icon

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19. September 2006

Beiträge: 3864

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Na, ist doch klar warum es so einen Thread bisher noch nicht gab:
Wenn Ubuntu/Linux einfach nur meine Erwartungen erfüllt hätte, die ich an das System gestellt hatte, wäre ich wohl kaum so begeistert, einen Thread dafür zu erstellen. 😉

Keba Team-Icon

Ehemalige
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24. Juli 2007

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So ist es. außerdem ist es nie perfekt. Ich finde immer wieder Stellen, wo ich was verbessern kann. In ~einem halben Jahr sollte ich endlich ein System haben, was so ist, wie ich das will. 😬

Forlong Team-Icon

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Anmeldungsdatum:
19. September 2006

Beiträge: 3864

Wohnort: Köln

Az-User hat geschrieben:

In ~einem halben Jahr sollte ich endlich ein System haben, was so ist, wie ich das will. 😬

Und dann wird's schon wieder Zeit auf die neue Entwicklerversion umzusteigen 😀 😀

Aber mal ernsthaft, was soll denn da ein halbes Jahr brauchen?

Keba Team-Icon

Ehemalige
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Anmeldungsdatum:
24. Juli 2007

Beiträge: 3802

Die Frage ist "wer soll da solange brauchen" Liegt an mir. Leider nur wenig Zeit, mei perfektes System hab ich noch nicht gefundne. Bis auf Ubuntu (GNOME, ganz kurz mal KDE 4.0 und Fluxbox) hab ich mir noch nichts angeguckt...

dux

(Themenstarter)
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Anmeldungsdatum:
18. Dezember 2006

Beiträge: 681

ronny85 hat geschrieben:

Gibts doch schon ▶ Einfach mal Danke sagen!

Ja den gibt es, allerdings werden Beiträge nicht so konsequent verschoben, wie es bei negativer Kritik der Fall ist. Das sollte auf jeden Fall geändert werden. Ein Problem sehe ich einfach darin, dass aus solchen "ubuntu macht micht geil"-Threads kein wirklicher nutzen gezogen werden kann. Wird ubuntu/Linux/OS mal kritisiert folgt daraufhin das Schließen des Threads und der Verweis auf den genannten Beitrag. Doch gerade solche Kritik macht doch das System erst besser. Das sollte doch das Ziel der Community sein.
Ich sehe hier natürlich auch eine hohe Trollgefahr ausgehend von solchen Threads und kann die Mods auch verstehen. Zudem wiederholen sich die kritisieren Punkte fast immer, aber warum schließt man dann nicht auch alle Support Bereiche und verstaut diese in nur einem Thread. Das ist natürlich völlig abwegig und sollte einfach nur meine Ansichtweise zu diesen Monstren aufzeigen.

Vielleicht sollte man hier einen anderen Weg gehen: Solche Threads, die ubuntu¹ kritisieren², sollten generell nicht erlaubt werden. Stattdessen sollte im "Portal" eine Umfrage erscheinen, auf der die am meisten kritisiertesten Punkte erscheinen. Insgesamt gesehen entstünden dadurch einige Vorteile:

- Solche Threads würden natürlich erst gar nicht entstehen. Das Forum würde an Übersichtlichkeit gewinnen.
- Das Klima im Forum verbessert sich, da Stretigkeiten bezogen auf dieses Thema gar nicht entstehen.
- Man gibt beiden Meinungsgruppen ein Stimme und lässt diese nicht in einem Monstrum verstummen.
- Die Umfragewerte würden eine deutlichere Sprache sprechen als solche Monstren.
- Bei Neulingen wäre der Enttäuschungsfaktor nicht sehr groß, da sie mit diesen Problemen (?) hätten rechnen müssen. Ich weiß wie schwer der Umstieg auf Linux ist. Alle Welt arbeitet mit Windows und damit hatte in ihren Augen einfach alles funktioniert. Die Anforderungen an Linux werden daraufhin komischerweise immer höher gesteckt. Mit der Installation erfolgt dann auch schon die Ernüchterung.

¹Gemeint ist das Betriebssystem. Kritik am Forum, Wiki,...ist hier ausgeschlossen.
²Gemeint ist sowohl negative als auch positive Kritik.

Eine Differenzierung zwischen Neuling und Alteingesessenen sollte vielleicht auch stattfinden und sich in der Grafik wiederspiegeln. Voten darf jeder, der einen ubuntuusers-Account besitzt und das einmal pro Releasezyklus.

Was haltet ihr davon?

amalthea

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Anmeldungsdatum:
27. März 2010

Beiträge: 132

Ubuntu ist super! Ich bin mit dem 8.04.4 sehr zufrieden, alles läuft und ist schnell. Ich kann mir kein anderes System mehr vorstellen, vor allem nicht vom Monopolisten!

Ubuntu bietet so viele Möglichkeiten, und wenn ich zb. den Inhalt von der LiveCD (installiert) mit dem vergleiche, was das System vom Monopolisten bietet, kann ich nur sagen, die Fenster können nix. Was da an GB verballert wird und trotzdem sind kaum Funktionen da. Und Ubuntu bekommt alles auf einer CD !!!

Moderiert von elendil:

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V_for_Vortex Team-Icon

Avatar von V_for_Vortex

Anmeldungsdatum:
1. Februar 2007

Beiträge: 12091

Wohnort: Berlin

Na dann willkommen und noch viel Spaß! ☺

Houbey

Anmeldungsdatum:
27. Februar 2010

Beiträge: 110

Das Theme ist zwar schon etwas älter aber ich wünsche auch ein herzliches Willkommen! Kann ich auch nur sagen, Ubuntu ist super! 👍

RenZ

Anmeldungsdatum:
20. Februar 2007

Beiträge: 158

..und übertroffen.

Ich hol den Thread mal wieder aus der Vergessenheit. Bei meinen ersten Versuchen von Windows auf Ubuntu zu wechseln habe ich einen folgenschweren Fehler gemacht: Alles musste auf Anhieb so funktionieren, wie ich es von Windows gewohnt war, ohne mich mit der Materie so zu beschäftigen, wie ich es mit Windows (vergessenerweise) Jahrelang gemacht habe.

1. Netbook Remix Ich erwartete mir absolut gar nix. Weder, dass er einen Treiber erkennt, noch, dass ich damit ins Internet komme. Ich stell mich also auf gemütliche 5 Stunden (mit Bufferzeit nach oben) für die Installation ein. Nach gut 20 Minuten schreibt er: Fertig. Häää? OK, Neustart und Stick raus. WLAN erkannt-wie geil ist dass denn? Unter Win7 musste ich noch vom PC auf den Stick zum Netbook (... den Rest kennt man ja) und hier findet er mein WLAN. Anklicken, PSW eingeben, ich bin On. Gibts ja nicht. Was nun ... YouTube, geht sicher nicht. Geht auch bei Win nicht auf Anhieb und jaaa, da ist schon was. Wie installier ich das ... oha, eh gleich. Und schon gehts. Wie guck ich eigentlich nach, welche Treiber ich noch brauch? Egal, ich probier mal, Sound und Grafik sehen schon mal gut aus, wasn mit der Webcam. Funzt auch, krass. Irgendwas muss ich doch findet, gibts ja nicht...AH der Mobile Internet Stick. Hab ja schon im Forum gelesen, das klappt so gut wie nie. Mal ohne Wiki probieren. Netzwerkeinstellungen-Mobiles Internet-Hinzufügen. Ich hab drei, da steht three. Zum Glück hab ich in der Grundschule aufgepasst, könnte klappen, aber was muss ich da einstellen? Ich probier mal nix. Blinken tut er schon mal, verbinden kann er auch. Gibts ja nicht.

Seit diesem Tage versuche ich ZWANGHAFT etwas zu finden, was nicht funktioniert. Selbst 1080p mkv Datein spielt das Netbook ab-RUCKELFREI.

2. Notebook der Freundin Ihr Argument: Kenn mich im Windows auch nicht aus, also kann ich Ubuntu auch probieren. WLAN und mobiles Internet siehe oben, Office, Mailprogramm und Mozilla sind schon drauf. In Gimp muss sie sich einlesen und Picassa hat sie ganz alleine installiert. Mit Compiz die ganzen coolen moves aus den YouTube Videos ausprobiert und schon war sie bei der Kerzenparty (Frauen 🙄 ) der Star. Kleine Schwierigkeiten hatte ich beim DVD abspielen bzw. kopieren. Eingelesen in die Materie und schon war es kein Problem. Ich habe zwar noch keine Ahnung was ich gemacht habe und warum, aber es geht. So gehts wohl meinen Leuten, wenn sie ein Problem mit Windows habe und ich vorbei komme.

3. Stand PC Das Mutterschiff wenn man so will. Vor 3 Jahren scheiterte ich noch an der X-Fi Extreme, heute ists nicht mehr so wichtig. Ich kann hier meinen Speicher optimal nutzen und das kopieren der Daten geht (eventuell sehe ich es subjektiv) etwas schneller. Alle Downloadprogramme funktionieren und TeamViewer funktioniert auch fehlerfrei.

Vielleicht sind meine Ansprüche etwas gesunken, aber ich möchte diesem System nun wirklich eine Chance geben. Ich kann mich aktiv daran beteiligen und ich fühle mich irgendwie besser. Ich will nicht verheimlichen, dass ich oftmals die ein oder andere Software ohne Bezahlung vollwertig genutzt habe, die Frage ist nur, warum habe ichs gemacht. Wenn ich heute ein Windows Programm so sehr vermissen würde und es zwar ein ähnliches, aber eben kein vergleichbares gibt, will ich dazu beitragen, dass ich mit diesem Programm in Zukunft arbeiten kann. Ich habe eine äusserst bemerkenswerte Softwaresammlung für Windows in den letzten Jahren zusammengesucht, die alle frei aus dem Internet downloadbar sind. Wenn diese Leute es geschafft haben, ein System zu entwickeln ohne dafür Geld zu verlangen, dann müsste es auch für GNU/Linux drinnen sein. Daran will ich arbeiten. Tausende Programme testen, die meinen Geschmacksnerv treffen und aktiv in Foren sein, um sie noch besser zu machen. Ich habe 12 Jahre gebraucht, bis ich unter Windows so gut war, dass ich nichts mehr dazulernen wollte. Das ich alle Programme hatte um all meine Vorlieben zu stillen.

Wenn ich in Zukunft eine neue Hardware kaufe, werde ich eben zuerst nachsehen, ob es auch kompatibel ist bzw. ob der Hersteller aktiv Open Source unterstützt. Ich finde es gar nicht nervig, inzwischen finde ich es richtig. Meiner Freundin ist das alles egal. Das war es vorher und das ist es heute auch. Bei der Party wurde sie gefragt "Was isn das?"-"Das ist Linux bzw. Ubuntu"-"Linux? Das ist ja furchtbar kompliziert, kann man damit überhaupt was machen"-"Keine Ahnung warum, aber es geht alles. Hab bis jetzt immer mit Windows gearbeitet und das kann auch net mehr und das kostet nix, ahja und Nelson Mandela macht dafür Werbung" So einfach erklärt die Ubuntu.

cledge

Anmeldungsdatum:
13. August 2008

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... wow. Schön zu hören, dass das alles bei dir geklappt hat und (vor allem) dass du dich nun "integrieren" möchtest. Aber mal eine - zugegebenermaßen off-topic - Frage:

Was für ein netbook hast du, dass es Full-HD flüssig wiedergibt?

... und nun wieder on-topic:

Ich bin seit 7.04 dabei, habe seitdem mindestens dualboot gehabt und nun seit 1 Jahr nur noch Ubuntu drauf. Alle meine Erwartungen werden mehr als erfüllt, und die kleinen täglichen Spielereien und das Herumexperimentieren haben nun mittlerweile dazu geführt, dass auch auf Arbeit meine Linux-Kenntnisse benötigt werden. So gehört sich das ☺

RenZ

Anmeldungsdatum:
20. Februar 2007

Beiträge: 158

Acer Aspire one, 1,3 GHZ und 2 GB Ram mit XBMC. Hab sonst keine Treiber installiet. Dachte ja sowieso nie im Leben daran, dass dies funktioniert. Mit VLC wackelt es ziemlich, aber bei XBMC läuft es einwandfrei.

Die Integration wird ohnehin noch etwas brauchen, bis ich mich mal in allen belangen eingelebt habe. Aber bei dem einen oder anderen Programm ist mir schon ein Verbesserungsvorschlag eingefallen, der nicht schwer umzusetzen, für den Umsteiger aber eine große Erleichterung sein kann. In dem konkreten Fall spreche ich Kompozer an, mit dem sich meine Freundin noch etwas schwer tut, da sie über null HTML Kenntnisse verfügt.

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